Dorian Hunter 3 - Horror-Serie - Ernst Vlcek - E-Book

Dorian Hunter 3 - Horror-Serie E-Book

Ernst Vlcek

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Beschreibung

»Komm, komm, meine Puppe!«, lockte der Mann.
Das Mädchen wollte den dunklen Raum nicht betreten, aber ebenso willenlos, wie sie dem Mann über die Treppe und durch die Korridore hierher gefolgt war, näherte sie sich auch der offenstehenden Tür, hinter der er wie ein Schemen lauerte. Wie ein Polyp mit unzähligen Armen. Alles in ihr drängte danach, umzukehren und davonzulaufen, aber sie kam nicht gegen die Kraft an, die von ihm ausging und sie zwang, den Weg weiterzugehen, den sie einmal beschritten hatte. Es war ein Weg ins Verderben, das wusste sie ...

Dorian Hunter ist es gelungen, seinen untoten Bruder Bruno Guozzi zu vernichten - aber viel gewonnen ist damit noch nicht. Wenn Guozzi das Feuer auf Schloss Lethian überlebt hat, dann vielleicht auch noch andere seiner Brüder? Dorian ahnt, dass er diesen Kampf nicht ohne Mitstreiter gewinnen kann - denn bei seiner Rückkehr nach London erwartet ihn bereits der Puppenmacher!

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Seitenzahl: 135

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Inhalt

Cover

Impressum

DER PUPPENMACHER

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

mystery-press

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Mark Freier

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-6984-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

DER PUPPENMACHER

von Ernst Vlcek

»Komm, komm, meine Puppe!«, lockte der Mann.

Das Mädchen wollte den dunklen Raum nicht betreten, aber ebenso willenlos, wie sie dem Mann über die Treppe und durch die Korridore hierher gefolgt war, näherte sie sich auch der offenstehenden Tür, hinter der er wie ein Schemen lauerte. Wie ein Polyp mit unzähligen Armen.

Alles in ihr drängte danach, umzukehren und davonzulaufen, aber sie kam nicht gegen die Kraft an, die von ihm ausging und die sie zwang, den Weg weiterzugehen, den sie einmal beschritten hatte.

Es war ein Weg ins Verderben, das wusste sie.

Zaghaft und widerstrebend setzte sie einen Fuß vor den anderen, und als sie die offene Tür erreicht hatte und in den Raum trat, da war es ihr, als betrete sie eine andere Welt, eine Welt voller Geheimnisse, über der die Stille unheilvoll lastete und in deren Schatten das Grauen lauerte.

1. Kapitel

Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. Der Knall verhallte, und dann war es wieder bedrückend still; nur der keuchende Atem des Mannes und ihre eigenen Schritte waren zu hören.

Ihre langen, schlanken Beine waren schlaff, aber der Mann gab ihr die Kraft, sich bis in die Mitte des Zimmers vorzutasten. Dort blieb sie stehen. Durch das breite Fenster fiel ein Lichtschein vom Park herein und zauberte ein gespenstisches Muster an die Decke. Einen Moment lang kamen ihr die sich bewegenden Schatten schrecklicher vor als alles andere; sie sahen aus wie Ungeheuer, die mit dürren Armen und scharfen Krallen nach ihr griffen. Aus ihrer Kehle löste sich ein Schrei, der ihr unsägliche Erleichterung verschaffte, doch die feuchte, heiße Hand des Mannes verschloss sofort ihren Mund und erstickte den Schrei. Die Furcht war in ihr gefangen, die Beklemmung lähmte ihren Körper.

Es war ein schöner, jugendlicher Körper, den nur eine leichte Bluse und ein kurzes Röckchen einhüllten; ihre langen makellosen Beine steckten bis zu den Knien in eng anliegenden Lederstiefeln.

»Still, meine Puppe!«, flüsterte der Mann ihr mit rauer Stimme ins Ohr. »Du wirst jetzt ganz still und artig sein.«

Die feuchte Hand löste sich langsam von ihrem Mund, wanderte an ihrem Hals hinunter und strich dann leicht wie ein Windhauch über ihre Brustspitzen. Als sie die Berührung durch die dünne Bluse spürte, erschauerte sie. Sie wollte kratzen und um sich schlagen, schreien und davonlaufen, aber der Mann hatte verlangt, dass sie still und artig sein sollte, und sie musste ihm gehorchen. Sie war zu keiner Bewegung fähig. Auch als sie wieder die schweißnassen Hände spürte, die sie von hinten umschlangen und an den Knöpfen ihrer Bluse nestelten, hatte sie nicht die Kraft, sich zu wehren. Sie stand nur da, von Ekel und Furcht geschüttelt. Deutlich spürte sie den leichten Luftzug, der über ihre nackte Brust strich. Sie merkte, wie die kalte Seide über ihre Schultern zurückgezogen wurde und langsam ihre Arme hinunterglitt. Es entstand ein kaum wahrnehmbares raschelndes Geräusch, als die Bluse zu Boden fiel. Dann rutschte das kurze Röckchen ihre Beine hinunter. Ihr Höschen zerriss, und die Fetzen fielen neben die Bluse.

