Echt jetzt? Zombies? - Egbert Sellhorn-Timm - E-Book

Echt jetzt? Zombies? E-Book

Egbert Sellhorn-Timm

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Beschreibung

Es ist eigentlich ein ganz normaler Morgen. Aber dieses Mal nicht. Es sind Zombies auf den Straßen! Die Helden unserer lustigen Geschichte wachen in dieser Zombie-Welt auf und haben die ultimative Verteidigung: Dart-Blaster! Aber sie sind nicht allein! Sie haben Freunde! Und diese Freunde haben das gleiche wie unsere Helden: Blaster! Nur sind die Freunde nicht am selben Ort. Also müssen sie hinfahren und erleben viele aufregende Abenteuer. Dieses Buch ist für Kinder ab etwa zehn Jahren geeignet. Aber es ist auch für Jugendliche und Erwachsene lesenswert. In diesem Buch sterben weder Menschen noch Zombies. Denn es soll ja weiterhin lustig sein. Auf! Die Zombies warten!

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Seitenzahl: 114

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Eine Zombieapokalypse kann auch lustig sein

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 – Ein ganz normaler Morgen

Kapitel 2 – Gummi schützt

Kapitel 3 – Was geht ab?

Kapitel 4 – Mehr! Wir brauchen mehr!

Kapitel 5 – Tag und Tschüss

Kapitel 6 – Bäääh!

Kapitel 7 – Ab nach Süden!

Kapitel 8 - Wasabi

Kapitel 9 - Smombies!!!

Kapitel 10 - Des Rätsels Lösung

Kapitel 11 – Nicht gut!!

Kapitel 12 – Die Klinik

Kapitel 13 – Die Freunde vom ONC

Kapitel 14 – Ab durch die Mitte!

Kapitel 15 – Feuer!!!!

Kapitel 16 – Total normal

Vorwort

Zombiegeschichten gibt es genug. Aber nun kommt trotzdem eine neue. Der Grund ist ganz einfach: Weil ich es kann.

Ich bin begeisterter Schaumstoff-Dart-Blaster-Spieler und habe mit Dart-Blastern eines großen amerikanischen Herstellers (den ich aus rechtlichen Gründen nicht nennen darf) 2018 angefangen zu spielen. Trotz meines steigenden Alters steigt auch ebenso die Spiellust und mache auch bei Ü18-Battles und kleinen Dart-Blaster-Turnieren mit.

Seit den 80er Jahren bin ich aber auch ein großer Fan von Zombies und die allseits bekannten Zombiefilmen und Zombieserien.

Oft liege ich abends im Bett und kann nicht schlafen. Dann habe ich immer angefangen, mir kleine Geschichten auszudenken. Dann kommt der Zeitpunkt, wo diese Geschichte so komplex und interessant wird, dass ich den Wunsch habe, diese Geschichte niederzuschreiben. Somit wird dieses Buch das bereits vierte Buch, was ich veröffentlicht habe.

Und vielleicht wird es eine Auflage geben, wo ich den großen amerikanischen Spielzeughersteller dann doch nennen darf, wenn er das Verbot wieder zurücknimmt.

Auf geht`s! Die Zombies warten!!

Kapitel 1 – Ein ganz normaler Morgen

Lange noch sitze ich Freitag abends an meinem PC. In meiner schönen Vier-Zimmer-Wohnung im 1. Stock in meiner Heimatstat Lübeck. Wie so oft schaue ich dumme Videos. Ich werde müde. Spät in der Nacht gehe ich ins Bett und falle in einen tiefen Schlaf.

Aber wer bin ich überhaupt?

Ich bin Eggi und 50 Jahre alt. Als Ausbilder arbeite ich in meiner Heimatstadt und habe verschiedene Hobbys, wie auch das Rumballern mit Dart-Blastern von verschiedenen Anbietern. Schon eine Weile beschäftige ich mich damit ich und habe eine umfangreiche Sammlung und Ausrüstung wie eine Menge Darts in meiner Wohnung gelagert, sehr zum Leidwesen meiner Frau. Aber sie ist zum Glück im Moment in Russland bei ihrer Familie.

Ich träume seltsam………

Morgens um 9 Uhr wache ich auf.

Halbschlafen gehe ich in die Küche und mache mir einen warmen Kakao in der Mikrowelle. Ja, ich weiß. Ein ganzer Kerl und Kakao. Nur ganze Kerle trinken Kakao. Denn der macht stark und schlau….und dick. Ich schaue an mir runter….ach, lassen wir das….

