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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Abschlussarbeit untersucht die Verbindung von Medienbildung und informellem Lernen und legt dabei den Fokus auf die Rolle von Lehrpersonen. Des Weiteren setzt sie sich mit der Integration von Medienbildung in formalen Bildungskontexten auseinander, durch die informelles Lernen begünstigt werden kann. Methodisch stützt sich die Arbeit auf eine genaue Analyse der Konzepte „Medienbildung“ und „informelles Lernen“, welche die Grundlage für die Ermittlung von Schnittstellen und die darauf basierende Diskussion der Lehrer*innenrolle darstellt. Außerdem werden praktische Strategien zur Vermittlung von Medienkompetenz entwickelt. Die Hauptergebnisse zeigen, dass Lehrpersonen durch das Gestalten von Lernumgebungen, die selbstgesteuertes Lernen fördern, sowie durch die Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen Informationskompetenz, Medienkompetenz und digitale Kompetenz einen positiven Einfluss auf informelle Lernprozesse haben können. Dabei wird die Notwendigkeit unterstrichen, formale, nonformale und informelle Bildungsbereiche zu vernetzen, sowie auf eine kontinuierliche Weiterbildung von Lehrkräften zu setzen.
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