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Gedichte, die ich hier vertone sind oftmals mit und manchmal ohne ohne einen tiefen Sinn ich verweise darauf hin bitte denkt nicht schlecht von mir das Werk gilt zu begreifen Worte formen das Papier und gelten für die Reifen dieses Stück ist mehr als nur fiktiv, abstrakt, Verzweiflung pur bitte lest auch die perfiden dasselbe sei euch auch beschieden
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Seitenzahl: 70
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Vorwort
Lyrik
Ambrosia
Morgentau
Sau
Skandal
Luder
Blessur
Hündchen
Abend
Herrgott
Entfernung
Innigkeit
Gefängnis
Besonnenheit
Loreen
genuin
Pathogenese
meine Nächte
Toxin
Storch
Blumentran
Langeweile
Sprache
Binde
Trebegänger
Pantoprazol
Lump
Stein
Prokrastination
Tod ist mir gewiss
Jugendsünden
oral
Oma
Wolken
Wunder
Sie ist für mich gestorben
Nachrichten
Sonnen
Denunziant
Neujahr
In ewig währender Liebe
Recke
Wahrheit
Tagtraum
Nektar
meine Schmerzen
Ohne Liebe
Gleich
El Chupacabra
außen hui, doch innen pfui
Am Ende der Nacht
Spiegel (2)
Macht-ja, Umweltschutz-leider nein
Leicher
Weihnachten
meine Hoffnung
Kapitalist
lebensmüde
Jugend
Ruin
Morgenschein
Sprache der Liebe
Steuerfachangestellter
Virtuose
ewig
Verrohung der Sprache
Frauenherzen
Morgenstern
Loch bleibt Loch
Aderlass
Tod der Vorstellkraft
irgendwann
die vielen zweiten Chancen
Rumination
wie gern
verblümt
Liebe auf den ersten Fick
dein Herz
Herrgott
Zusammen
Gemälde
Regen
Endocannabinoid
J wie Gott möge vermehren
Freunde
Ich weiß es nicht (2)
junge Augen
Gattung
Seele
Wunderland
Fisch
Neuschnee
Morgenrot
Zirbeldrüse
wichtig
mehr Schein als Sein
Mysterium
wir beide, für immer
Püppchen
Haftigkeit
ein schönes Bild
Gespenster im Kinderzimmer
Schönheit
Zahler
Zölibat
Lernen
Verrat
Aas
Saunen
Stuhl
Affekt
komisch
Herbst
Bedacht
die Flüssigkeit
zu später Stund
Schwan
das Phantom der Leere
Ersatz
1.000.000 Fliegen
Sing für mich
nie wie sie
Abend
Entspannung
Aurora
Sie hat ihr Leben gut im Griff
Schatten
Sing für mich (2)
Kinder
verlebt
Tomatensaft
Die Leiden Germanias
Mythen
Frühling
Sehnsucht
Yuna
Die beste Tragikomödie dieser unbarmherzigen, doch zugleich bezaubernden Welt scheint das Leben und dessen Facetten selbst zu sein. Jeder Ursprung geistreich-er Quellung, jede Auskostung des Selbst, jede aus den in den Tiefen unserer gequälten Herzen stammenden Handlungen entspricht demselben Harm -der Einsamkeit.
Man möge mir gerne zu widersprechen versuchen, aber dieses und das bereits verlebte Jahr gab vielen Menschen die Chance, die sie, und dieser Meinung bin ich fest überzeugt, in ihren kühnsten Träumen nicht zu deuten glaubten. Mit ganzem Mut und voller Tatenkraft durchbrachen jene Geister Zeit und Raum und präsentierten eine lange, bereits als verlorengeglaubte Macht -die Kunst des Denkens.
Entronnen aus dem täglichen Gefängnis kapitalistischer Strukturen, sprießten die Ideen und fruchteten den Boden neuer Generationen.
Bücher wurden geschrieben, Bilder gemalt, Kinder gebiert und Hassreden geschürt. Alles eine Folge des in dem tiefsten Scherz ruhenden Angstgefühl der Vereinsamung. Selbst wenn Körper in eine schmale, nahezu sich erdrückende Wohnung mit kahlen vier Wänden gesperrt wurden, blieben die Gedanken, die Seele frei. Das schöpferischste aller Entitäten, der Mensch, allein vermag diesem leblosen, von Pein getriebenen Gefängnis Sinn und Form zu verleihen und die einsperrenden Mauern zu verreißen.
Unsere Gesellschaft wandelt, sie wandelt bislang ziellos umher. Ewig hoffend, daß eine neue Generation aufersteht und die bislang vergangenen Tage überwindet und gestärkt emporsteigt.
Ich kann mich dieser neuen Ära nicht entziehen noch könnte ich leugnen, nicht froh über jene Entwicklung zu sein. Nach meiner letzten Darbietung „Eine Liebes-geschichte über das Leben und dem Tod“ verging nahezu ein volles Jahr. Ich war leer. Ideenlos. Motivationslos Ausgesaugt. Ich glaubte nicht daran, in den nächsten Monaten etwas in ähnlicher Größe zu kreieren. Ich wollte es auch nicht. Ich war auf einer einsamen Insel gestrandet und verlor die mir so heiligen Worte am Strand vergessener Tränen.
