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Tom hat die Nase voll von seinem Leben in Deutschland. Im Glauben, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist, entschließt er sich auszuwandern. Eine Entscheidung, die ihm von Beginn an so einiges abverlangt. Nachdem er seine Habseligkeiten wie Haus und Hof verkauft hat, macht er sich ohne weitere Vorbereitungen in Begleitung seiner Frau Lisa und ihrem Sohn Jonas auf den Weg nach Kanada. Doch schon bei der Ankunft in seiner neu gewählten Heimat wird Tom vor ein Problem gestellt. Matthias Unverdorben wurde 1972 in Nauen geboren. Nach seiner Ausbildung zum Speditionskaufmann arbeitete er zunächst als Disponent. 2013 zog es ihn nach Kanada, wo er auch sein erstes Manuskript verfasste. Aufgrund bürokratischer Widrigkeiten kehrte er zwei Jahre später wieder nach Deutschland zurück. Mittlerweile hat der im brandenburgischen Leegebruch lebende Autor und Maler mehrere Erzählungen und einen Krimi verfasst.
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Seitenzahl: 131
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Für Elena
Es war bereits hell, als Tom um fünf Uhr morgens, den kleinen Bungalow in der Gartenkolonie Sonnenschein verließ, um die Mietwagen vom Parkplatz zu holen. Dort angekommen waren die beiden schwarzen Renault Trafic mit einem grauen Schleier aus Morgentau überzogen. Er startete den Motor und ließ den großen Scheibenwischer über die Frontscheibe wischen. Im Anschluss fuhr er beide Transporter nach einander rückwärts über die schmale Zufahrt direkt vor den Bungalow.
Als sie ihr Gepäck, sowie die Flugboxen inklusive der Hunde verstaut hatten, meinte seine Frau Lisa „Wollen wir?“
„Ja! Los Jonas du fährst bei Mama mit.“, so machte sich die Familie mit ihren drei Hunden auf den Weg nach Frankfurt am Main. Nachdem sie die Autobahn erreicht hatten, schaltete Tom das Radio ein und drückte aufs Gaspedal. Aber irgendwie konnte er trotz Musik nicht wirklich abschalten! Auf einmal war er total aufgeregt und machte sich Gedanken wie es wohl werden wird. „Verdammt Hör auf zu Grübeln Tom“, sagte er zu sich selbst und atmete tief durch. Nach circa drei Stunden hatten sie bereits das Dreieck Hermsdorf erreicht. Kurz vor Frankfurt verließ die vor ihm fahrende Lisa, auf einmal die Autobahn, fuhr auf die Landstraße und bog kurz darauf in einem kleinen Schotterweg der zwischen zwei Roggen Feldern hindurchführte und stoppte. Tom stieg aus und fragte, „Was ist los? Warum hast du angehalten?“
„Die Hunde müssen mal raus Tom“, meinte Lisa. Als diese dann aus ihren Boxen entlassen waren, spielten Lotte, die gemütliche Bordeaux Dogge und Anführerin der Truppe, Jackie, eine aufmüpfige Beagle Dame und Benny, der eine Straßengrabenmischung aus Spitz und was auch immer, in einem der Felder gleich wilde Sau. Während Tom die Hunde beobachtete und dabei über die Felder schaute, beschlich ihm wieder der gleiche Gedanke, was ihn auf der anderen Seite des Atlantiks wohl erwartet. Um nicht in negativen Gedanken oder Selbstzweifel zu versinken, beschäftigte er sich mit den Hunden und machten sich kurz darauf wieder auf den Weg.
Am Flughafen Frankfurt angekommen, war es dort wie auf einem Ameisenhaufen, Urlaubszeit halt. An einer völlig überfüllten Tankstelle tankten sie noch schnell beide Autos. Danach ging es den Hinweisschildern folgend weiter zur Autovermietung. Diese befand sich in den Unterdecks eines riesigen Parkhauses. Dort angekommen schnappten sie sich einen der wenigen freien Parkplätze, räumten die Autos aus und suchten einen Mitarbeiter, um die Dinger so schnell wie möglich loszuwerden. Was bei der Masse von ankommenden und abfahrenden Fahrzeugen allerdings gar nicht so einfach war. Nachdem Sie dann endlich jemand gefunden hatten, gab es bei einem der Autos ein Problem, wegen ein paar Hundehaaren. Was zur Folge hatte, dass die ganze Abgabeaktion etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. Machte aber nichts, denn Sie lagen voll im Zeitplan! In der Annahme sich auch gleich am richtigen Terminal zu befinden, nahmen Sie sich drei Gepäckwagen und verstauten ihr ganzes Zeug. Den meisten Platz nahmen dabei die drei Flugboxen für die Hunde ein. Toms sogenannter Besitz beschränkte sich nämlich nur noch, auf einen Rucksack und einer Reisetasche, in der sich ein paar Klamotten, zwei Angeln und eine Schneehose befanden. Doch als Sie mit ihren Gepäckwagen den Terminal betraten, schaute er Lisa an und meinte „Was ist denn hier los? Schau dir das mal an Lisa. Die ganzen Leute hier und überall lange Schlangen. Einfach unglaublich!