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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensanalyse mit ihrer Stärken- und Schwächenanalyse ist neben der Umweltanalyse der zweite Grundpfeiler des strategischen Planungsprozesses. Die Unternehmensanalyse ist auf die interne Ressourcensituation gerichtet, wo geprüft wird, welchen Spielraum das Unternehmen hat und ob es spezifische Stärken oder Schwächen im Vergleich zu den stärksten Konkurrenten besitzt, die einen Wettbewerbsvorteil/-nachteil begründen können. Wegen der Komplexität und Dynamik der Analysefelder ist die Unternehmensanalyse immer unvollständig und damit risikobehaftet. Die Unternehmensanalyse lässt sich in die wertschöpfungszentrierte und die kundenzentrierte Perspektive einteilen. Aus den Unternehmensressourcen und –potentialen und den kritischen Erfolgsfaktoren aus Sicht des Marktes lassen sich die potentiellen Wettbewerbsvorteile ableiten.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
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Inhalt
1. Allgemeine Ressourcenanalyse
2. Wertkettensanalyse nach Porter
3. Übergreifende Fähigkeiten und Kernkompetenzen
4. Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
Die Unternehmensanalyse mit ihrer Stärken- und Schwächenanalyse ist neben der Umweltanalyse der zweite Grundpfeiler des strategischen Planungsprozesses. Die Unternehmensanalyse ist auf die interne Ressourcensituation gerichtet, wo geprüft wird, welchen Spielraum das Unternehmen hat und ob es spezifische Stärken oder Schwächen im Vergleich zu den stärksten Konkurrenten besitzt, die einen Wettbewerbsvorteil/-nachteil begründen können. Wegen der Komplexität und Dynamik der Analysefelder ist die Unternehmensanalyse immer unvollständig und damit risikobehaftet. Die Unternehmensanalyse lässt sich in die wertschöpfungszentrierte und die kundenzentrierte Perspektive einteilen. Aus den Unternehmensressourcen und –potentialen und den kritischen Erfolgsfaktoren aus Sicht des Marktes lassen sich die potentiellen Wettbewerbsvorteile ableiten.[1]
Die erste Ebene der Stärken- und Schwächenanalyse bilden die Ressourcen im engeren Sinne. Die Ressourcen des Unternehmens müssen erfasst und analysiert werden, um Wettbewerbsvorteile zu identifizieren. Neben den „harten“ Ressourcen wie Boden, Arbeit und Kapital, spielen vor allem die „soft facts“ eine wichtige Rolle. Solche intangiblen Faktoren können beispielsweise technologisches Know-How, bestimmte Qualifikationen der Mitarbeiter und ein starkes Markenimage sein. Man kann fünf Arten von Ressourcen unterscheiden. Die finanziellen Ressourcen bilden die Basisressourcen, da sie in einer Privatwirtschaft Voraussetzung für das Erhalten der anderen Ressourcen sind. Diese sind physische Ressourcen (Gebäude, Maschinen usw.), Humanressourcen (Führungskräfte, Facharbeiter usw.), organisatorische Ressourcen (Informationssysteme usw.) und technologische Ressourcen (Forschungs-Know-How, Markennamen usw.).[2]