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"A Christmas Carol in Prose, Being a Ghost-Story of Christmas" (wörtlich "Ein Weihnachtslied in Prosa", oder "Eine Geistergeschichte zum Christfest’", deutsch meist "Eine Weihnachtsgeschichte") ist eine der bekanntesten Erzählungen von Charles Dickens. Sie wurde im Dezember 1843 mit Illustrationen von John Leech erstmals veröffentlicht.Die Erzählung handelt von Ebenezer Scrooge, einem alten, grantigen Geizhals, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und dann von drei weiteren Geistern erhält, die ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu ändern. Das Buch enthält stark sozialkritische Töne, mit denen Dickens die Missstände in England im 19. Jahrhunderts anprangern wollte.
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Marley war todt, damit wollen wir anfangen. Ein Zweifel darüber kann nicht stattfinden. Der Schein über seine Bestattung wurde von dem Geistlichen, dem Küster, dem Leichenbesorger und den vornehmsten Leidtragenden unterschrieben. Scrooge unterschrieb ihn und Scrooge’s Name wurde auf der Börse respektirt, wo er ihn nur hinschrieb. Der alte Marley war so todt wie ein Thürnagel.
Merkt wohl auf! Ich will nicht etwa sagen, daß ein Thürnagel etwas besonders Todtes für mich hätte. Ich selbst möchte fast zu der Meinung geneigt sein, ein Sargnagel sei das todteste Stück Eisenwerk auf der Welt. Aber die Weisheit unsrer Altvordern liegt in dem Gleichnisse und meine unheiligen Hände sollen sie dort nicht stören, sonst wäre es um das Vaterland geschehen. Man wird mir daher erlauben, mit besonderem Nachdruck zu wiederholen, daß Marley so todt wie ein Thürnagel war.
Scrooge wußte, daß er todt war? Natürlich wußte er’s. Wie konnte es auch anders sein? Scrooge und er waren, ich weiß nicht seit wie vielen Jahren, Handlungsgesellschafter. Scrooge war sein einziger Testamentsvollstrecker, sein einziger Administrator, sein einziger Erbe, sein einziger Freund und sein einziger Leidtragender. Und selbst Scrooge war von dem traurigen Ereigniß nicht so entsetzlich gerührt, daß er selbst an dem Begräbnißtage nicht ein vortrefflicher Geschäftsmann gewesen wäre und ihn mit einem unzweifelhaft guten Handel gefeiert hätte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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