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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die politikwissenschaftliche Konstruktivismustheorie geht dabei auf eine Ableitung soziologischer und kulturwissenschaftlicher Aspekte zurück, die ihren Ursprung Ende der 60er Jahre des 20.Jahrhunderts hat. Erste theoretische Relevanz dieses neugeprägten Ansatzes erlangte dabei der Aufsatz von Harald Müller in der Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB) von 1994. Der Ansatz förderte neugeschaffene Denkweisen im Hinblick auf das Verhältnis sozialer Handlungen und Strukturen unter intensivierter Berücksichtigung von Ideen und Interessen sowie der Einbeziehung kultureller Gesichtspunkte in Form von normativen Festlegungen. Mit dieser Arbeit soll versucht werden, diese Theorieentwicklung in Anwendung auf einen realhistorischen Kontext, den Ost-West-Konflikt zu beziehen. Mit dieser Hausarbeit soll versucht werden, anhand der theoretischen Überlegungen konstruktivistischer Perspektiven, eine Erklärung für das Ende des Ost-West-Konflikts mit epistemologischen Aussagen zu ermöglichen. Weitere Überlegungen gelten der problematischen Reflexion und dem künftigen Stellenwert konstruktivistischer Konzepte mit dem Versuch der Skizzierung von relevanten internationalen Betrachtungen.
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