»Du bist schön, meine Puppe«, keuchte der Mann hinter ihr. »Du wirst die schönste aller meiner Puppen sein. Ich muss nur noch deinen Widerstand brechen, damit du mir ganz, mit Leib und Seele, gehörst.«

»Niemals!«, schrie das Mädchen, das für einen Moment seine Stimme wiederfand. »Ich werde niemals …« Sie verstummte gegen ihren Willen. Die Stimme versagte ihr einfach.

Der Mann kicherte. »Ich werde dich schon noch zurechtbiegen, meine widerspenstige Puppe.« Er suchte in der Dunkelheit ihre Hand und führte sie durch den Raum zu einer Wand. Von der Einrichtung nahm sie überhaupt nichts wahr, bis auf ein seltsames Gebilde. Es erschien ihr im ersten Augenblick wie ein kleiner Altar oder wie ein Tabernakel, aber irgendwie erinnerte es sie auch an ein Haus – an ein kleines, mit viel Liebe und Akribie gebautes Spielzeughaus.

»Das Puppenhaus«, hörte sie den Mann wie aus weiter Ferne sagen. Seine Hände erschienen in ihrem Blickfeld und klappten die Vorderfront des Häuschens wie eine Doppeltür auf. Sie konnte in das erleuchtete Innere blicken und sah, dass das Puppenhaus in vier Etagen unterteilt war und dass jede Etage aus mehreren kleinen Abteilen bestand, die mit winzigen Möbeln eingerichtet waren. In einigen Abteilen befanden sich Puppen. Es waren wunderschöne Figuren, keine kleiner als dreißig Zentimeter. Sie trugen hübsche Flitterkleider, hatten rosig geschminkte Gesichter und funkelnde Augen – als seien sie aus kostbaren Diamanten gearbeitet. Die Puppen waren Menschen so naturgetreu nachgebildet, dass es schien, als würden sie leben.

»Tanzt, meine Puppen, tanzt!«, sagte der Mann.

Tatsächlich begannen sich die Puppen zu bewegen. Sie drehten ihre zierlichen Körper, trippelten mit den Beinen und vollführten mit den winzigen Armen graziöse Bewegungen. Es waren fünf, nein, sechs Puppen, die nach einer unhörbaren Melodie tanzten. Das Mädchen starrte fasziniert auf die Szene. Als jedoch eine der Puppen ihr das Gesichtchen zuwandte und zwei Reihen schwarzer Zähne entblößte, schrie sie auf.

Fast augenblicklich verhallte ihre Stimme wieder. Ihr Mund blieb weit geöffnet, aber kein Laut kam heraus. Es war, als würde die Stille alle Geräusche schlucken.

»Das ist der Begrüßungstanz, meine Puppe«, sagte der Mann. »Auf diese Art und Weise wollen dich deine Schwestern willkommen heißen. Sieh, meine Puppe, das Puppenhaus wird dein neues Zuhause sein!«

Sie wich entsetzt einen Schritt zurück, doch der Mann versperrte ihr den Weg. Als sie wieder zu dem Puppenhaus hinüberblickte, war ihr, als sei es gewachsen. Es überragte sie jetzt, und die Puppen erschienen ihr plötzlich groß. Sie wandte den Kopf dem Mann zu, musste aber hoch zu ihm hinaufsehen. Sein Gesicht entschwand immer weiter zur Decke empor. Sie musste die Augen schließen, um gegen das Schwindelgefühl anzukämpfen, das sie befiel. Als sie die Lider erneut öffnete, sah sie das Gesicht des Mannes wieder vor sich, aber es war jetzt so groß wie ein Felsmassiv, in dem jede einzelne Pore einem tiefen Krater glich. Sie presste die Hände gegen ihre Brust, um ihren rasenden Herzschlag zu beruhigen. Als sie an sich hinunter blickte, erfasste sie ein neues Schwindelgefühl. Sie stand barfuß auf der schweißnassen Handfläche des Mannes! Er öffnete jetzt den Mund, und es schien ihr, als würde sich der Rachen eines Ungeheuers öffnen und sie verschlingen.

