Die Verwandlung von Geld in Kapital nach Karl Marx - Katrin Bekermann - E-Book

Die Verwandlung von Geld in Kapital nach Karl Marx E-Book

Katrin Bekermann

0,0
15,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen des Seminars mit dem Titel „Philosophie und Marktwirtschaft“ entstanden. In diesem wurden die ersten drei Abschnitte des Buches „Das Kapital“ von Karl Marx behandelt. Im ersten Abschnitt definiert und erläutert Marx (1980, S. 49 ff.) Begrifflichkeiten wie die „Ware“, der „Austauschprozess“, „Geld“ sowie die „Warenzirkulation“. Auf dieser Grundlage beschreibt er dann im zweiten Abschnitt die Verwandlung von Geld in Kapital. Daran knüpft im dritten Abschnitt die Beschreibung der Produktion des absoluten Mehrwerts an. Wir möchten hier bereits erwähnen, dass erst an dieser Stelle von Marx (ebd., S. 192 ff.) beschrieben wird, wie das Kapital produziert wird. Dagegen beschreibt er im zweiten Abschnitt, dass Geld in Kapital verwandelt wird und welche Probleme dabei entstehen, aber eben nicht, wie der Vorgang der Verwandlung im Einzelnen vor sich geht. Unsere Arbeit befasst sich mit dem zweiten Abschnitt. Der Großteil der Arbeit besteht darin, den Argumentationsgang dieses Abschnittes wiederzugeben. Nach einer knappen Zusammen-fassung der Kernthesen möchten wir in Kürze die zeitgenössische und heutige Aktualität des Buches insgesamt beleuchten. Den Abschluss der vorliegenden Arbeit bildet ein Fazit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung.
2 Die Verwandlung von Geld in Kapital nach Marx
2.1 Die allgemeine Formel des Kapitals
2.2 Widersprüche der allgemeinen Formel
2.3 Kauf und Verkauf der Arbeitskraft
2.4 Zusammenfassung der Kernthesen.
3 Aktualität des Buches
4 Schlussbemerkung
5 Literaturverzeichnis

Page 3

1 Einleitung

Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen des Seminars mit dem Titel „Philosophie und Marktwirtschaft“ entstanden. In diesem wurden die ersten drei Abschnitte des Buches „Das Kapital“ von Karl Marx behandelt. Im ersten Abschnitt definiert und erläutert Marx (1980, S. 49 ff.) Begrifflichkeiten wie die „Ware“, der „Austauschprozess“, „Geld“ sowie die „Warenzirkulation“. Auf dieser Grundlage beschreibt er dann im zweiten Abschnitt die Verwandlung von Geld in Kapital. Daran knüpft im dritten Abschnitt die Beschreibung der Produktion des absoluten Mehrwerts an. Wir möchten hier bereits erwähnen, dass erst an dieser Stelle von Marx (ebd., S. 192 ff.) beschrieben wird, wie das Kapital produziert wird. Dagegen beschreibt er im zweiten Abschnitt, dass Geld in Kapital verwandelt wird und welche Probleme dabei entstehen, aber eben nicht, wie der Vorgang der Verwandlung im Einzelnen vor sich geht. Unsere Arbeit befasst sich mit dem zweiten Abschnitt. Der Großteil der Arbeit besteht darin, den Argumentationsgang dieses Abschnittes wiederzugeben. Nach einer knappen Zusammenfassung der Kernthesen möchten wir in Kürze die zeitgenössische und heutige Aktualität des Buches insgesamt beleuchten. Den Abschluss der vorliegenden Arbeit bildet ein Fazit.

2 Die Verwandlung von Geld in Kapital nach Marx

Im Folgenden wird der Argumentationsgang des 4. Kapitels „Die Verwandlung von Geld in Kapital“ wiedergegeben. Die Gliederung in Unterkapitel wurde dabei entsprechend des Originaltextes vorgenommen. An die Wiedergabe des Argumentationsganges schließt sich eine Zusammenfassung der Kernthesen an.

2.1Die allgemeine Formel des Kapitals

Die Anfänge des modernen Entwicklungsgangs des Kapitals sind, nach Marx (1980, S. 161), im 16. Jahrhundert anzusiedeln. Im Welthandel und Weltmarkt wird das moderne Kapital eröffnet. Wird dabei lediglich auf die ökonomischen Formen, die die Warenzirkulation erzeugt, geschaut, dann ist nach Marx (ebd.) das letzte Produkt dieser Zirkulation das Geld. „Dies letzte Produkt der Warenzirkulation ist die erste Erscheinungsform des Kapitals“ (ebd.). Der Autor (ebd.) betont, dass die historischen Voraussetzungen, unter denen das Kapital entsteht, zum einen die Warenproduktion, zum anderen die entwickelte Warenzirkulation sind. Marx (ebd.) zeigt auf, dass für die Erkenntnis `Geld ist die erste Erscheinungsform des Kapitals` kein historischer Rückgriff auf jene Entstehungsgeschichte erforderlich ist. Vielmehr sei alltäglich beobachtbar, wie jedes neue Kapital auch gegenwärtig allererst in Form von Geld den Markt, Warenmarkt oder Arbeitsmarkt beschreitet. Dieses Geld solle sich anhand spezifi-