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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Eid sollte verbindlich sein, und ist es doch nicht immer. Stets wird er von Menschen geleistet und der Mensch unterliegt seinen Schwächen und Irrtümern. Ich möchte mich in dieser Arbeit auf die Schwüre in Gottfrieds „Tristan“ konzentrieren, sie kategorisieren und bei ihrer Untersuchung auf ihre Funktion, ihre Form und auf den Menschen eingehen. Es sind die Figuren des Romans, die Eide leisten und die von den Eiden anderer betroffen sind. Sie spinnen ein Netz aus Schwüren und fangen sich selbst darin.
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