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+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebtes Thema: Freundschaft + Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis + Große Schrift + Kurze Kapitel + Geeignet zum Vorlesen und ersten Selberlesen + Mit vielen farbigen Illustrationen + Heimtückische Plinguine und unsichtbare Bewacher, die einen Schatz aus Diamanten hüten – so ein Quatsch, findet Krato. Natürlich weiß er, wie es sich mit Märchen verhält: Die eine Hälfte stimmt, die andere nicht. Und in diesem Fall stimmt sicher nur die Hälfte mit dem Schatz. Also ziehen Flambia und Krato los auf Schatzsuche in der Steinsteppe! In ihrer Reihe Die Vulkanos erzählt Erfolgsautorin Franziska Gehm (Die Vampirschwestern) mit viel Humor von spannenden Abenteuern, außergewöhnlicher Freundschaft und Individualität. Ein Buch mit vielen bunten Bildern zum ersten Lesenab 7 Jahren, das zugleich auch zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren geeignet ist. Mehr zu den quirligen kleinen Vulkanos erfährst du auf www.dievulkanos.de.
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Seitenzahl: 20
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Inhalt
Sagenhafter Schatz
Die Schatzkarte
Ein steiniger Weg
Verloren in der Steinsteppe
Pling, pling, es glitzert!
Umzingelt
Verlorene Eier
Flut zum Fürchten
Gebratene Eier
Knatternder Heimweg
Wart ihr schon mal am Ende der Welt? Wenn ihr dort vorbeikommt, braucht ihr nur zweiundzwanzig Komma vier Schritte weiterzulaufen und fünf große Hüpfer zu machen. Danach geht ihr sieben Schritte rückwärts. Jetzt kneift ihr das linke Auge zu und dreht euch im Kreis. Dabei zählt ihr bis elf und schlagt drei Purzelbäume. Schon seid ihr da: im Land der Vulkanos.
Dort wohnt Krato. Er lebt mit seiner Familie in einem Vulkan. Neben dem Vulkan fließt ein gurgelnder Fluss. Auf der anderen Seite des Flusses steht ein zweiter Vulkan. In ihm wohnt Flambia mit ihrer Familie.
Krato und Flambia sind Freunde. Freunde, so dick wie der Zucker in der Zuckerwatte. Aber ihre Familien sind sich spinnefeind. Die Erwachsenen haben sich gestritten. Worüber, wissen sie selbst nicht mehr so genau. Kratos Familie lebt zu laut, unerhört ungesund und ist stinkeschmuddelig – findet Flambias Familie. Flambias Familie ist zu langweilig, pingelig ordentlich und so sportlich, dass einem schlecht wird – findet Kratos Familie.
Krato und Flambia finden das alles nur doof. Ob schmuddelig oder sportlich – Hauptsache, Vulkano! Vulkanos haben Grips im Kopf und Mut in den Knochen. Aber vor allem haben sie eins: Feuer im Hintern.
Also, Popo geladen, feste gedrückt und …
drei – zwei – eins – pups!
Sagenhafter Schatz
Der Abendhimmel breitet sich wie ein violettes Tuch über das Tal der Vulkanos aus. Schon sieht man die ersten Sterne geheimnisvoll und golden glitzern. Doch Krato und Flambia haben keine Augen für die Sterne. Sondern nur Ohren für Opa Vulko.
Sie sitzen am Fuße von Kratos Vulkan. In ihrer Mitte knistert ein Feuer. Mit ein paar gezielten Feuerpupsen haben sie Äste angezündet. Also, Krato und Flambia hatten die zündenden Pupse. Opa Vulko konnte wie immer nur ein paar graue Wolken beisteuern. „Kann eben nicht jeder Pups ’ne Granate sein“, sagt er.
Opa Vulko kann zwar nicht mehr feurig pupsen, dafür aber brennend packende Geschichten erzählen.
„Schieß los!“, sagt Krato, der einen Brennnessel-Klops auf einen Stock aufgespießt hat und ins Feuer hält.
„Hö?“, macht Opa Vulko.
„Die Sage! Der sensationelle Schatz! Die Steinsteppe!“, erinnert ihn Flambia.