Director´s Cut - Tempest C. Seymour - E-Book

Director´s Cut E-Book

Tempest C. Seymour

0,0

Beschreibung

"Sehen Sie diesen Whisky hier, süße Lady? Ich sag Ihnen was: Sie kriegen die Rolle. Aber nur, wenn Sie es schaffen, aus Ihrer hermetisch versiegelten Pussy oder Ihrem unf**kbaren Arsch mit einem Ping-Pong-Ball in mein Whiskyglas zu treffen." Das ist die Antwort von Milow Scarlock an Luana Lovelace auf ihre Frage nach einer Rolle in seinem neuen Film. Lässt Miss Lovelace das Gesagte so im Raum stehen oder spornt es sie vielleicht an, irgendwann in das Whiskyglas des Filmproduzenten Scarlock einzulochen? Diese mehr als erotische Story sollten Mann & Frau sich nicht entgehen lassen … Diese Kurzgeschichte ist nichts für Blümchensex-Fans, hier geht es wirklich zur Sache …

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 21

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 06/2020

Edition Stephenson - #0062

© Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG,

Schäferweg 14, 24941 Flensburg

Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung

und Verarbeitung in elektronischen Medien

E-Mail: [email protected]

Internet: www.stephenson.de

Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de

Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

eISBN 9783798610071

Director’s Cut

Seymour C. Tempest

1. Kapitel

Nein, die Frau mit den kastanienbraunen Haaren und den geschmeidigen Bewegungen war nicht Lara Croft, obwohl sie sich so lässig benahm wie die Action-Heldin, als sie das Vorzimmer zu Milows Büro betrat, ihr Baseball-Cab auf den Garderobenständer schleuderte und die leichte Sommerjacke hinterher warf.

Jetzt trug sie nur noch das enganliegende Top, zerschlissene Hot-Pants und die sportlichen Schuhe.

Ohne Zeit zu verlieren, hielt sie direkt auf die eigentliche Tür zu, klopfte kurz an und trat ein, noch ehe sie dazu aufgefordert wurde.

»Hi, Milow«, sagte sie schlicht.

Der elegante Gentleman ließ seine Zeitung auf das Mahagoni-Pult sinken und blickte erstaunt auf. Wie üblich, saß Milow Scarlock um diese Uhrzeit im luxuriösen Ambiente seines Büros. In einer Hand die Zeitung. In der anderen eine qualmende Havanna. Vor sich ein Glas Whisky.

Eigentlich alles so wie immer. — Nur einen Unterschied gab es heute …

»Miss Lovelace?«, stellte er ungläubig fest. Mit jedem Besucher hätte er gerechnet, aber nicht mit dieser fleischgewordenen Versuchung.

Die aparte Schönheit trug ihre streng zurückgekämmte Haarmähne zu einem langen Zopf geflochten. Sie wandte sich nach rechts, schob den Ledersessel von der Wand kurzerhand vors Schreibpult und öffnete den obersten Knopf ihrer Hot-Pants. Das Kleidungsstück, das einmal so etwas wie eine Jeans gewesen war, bevor man sie arg zurechtgestutzt hatte, rauschte im nächsten Moment haltlos zu Boden.

Milow riss die Augen auf.

Denn Miss Lovelace trug nichts darunter…

Die Sonne Jamaikas warf ihre sengenden Strahlen quer durchs Fenster, und der blanke Unterleib der halbnackten Frau wurde in ein überirdisches Glühen getaucht. Draußen, vor der stattlichen Kolonialstil-Villa »Diamond Crown«, wuchsen grüne Palmen, die sich in der Brise ebenso leicht bewegten wie auch die langen, wehenden Vorhänge zu beiden Seiten des mannshohen Erkerfensters.

Schatten, in der typischen Form der Palmblätter, huschten liebkosend über den makellosen Frauenkörper.

Unterdessen kletterte die Schöne wortlos auf den bereitgestellten Ledersessel, ohne sich vorher die Mühe zu machen, die Schuhe auszuziehen. Diese stemmte sie nun auf die Armlehnen des Möbels und presste ihre fülligen, nackten Pobacken ungeniert auf das Polster der Rückenlehne.