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Ein Münzwurf soll entscheiden, wer die kühle Engländerin Alex heiraten muss: Rinaldo oder sein fröhlicher Bruder Gino. Denn eine Hochzeit ist der einzige Ausweg für die beiden, ihr Weingut behalten zu können. Aber dann stellt die Liebe alle Pläne auf den Kopf.
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Seitenzahl: 199
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
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Lucy Gordon
Líebesreíse ín díe Toskana
Eíne ítalíenísche Hochzeít
MIRA® TASCHENBUCH
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erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,
Valentinskamp 24, 20354 Hamburg
Geschäftsführer: Thomas Beckmann
Copyright © 2012 by MIRA Taschenbuch in der Harlequin Enterprises GmbH
Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:
Rinaldo’s Inherited Bride
Copyright © 2004 by Lucy Gordon
erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto
Published by arrangement with
HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln
Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln
Titelabbildung: Getty Images, München
Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
ISBN eBook 978-3-95576-052-6
www.mira-taschenbuch.de
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eBook-Herstellung und Auslieferung:readbox publishing, Dortmund
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1. KAPITEL
Er hasst mich wirklich!, dachte Alex. Sie hatte ein bisschen Groll erwartet, aber nicht diese kalte Feindseligkeit. Während der ganzen Reise von England nach Italien war sie gespannt gewesen auf Rinaldo und Gino Farnese, die beiden Männer, die sie teilweise enteignet hatte.
Jetzt, da sie Rinaldo über das Grab seines Vaters hinweg in die Augen sah, glaubte Alex, noch nie so viel geballte Verbitterung an einem Menschen wahrgenommen zu haben. Sie blinzelte und überlegte, ob es eine optische Täuschung sein könnte. Die strahlende Sonne Italiens hob Kanten hervor, die so scharf wie Schwertklingen waren, und ließ dunkle Schatten entstehen, die das Licht verschlangen. Die Farben hier waren leuchtend. Rot, Orange, Gelb, Schwarz. Kraftvoll. Intensiv. Gefährlich.
Das bilde ich mir nur ein, dachte sie.
Aber die Gefahr war da, in Rinaldo Farneses wütendem Blick.
Isidoro, ihr ältlicher italienischer Anwalt, hatte ihr die beiden Brüder Farnese gezeigt, doch Alex hätte sie auch so erkannt. Die Familienähnlichkeit war deutlich. Beide Männer waren groß, hatten markante Gesichtszüge und dunkle Augen. Gino, offensichtlich der jüngere, sah aus, als hätte er eine sanftere Seite. Sein Haar lockte sich ein bisschen, und ein humorvoller Zug um seinen Mund ließ darauf schließen, dass Gino Farnese etwas für Spaß und Flirten übrighatte.
Rinaldo hatte nichts Sanftes an sich. Sein Gesicht hätte aus Granit gemeißelt sein können. Alex schätzte ihn auf Ende dreißig. An seiner Körperhaltung und den zusammengepressten Lippen war zu erkennen, dass er unter einer starken Anspannung stand und sich mit äußerster Anstrengung beherrschte.
Von ihm war keine Nachgiebigkeit zu erwarten. Er würde sich nicht erweichen lassen und nicht verzeihen.
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