Gemächlich schlurfe ich ins Wohnzimmer und schaue raus. Langsam setze ich den großen Becher an die Lippen und nehme einen kleinen Schuck vom heißen Kakao. Ich mache die Balkontür auf und gehe raus. Vor mir steht der wunderschöne Baum auf einem etwa 500 qm großen Rasen. Dahinter ist der Gehweg mit der Einbahnstraße, wo viele Autos stehen.

Ich nehme einen kleinen Schluck aus meinem Becher und schaue in den Herbsthimmel. Es ist alles ruhig und schön. Wieder nehme ich einen Schluck, schließe die Augen und höre die zwitschernden Vögel.

Ein Schrei…..ein Schrei von einer jungen Frau ist zu hören. Ich schrecke auf und schaue mich um. Rechts sehe ich niemandem. Links ist auch nichts. Doch…..Moment! Eine junge Frau läuft auf der Straße nach rechts. Sie schaut sich immer wieder um. Da sie Stöckelschuhe trägt, ist sie recht langsam. Dann sehe ich wovor sie flüchtet. Es sind Sieben Leute, die leicht torkelnd der Frau hinterherschlurfen. Dann knickt die junge Frau mit dem Knöchel um und fällt zu Boden. Sie versucht, wieder aufzustehen, aber mit schmerzverzerrtem Gesicht kommt sie kaum noch hoch. Die Arme aussteckend kommen die torkelnden Leute auf die Frau zu. Sie schreit wieder. Sie versucht, wegzurobben, aber trotz des schlurfenden Gangs der komischen Leute kommen diese immer näher. Der erste Torkel-Typ packt der Frau bereits an den Knöchel. Dann erreichen die anderen Wackelkandidaten die Frau und gemeinsam stürzen sie sich auf sie.

„Ach du Kacke!“, rufe ich verstört. Und schon schaut der erste der Wankelmütigen zu mir hoch. Ich sehe seine Augen. Sie sind rot und trübe. „Entweder ist der unter Drogen oder hat 127 Stunden am PC gezockt“, murmle ich.

Schon machen sich drei der Torkel-Truppe auf, von der Straße in die Wohnanlage zu gehen, wo ich wohne.

„Oh, verdammt!!“ Ich stürme in die Wohnung, mache die Balkontür zu (denn Ordnung muss sein) und ziehe mich in Windeseile an. In dem Moment klingelt mein neues Smartphone. Imad, mein Kumpel, ruft an. Ich gehe ran: „Das ist jetzt echt ungünstig!“, rufe ich. „Eggi! Hier ist was passiert!!“, antwortet Imad. „Hier sind Zombies!!!“

„Echt jetzt? Zombies?“ Völlig ungläubig schaue ich auf das Display meines Smartphones.

„Woher willst Du das wissen?“, frage ich. „Sie sind total grau im Gesicht, die Augen sind getrübt, sie schwanken und machen Stöhngeräusche.“ „Stöhngeräusche?? Du bist Dir aber sicher, dass sie nicht…“ „Halt den Sabbel und komm!!“, faucht mich Imad an.

„Ich komme bei Dir vorbei. Bleib da!“ „Jo, alles klar“, antwortet Imad.

Was für ein Morgen……..

Kapitel 2 – Gummi schützt

Während ich mich anziehe, höre ich, wie unten die Haustüre aufgeht. Die Zombies haben irgendwo geklingelt und ein Nachbar hat aufgemacht. Oh je! Nicht gut! Ich überlege, ob ich vom Balkon runterspringe. Aber ich habe ja schon Muffensausen bei einer Bordsteinkante. Ich höre unten im Flur, wie die Zombies an den Türen klopfen. Keiner macht auf. Sie kommen nun hoch in den 1. Stock.

Ich stehe hinter meiner Wohnungstür und schaue durch den Türspion. Die sechs Zombies klopfen mit den flachen Händen an der Tür von meiner Nachbarin. Sie öffnet nicht. Dann kommen sie zu meiner Tür. Ich gehe ein paar Schritte zurück. Die Torkeloiden gehen hoch in den 2. Stock, nachdem auch ich nicht öffne. Als die Schwan-kel-Typen oben sind, öffne ich leise die Tür….und stoße mit meinem Kopf an den Türrahmen: „Aua!“ Einer der Zombies schaut zu mir runter……und fällt dann über das Geländer mir direkt vor die Füße. Ich schrecke zurück und bin wieder im Flur meiner Wohnung. Schnell drücke ich die Tür zu, aber der am Boden liegende Zombie hängt mit seinem Oberkörper schon halb in meinem Flur. Der zweite und dritte Zombie klatscht runter und beide krauchen in meine Richtung. Ich gerate dezent in Schweiß und laufe nach links ins Arbeitszimmer. „Das war schlau, Junge. Denn rechts ist die Küche mit den Messern. Hier habe ich meine Dart-Blaster und meinen PC.“

Die Zombies rappeln sich auf und gehen schlurfend und laut stöhnend auf mich zu.