»Meine Puppe!«, sagte der Mann jedoch nur, dann stellte er sie zart und behutsam in das Puppenhaus. »Du bekommst Kleider, damit du nicht frierst«, sagte er. »Ich werde dich mit Essen und Trinken versorgen. Und ich werde dich zähmen. Der Tag ist nicht mehr fern, da du mir zu Willen sein wirst, genau wie meine anderen lieblichen Puppen. Du wirst den anderen vergessen und nur noch mich lieben.«

Die Vorderfront des Puppenhauses fiel zu. Sie war gefangen – gefangen in einem winzigen Körper, unterdrückt von der unheimlichen Willenskraft dieses Dämons. Aber ihr Widerstand war noch lange nicht gebrochen.

Donald Chapman wartete in seinem Wagen mit laufendem Motor vor der O’Hara-Stiftung. Es war ein kalter, nasser Dezembertag, und die Kälte und Nässe drang einem durch die Kleider bis in die Knochen. Er hatte zusätzlich zur Heizung das Warmluftgebläse eingeschaltet, damit die Scheiben nicht beschlugen. Es schien, als starre er durch die Windschutzscheibe ins Leere; in Wirklichkeit ließ er jedoch den Eingang der Stiftung nicht aus den Augen. Er prägte sich alle Einzelheiten jeder Person ein, die herauskam oder hineinging. Das hatte keinen besonderen Grund; er tat es aus reiner Angewohnheit. Das brachte sein Beruf als Secret-Service-Agent nun einmal so mit sich.

Donald Chapman war trotz seiner mittlerweile dreiundfünfzig Jahre noch immer kräftig und durchtrainiert, und er wirkte wesentlich jünger, obwohl sein dunkles Haar von Silberfäden durchzogen war. In seinem Bekanntenkreis zog man ihn damit auf. Man sagte, er hätte sich die Haare nur gefärbt, um mit seinen graumelierten Schläfen eine größere Wirkung auf Frauen zu erzielen. In der Tat war er ein Frauenheld, und sein Alter tat dieser Leidenschaft nicht den geringsten Abbruch, aber er bezweifelte, dass es etwas mit seinen Haaren zu tun hatte. Er gefiel den Frauen, und sie gefielen ihm.

Jetzt jedoch hatte er gänzlich andere Dinge im Kopf. Er ließ seinen Blick über die hohe, von Efeu überwucherte Steinmauer der O’Hara-Stiftung wandern. Niemand kam bei diesem Anblick auf die Idee, dass hinter der Eingrenzung ein Irrenhaus lag. Freilich, die O’Hara-Stiftung war kein staatlich geleitetes Haus, in dem renitente Patienten in Zwangsjacken schmoren mussten oder durch mittelalterliche Methoden zur Räson gebracht wurden. Sie war ein Privatsanatorium, in dem psychisch Gestörte nach den neuesten Erkenntnissen der Psychoanalyse behandelt wurden – und das mit beachtlichem Erfolg, wie man hörte. Dennoch blieb es für Chapman letztlich eine Klapsmühle.

In den zehn Minuten, in denen er in seinem Wagen vor dem Sanatorium gewartet hatte, waren drei Personen – zwei Frauen und ein Mann – herausgekommen und vier Frauen hineingegangen. Jetzt kam wieder ein Mann durch das Tor heraus. Er war ein Meter neunzig groß, hatte dunkle, stechende Augen und auf der Oberlippe einen dichten Bart, dessen Spitzen über die Mundwinkel nach unten hingen. Er hatte die Hände tief in die Taschen seines Trenchcoats vergraben, die Schultern eingezogen und den breiten Kragen aufgestellt.

Dorian wird nie lernen, sich richtig zu kleiden, dachte Chapman, der selbst größten Wert auf ein korrektes Aussehen legte. Er öffnete die linke Vordertür seines Rovers. Der Dämonenkiller blickte herüber, zögerte, dann spiegelte sein Gesicht Erkennen. Er kam mit großen Schritten zum Wagen und ließ sich auf den Beifahrersitz sinken.

»Sauwetter!«, schimpfte er inbrünstig und wandte sich dann erst Chapman zu. »Sie hätte ich hier nicht erwartet, Don!«

»Natürlich – weil Sie keinen sechsten Sinn haben, Dorian«, erwiderte Chapman und legte den ersten Gang ein. Der Wagen fuhr langsam und ruckfrei an. »Wie geht es Lilian?«

»Ihr Zustand hat sich ein wenig gebessert«, antwortete Dorian stirnrunzelnd. »Aber nach den anfänglichen Erfolgen ist eine Stagnation eingetreten. Der Professor meint, ich müsse mich mit dem Gedanken vertraut machen, dass Lilian für längere Zeit in Behandlung bleibt. Er hat ziemlich um den heißen Brei herumgeredet, aber ich habe schnell gemerkt, dass er nicht recht an eine endgültige Heilung glaubt.«

