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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Durchsetzung der Rassenpolitik im Dritten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: I. VORBEMERKUNG In Deutschland fand zwischen 1933 und 1945 die bei weitem größte Judenverfolgung in der Ge-schichte der Menschheit statt. Die nationalsozialistische Führungsspitze setzte es sich in diesen Jahren zum Ziel, das antisemitische Programm der NSDAP mit allen Mitteln zu verwirklichen. Zunächst richteten sich die Entrechtungen und die Verfolgung gegen das deutsche Judentum, doch mit der Erweiterung ihres Einflußbereiches, infolge der offensiven Angriffs- und Ausweitungspolitik in Europa, waren mehr und mehr alle Juden im deutschen Machtbereich betroffen. Es folgt ein kurzer Überblick über die Weite dieser Hausarbeit. Die Nationalsozialisten begannen ihre aggressiven antisemitischen Maßnahmen mit einem Boykott gegen jüdischen Ärzte, Anwälte und Geschäftsinhaber. Dies führte über die Ausschaltung der jüdischen Beamten, die Verfemung der jüdischen Künstler, Publizisten und Wissenschaftler, die Nürnberger Gesetze sowie über weitere Entrechtungen, Beschränkungen und Sondergesetze zum ersten Progrom- der Reichskristallnacht. [...]
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