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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es das Konzept des Game-Based Learning anhand des Computerspiels "The Cat in the Hijab" zu analysieren, indem auf wichtige Einflussfaktoren eingegangen wird und andererseits Potenziale und Herausforderungen veranschaulicht werden, die häufig nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Was und wie lernt man durch digitale Spiele? Lassen sich Computer- und Videospiele zu Lernzwecken instrumentalisieren? Und wie sind die Spiele in Lernarrangements einzubinden und was gilt es zu beachten? Computer- und Videospiele gewinnen immer weiter an Popularität. Wieso also diese nicht nutzen? Im Übergang von der literalen zur digital medialen Kultur ist unübersehbar, dass die neuen Medientechnologien auch neue Lernformen und -kulturen hervorbringen. Durch neuere Entwicklungen wie Augmented oder Virtual Reality können Nutzer ihre Freizeit mit Spielen, an beliebigen Orten und zu beliebigen Zeiten, ganz nach ihren Präferenzen gestalten. Mit dem damit verbundenen Lernprozess beschäftigt sich die Entwicklerszene seit kurzem deutlich intensiver. Zwar dienen das bei Unterhaltungsspielen erworbene Wissen und die sich entwickelnden Kompetenzen in erster Linie der Erreichung der Spielziele, aber das Lernpotenzial digitaler Spiele lässt sich auch für formelle Bildungsziele nutzen. Das zumindest ist die Grundidee des "Digital Game-Based Learning". Genau an dieser Stelle kommt der Erziehungswissenschaft eine Schlüsselrolle zu.
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