Chapman schaltete die Scheibenwischer ein und starrte betreten durch die Windschutzscheibe. Noch immer war er sich nicht sicher, ob er Hunter für voll nehmen sollte. Die Geschehnisse in Asmoda und Wien waren längst Gegenstand geheimer Untersuchungen des Secret Service geworden, und ihm, Chapman, hatte man undankbarerweise die Leitung des Projektes anvertraut. Dabei hätte beim Service niemand auch nur einen Gedanken daran verschwendet, sich einzuschalten, wenn Dorian Hunter nicht seine eigene, höchst sonderbare Version der Geschichte zu Protokoll gegeben hätte. Vampire und Dämonen kamen in der offiziellen Akte, für die man sich irgendeine halbwegs plausible Geschichte zusammengereimt hatte, natürlich nicht vor.

Chapman selbst grübelte schon seit Tagen darüber nach, ob er Hunters Schilderungen für bare Münze nehmen sollte. Dämonen auf einer Hexenburg, der Kampf gegen den Fürsten der Finsternis und schließlich die Enthauptung seines untoten Bruders Bruno Guozzi – das war nichts für schwache Nerven. Vor allem Letzteres erschien eher wie ein perfider Racheakt gegenüber einem Unschuldigen. Dorian Hunter jedoch bestand darauf, dass er keine andere Möglichkeit gehabt hätte, Guozzi unschädlich zu machen.

»Kommen Sie bei Ihren Nachforschungen voran, Don?«, riss der Dämonenkiller Chapman in die Wirklichkeit zurück.

Der Agent seufzte. »Sie haben mir da vielleicht etwas eingebrockt, Dorian. Ehrlich gesagt, ich glaube kein Wort von Ihren Schauermärchen.«

Der Dämonenkiller lächelte bitter. »Ich weiß Ihre Ehrlichkeit zu schätzen. Aber welche andere Erklärung für das Vorgefallene könnte es sonst geben?«

»Nun, ganz einfach«, entgegnete Chapman. »Sie kennen Coco in Wahrheit schon seit einiger Zeit. Schließlich wurden Sie Lilians überdrüssig und tüftelten mit Miss Zamis einen teuflischen Plan aus, sie aus dem Weg zu räumen. Für einen Mord waren Ihre Skrupel zu groß, und so nutzten Sie den labilen Geisteszustand Lilians, um sie endgültig zu verwirren. Das ist eine ganz simple Dreiecksgeschichte – und eine für mich durchaus akzeptable Erklärung. Nur …«

»Ja?«

»Ich traue Ihnen ein so abscheuliches Verbrechen einfach nicht zu«, meinte Chapman seufzend. »Aber mit Untoten und Dämonen kann ich noch weniger anfangen.«

»Sie können Gift darauf nehmen, dass ich Sie eines Tages von der Existenz der Dämonen überzeugen werde«, sagte Dorian leidenschaftlich. »Wenn wir ihnen nicht bald Einhalt gebieten und rigoros gegen sie vorgehen, dann werden sie eines Tages die Erde beherrschen.«

Die beiden Männer sahen einander kurz an. Dorian Hunter mit ernstem Blick, Chapman dagegen mit leichtem Spott in den Augen.

»Nun, wie dem auch sei«, meinte der Secret-Service-Agent schließlich. »An mich ist ein Fall herangetragen worden, der Sie interessieren wird. Es sieht aus, als falle er genau in Ihr Gebiet. Es geht um einen Jungen, der nach Ansicht seines Vaters von Dämonen besessen ist. Ich habe versprochen, einen Fachmann hinzuziehen. Deshalb wende ich mich an Sie.«

Eine Weile fuhren sie wieder schweigend dahin. Schließlich brach Dorian das Schweigen. »Sie glauben also daran, dass es so etwas wie Besessenheit gibt?«

Chapman schüttelte den Kopf. »Der Vater des Jungen glaubt es. Das ist ein Unterschied.«

»Und warum nehmen Sie sich dieser Geschichte dennoch an?«

Chapman seufzte. »Lord Elmer Scott Hayward ist ein Diplomat im Ruhestand. Er hat immer noch gute Beziehungen zu Regierungskreisen. Sie wissen, wie das ist, Dorian. Man kann solche Leute nicht einfach vor den Kopf stoßen. Also mache ich gute Miene zum bösen Spiel und verspreche, alles zu tun, um Phillip Hayward von den Dämonen zu befreien.«

»Erzählen Sie weiter!«, verlangte Dorian. Er glaubte Chapman nicht recht, wollte sich aber ein abschließendes Urteil erst bilden, nachdem er ihn angehört hatte.