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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 2, Universität Hamburg, Veranstaltung: Linguistische Analyse von Verhandlungen/Verhandlungsgesprächen am Beispiel von Dramentexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Als vor kurzer Zeit im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg das Werk „Romeo und Julia“ aus der Feder William Shakespeares wieder einmal aufgeführt wurde, bediente man sich der Textfassung von Gesine Danckwart. Die Sächsische Zeitung schrieb daraufhin: „Das machtvolle Drei-Stunden-Stück schmolz unter der Bearbeitung von Autorin Gesine Danckwart auf eine Filmlänge von 90 Minuten. … - von der Originalfassung aus dem Jahr 1594 bleibt nicht viel übrig. …“ Dieser Artikel warf die Frage auf, wie viele Elemente des Originaltextes auf sprachlicher Ebene noch in der neuen Übersetzung Danckwarts enthalten sind. Ist bei der Übersetzung in „heutige, massentaugliche Umgangssprache“ Ausschlaggebendes verloren gegangen? Um diesen Fragen im linguistischen Sinne nachzugehen, werde ich mich zunächst der funktional- pragmatischen Theorie nach Jochen Rehbein widmen und seinen Text „Beschreiben, Berichten und Erzählen“ zusammenfassen. Auch andere sprachliche Mittel, die später im Analyseteil Verwendung finden, sollen und müssen hier kurz dargestellt werden. Das sich anschließende Kapitel verfolgt die Zielsetzung den Leser über den Inhalt der zu behandelnden Tragödie zu informieren, um ihm das Verständnis des darauf folgenden Analyseteils zu ermöglichen. Nicht nur die Länge des gewählten Textabschnitts ist durch den Rahmen der Arbeit sehr begrenzt, gleichermaßen kann auch nicht auf jedes Detail, das eingehende linguistische Betrachtung verdiente, Bezug genommen werden. Nach der Untersuchung des Originals wird die Analyse der übersetzten Version von Danckwart samt eines Vergleichs der Texte folgen.
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