Die Panik steigt in mir auf. Mein Gehirn wird überflutet mit Bildern. In Panik greife ich zu meiner X-Shot Turbo Advance. Ein Dart-Blaster mit einer 40er Trommel und Pumpgriff. Ich lade durch. „Klackklack!“ Ich sage zu mir: „Ich visiere auf die Augen. Vielleicht kann ich die Typen damit beschäftigen.“ Ich drücke ab. „Pock!!“ Voll ins Auge!! Aber der Zombie zuckt nicht ein mal. Aber er bewegt sich auch nicht mehr. Er steht erstarrt da wie ein eingefrorener Furz. Dann fällt er wie ein Stück Brett stumpf zu Boden. Ich schaue erstaunt. Die Zombies ebenso. Dann schauen wir uns erstaunt an. Nun fällt dem Zombies ein, dass sie ja noch was vorhatten….sie strecken die Arme nach mir aus und kommen wieder stöhnend auf mich zu. Ich lade wieder durch und drücke ab. Der nächste Zombie erstarrt und fällt um.

„Klackklack Pock! Klackklack Pock!“ Die nächsten zwei gehen zu Boden. Dann kann ich die Tür schließen, denn die letzten beiden Zombies sind in den 3. Stock gegangen.

Ich rede laut mit mir selbst: „Die Schaumstoff-Darts hauen die Dinger um? Echt jetzt? Hm….“ Ich greife mein Smartphone und rufe erst mal Imad an und erzähle ihm die Neuigkeit. „OK. Ich verstehe. Wenn diese Dinger von den Gummispitzen der Darts auf der Haut getroffen werden, sind sie paralysiert. Habe ich das richtig verstanden?“ „Jo! Gummi schützt“, antworte ich. „OK, ich weiß bescheid.“ Wir legen auf.

Ich mache mich auf, alle meine Blaster zusammenzusammeln. Die bereits benutzte X-Shot Turbo Advance, die X-Shot Meteor meine zwei getunten CEDA Blaster und die beiden extrem hochgezüchteten FDL-Blaster mit sehr hoher Schussfolge. Auch sammle ich über 800 Darts und Kugeln zusammen. Die Kugeln sind für eine weitere Sorte von Blastern. Drei Blaster, die Gummikugeln verschießen können, werden auch eingepackt. Zwei davon sind automatisch.

Nach 20 Minuten habe ich alles zusammen und hänge mir drei Blaster um und greife eine große Kunststoffkiste mit den Darts. „Uuuaaargh!!“ Eine Hand greift nach meinem Bein. „Verd….!“ Vor Schreck lasse ich die Kiste krachend zu Boden fallen. Einer der am Boden liegenden Zombies ist aufgewacht. Er versucht sich an meinem Bein hochzuhangeln. Schon nehme ich die Turbo Advance, lade durch und „Pock!“. Voll auf die Nase!! Schon sackt er erstarrt zu Boden.

„Die sind nur zeitweise paralysiert? Gut zu wissen….“

Schnell packe ich die Kiste und verlasse zügig das Haus. Hinter mir kommen die zwei Zombies aus dem 3. Stock hinterher. Ich laufe zum Auto, entriegle die Türen und werfe die Kiste und ein paar Blaster rein. Schon drehe ich mich um und feuere mit der Turbo Advance auf die zwei. Die Darts treffen auf die Kleidung. Beide schlurfen weiter auf mich zu. „Aha. Die scheinen irgendwie allergisch gegen Gummi zu sein. Genauso wenn ich mir Kondo…..ach, egal jetzt.“ Zwei Mal ins Gesicht…..Plumps! Sie liegen.

So, noch mal schnell in die Wohnung, die restliche Blaster-Sachen holen und ab zu Imad.

Mir kommen gleich die zwei weiteren wiedererwachten Wackeldackel entgegen und bekommen gleich ne Ladung ab. Irgendwie sieht das lustig aus, wenn sie umfallen wie eine Dachlatte.

In die Wohnung sind die letzten Blaster gegriffen. Zwei Minuten später sitze ich im Auto und fahre in die Richtung, wo Imad wohnt……..

Kapitel 3 – Was geht ab?

Auf dem Weg zu Imad sehe ich Menschen vor Zombies wegrennen. Neben mehreren Leuten fahrend rufe ich raus, dass sie Dart-Blaster benutzen müssen. Sie schauen mich nur verwirrt an, vergessen zu laufen und werden erwischt.