Als einen würdigen Abschluss meines Dichterdaseins wollte ich kurz und prägnant meinen Gefühlen Ausdruck verleihen. So entstand das Gedicht „Lyrik“.
Das war der Beginn dieser herrlichen und kritischen 100 Gedichte. Ich fand die Lust des Dichtens und die Worte wieder. Ich stieg aus meinen Ruinen empor und entwickelte mich stetig weiter. Ich schaue nicht mehr zurück, sondern nach vorn und schreite zur Morgendämmerung.
Ein Weg, Ein Ziel
Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß beim Lesen!
ich bin ledig aller Lyrik
meine Worte fallen schwierig
zwar bin ich dieser Sprache kundig
doch schreibe nunmehr unvollmundig
gänzlich sehr deucht mir die Schrift
alsbald sie auf Papiere trifft
und liegen meine Worte schwer
ich bin leer
nichts hält
für immer und ewig
wer alles sucht
findet nur wenig
kalt durch meine Venen strömt womit man jede Schlacht gewinnt doch bevor es gar zu Eis erstarrt auf dem Boden schon gerinnt
kalt durch ihre Venen schwimmt was aus ihren Augen tränt wenn der Vater sich entsinnt warum er seine Tochter trimmt
kalt durch seine Venen fließt was ihm zu entrinnen beginnt als die Tochter sich alles nahm war es wohl um ihn bestimmt
befreit von alter Finsternis
starr ich in den Himmel bis
alle Blumen sich erheben
und Morgentaue an mir kleben
mit Beginn der Sonnenpracht endet auch die schwere Nacht und Vögel singen, wenn sie thronen in den morgenschönen Kronen
trächtig brachte sie zur Welt ein Leuchten, das an mir zerschellt es strömt und fließt durch meine Glieder trällernd fliegt schon das Gefieder
am Himmel ziehen klare Streifen
und die Beine wollen schweifen
ich atme tief durch meine Lungen
und Vögel haben laut gesungen
ich habe heißen Wind bekommen ihre Fährte wohl vernommen als Frischling kriege ich die Bache endlich schnürt sich meine Rache
die Muffel trägt schon schwere Feder und ich winde frisches Leder ich kirre fein die Beute an die Äsung glänzt im tiefen Tann
ich borste meinen Wedel straff zerwirke sie mit dem Gewaff ich treibe in die Luderecke und schlage sie aus ihrer Decke
roter Schweiß tropft ihr vom Feist was die gute Balz beweist ich richte sie am Luderplatz und röhre auf die gute Hatz
manche schimpfen mich rigide
und manch andere stringent
meine Sprache sei perfide
und meine Worte vehement
wenn ich nach der Wahrheit früge spräche man mich delinquent erkennte ich die größte Lüge bliebe ich doch avalent
man denke, ich sei sehr morbide manchmal stur und stets borniert so halte man mich gar stupide was sei bloß mit mir passiert
jedem lachst du ins Gesicht am Tage bist du stets die Nette doch in der Nacht der Schein zerbricht deiner ungewöhnlichen Facette
ich kenne nunmehr alle Tiere
und weiß sie zu beschreiben
du brauchst dich nicht genieren
daß sich Triebe an dir leiben
wollen Männer dich umballen kleidest du dich stets adrett doch bevor sie auf die Knie fallen liegst du plötzlich nackt im Bett
ich studiere alle Tiere
und weiß sie zu beschreiben
du hast nichts zu verlieren
darum laß dich einfach treiben
und gibst du dich der Frönung hin bleibst du hernach auch liquide die Geilheit ist der Frust Beginn denn leider lebst du nicht luzide
für dich
bin ich bloß ein Bruder
doch für mich
bleibst du stets ein Luder
etwas traurigt vor sich hin
eine Stimme tönt pläsierlich
ich öffne meine Augen
dort steht vor mir so zierlich
meine Blessur
sie greift nach mir und fäßt mich an ihre Tränen werden haptisch ich kann mich ihr nicht wehren nun stehen wir enkaptisch ich und meine Blessur
Tag und Nacht, wir sind Läsionen sie infiziert mich, wie trivial ihre Tränen sind Zessionen und dekompensierten kardial
etwas traurigt vor sich hin
ich schließe meine Augen
richtig schlecht es ihr erging
heulend saß sie auf der Straße
als der Abend sie empfing
lief das Blut aus ihrer Nase
niemand schenkt ihr reine Liebe
niemand sah ihr ins Gesicht
keiner wollte je ersehen
mit ihr durch den Tag zu gehen
als der Abend sie empfing
es sollte doch ihr letzter sein
plötzlich bellte ihr entgegen
ein ihr unvertrautes Leben
ein Hündchen fein und froh erblickend sie nahm sich diesem Tierchen an es hatte ihr den Tag gerettet so gingen sie, doch schon sodann hatte sie ihn angekettet
ein Mädchen war und sie war jung sie tanzte um die Buben rum sie tanzte hin von Fuß zu Fuß sie tanzte her und mit Genuss
der Abend lag dem Sterben nah