Ups……

Kennt denn keiner der Leute die Dart-Blaster??

Das sind doch die Kinderspielzeug-Knarren, die ……ok.

Jetzt habe ich es auch gemerkt.

Manchmal fühle ich mich komisch mit 50 Jahren meine Dart-Blaster in der Wohnung zu laden…..um sie dann an dem Vorhang zu entleeren.

Auf den Straßen sehe ich immer wieder Zombies durch die Straßen torkeln. Sie hören mich, drehen sich um, dann bin ich vorbei und die Dinger sind so langsam, dass sie immer noch in die Richtung schauen, von wo ich gekommen bin. Irgendwie wie meine Oma……..

In der Straße von Imad, parke ich das Auto an der Straße. Keiner der Torkel-Typen ist in der Nähe zu sehen. Nur einige in etwa 300 Metern. Ich sitze im Auto und texte meinen Kumpel an. „Joa, ich komm gleich!“, kommt zurück. Ich sitze und warte…..und warte….und warte….. „Man, muss er sich noch schminken oder was??“, schimpfe ich laut im Auto.

Im Rückspiegel sehe ich ein paar Zombies. „Och, nöööö!“

Das Smartphone piept: „Geil lol.“ Ich schaue verwirrt. „Verdammte Autokorrektur: Geht los, meine ich.“, piepst die zweite Nachricht.

Ich steige aus….und direkt vor seiner Haustüre im Mehrfamilienhaus stehen wankend ein paar Zombies. Ich greife meine Turbo Advance und gehe zur Türe. In dem Moment geht im 3. Stockwerk ein Fenster auf: „Hey Eggi! Hier! Ein paar Blaster!!“ Und Imad wirft ein paar große Blaster runter. Aber er wirft etwas zu kurz. Der erste Zombie schaut hoch und Bääämm!!! Voll auf die Rübe. Er dreht sich zwei Mal im Kreis und fällt um. „Hm…so geht’s also auch…“, murmle ich. Die anderen beiden Zombies schauen nach oben. Ich kann die beiden mühelos mit dem Blaster beschießen. Beide fallen sanft zu Boden….auf die geschmeidigen Betonplatten.

„Los! Komm jetzt!!“, rufe ich zu Imad.

Wow…..das war jetzt echt schlau von mir. Laut rufen. Überall kommen nun Zombies aus Büschen und durch Türen auf mich zu. Manche sind noch 500 Meter entfernt, andere gerade mal 60 Meter.

Ich schaue auf meine Turbo Advance. Es sind noch etwa 30 Darts geladen. „Sollte reichen“, murmle ich.

„Man, wo bleibt der Bengel??“, sage ich laut zu mir.

Die ersten zwei Zombies sind da. Hoch den Blaster, durchgeladen und zwei Darts ab ins Gesicht. Zack! Beide plumpsen zu Boden. Schon geht die Haustüre auf und Imad stapft mit seinem ganzen Blaster-Geraffel raus. Ich schaue ihn an und sage: „Was geht ab?“ „Sorry, Eggi. Habe die Magazine noch kurz geladen.“ „Joa, das ist schlau. Aber lass uns jetzt los.“ „Alles klar.“

Wir räumen die ganzen Blaster in das ohnehin schon ziemlich mit Blastern, Magazinen und Blaster-Munition vollgeladene Auto und steigen ein.

Ich schnalle mich an, starte den Motor und fahre los. „Hey, Du musst Dich anschnallen“, sage ich zu Imad: „Echt jetzt? Wir haben hier eine Zombieapokalypse und Du sorgst Dich um das Anschnallen?“ „Komm, mach hinne! Wenn wir draufgehen sollten, dann nicht, weil uns die Polizei anhält und uns die Zombies erwischen.“ Kaum ausgesprochen, merke ich selbst, was für ein Blödsinn das war, was ich gesagt habe. Imad quittiert meine Aussage mit einer Grimasse. Er setzt an, um was zu sagen. Ich komme ihn zuvor: Halt den Sabbel……“ Wir schauen uns an und lachen.

Vorsichtig fahren wir die Seitenstraße entlang, mit mindestens 20 Zombies im Schlepptau. Vor uns sind einige Zombies. Ich muss Slalom fahren, um keinen von ihnen umzufahren….mein Auto ist schließlich quasi neu! Oh man…..ich habe echt Sorgen……

Eggi im Einkaufszentrum

Kapitel 4 – Mehr! Wir brauchen mehr!

Wir verlassen den Stadtteil wo Imad wohnt.