“, auf der Suche nach ihrem Check-in-Schalter, machte sich Tom erst einmal alleine auf den Weg! An einem Infoschalter zeigte er einer freundlichen Mitarbeiterin seine Flugtickets und fragte sie „Entschuldigen Sie Bitte, könnten Sie mir sagen, ob wir hier richtig sind?“ Sie schaute sich daraufhin die Tickets an und meinte mit einem Kopfschütteln, „Nein sie müssen zum Terminal zwei. Dafür können Sie gerne die Hochbahn benutzen.“ Was nicht funktionierte, denn durch die Hundeboxen waren Sie auf die Gepäckwagen angewiesen. Mit Diesen durfte man allerdings nicht in die Bahn! Also machten Sie sich, bei sommerlichen Temperaturen, zu Fuß auf den Weg zum Terminal zwei. Der Weg dorthin dauerte ungefähr zwanzig Minuten und war zu allem Überfluss, auch noch mit unzähligen Bordsteinkanten gespickt. Zum krönenden Abschluss mussten Sie die Wagen noch auf ein Oberdeck schieben. Als Sie alle Hürden gemeistert hatten und am Check-in ankamen, wurden Sie sofort von Einigen Passagieren gemustert. Tom dachte nur, „Was glotzt ihr denn so Blöde?“ Der Check-in verlief recht entspannt. Das Flughafen-Personal und die Mitarbeiter der Fluglinie waren sehr hilfsbereit und unterstützten die Drei wirklich gut, bei dem Check-in der Hunde. Diese kamen für den Flug in eine Druckausgleichsbox im Gepäckraum und wurden als Erstes verladen. Im Anschluss ging es zur Passkontrolle. Doch als Tom sich dem Herrn hinter dem Schalter näherte, wurde ihm ganz anders, denn er hatte ja die gesamte Reisekasse im Handgepäck. Aber bis auf einen längeren, prüfenden Blick in seinen Reisepass verlief auch diese Sache problemlos. Nachdem endlich alles erledigt war, setzten Sie sich in ein Café und erholten sich ein wenig, von den Strapazen der Flughafenwanderung. Nach circa zwanzig Minuten kam der Aufruf zum Einsteigen. Im Flugzeug angekommen, setzte sich Tom auf seinen Platz, der sich eine Reihe vor den anderen beiden befand, drehte sich nach hinten um und signalisierte den anderen beiden, mit einem Kopfnicken und einem Daumen hoch, dass Sie die erste Hürde gemeistert hatten. Dann kam das Signal zum Anschnallen. Als sich die Maschine auf der Startbahn bereit machte und die Turbinen auf Hochtouren brachte, überkam Tom eine Gänsehaut, denn er liebte diese Art von Starts. Er schaute aus dem Fenster und sah den Terminal an sich vorbeirauschen. Die Nase des Flugzeugs hob sich stark nach oben, machte eine leichte Rechtsdrehung und bei einem weiteren Blick aus dem Fenster sah er, wie sich unter Ihm alles immer weiter entfernte. Im Glauben, das es ein Abschied für immer ist, wurde das ganze für Tom doch noch etwas emotionaler und so rollten ihm ein paar Tränen über die Wangen. Was er gekonnt vor den anderen zwei und seinem Sitznachbarn verbergen konnte. Als die Flughöhe erreicht war, kam das Signal zum Abschnallen und das geschäftige Treiben der Stewardessen ging sofort los. Zuerst wurden alle wie üblich abgefüttert. Anschließend folgte das obligatorische Duty-free Shopping. Nach circa eineinhalb Stunden kehrte endlich Ruhe ein. Tom nahm seine Kopfhörer und sah sich einen Film an. Etwas später wurde das Licht im Flugzeug gedimmt und er versuchte zu schlafen. Nach etwa zehn Stunden Flug, über Grönland, erreichten Sie am dreizehnten siebten Zweitausend dreizehn so gegen fünfzehn Uhr ihren Zielflughafen, wo es für Tom sofort spannend weitergehen sollte.
Über einen breiten Gang auf dem Oberdeck des Flughafengebäudes, gelangten die Drei in die Ankunftshalle. Dort angekommen führte Sie eine große Foyer-Treppe runter zur Passkontrolle. Natürlich war auch hier, in der Ferienzeit, der sogenannte Teufel los! Was zur Folge hatte, dass sich die Leute fast stapelten. Geduldig reihten Sie sich in einer der Schlangen mit ein und waren nach circa zwanzig Minuten auch an der Reihe. Da Tom nicht wirklich Englisch sprach, übernahm Lisa die sogenannte Führung und gab der Mitarbeiterin von der Grenzbehörde, die Pässe und Tickets. Diese blätterte in den Pässen, schaute sich die Tickets an und fing an Fragen zustellen! „Was ist das Problem?“, fragte Tom. „Sie will wissen was der Grund unseres Aufenthalts in Kanada ist und warum wir keine Rückflugtickets haben?“
„Na dann erzähl Ihr doch warum!“,
„Würde ich ja, wenn Du nicht immer dazwischen Quatschen würdest!“
„Ja, ist ja gut!“, und so ließ er Lisa die Sache alleine regeln. Was scheinbar super funktionierte, denn als Lisa mit Ihren Ausfertigungen fertig war, machte die Mitarbeiterin ein paar unverständliche Kürzel auf die Flugtickets und verwies die Drei an einen Kollegen, der schon auf der anderen Seite des Check-in bereitstand. Den Anweisungen folgend, machten sich die Drei auf den Weg zu dem Herrn. Dort angekommen meinte dieser in einem schroffen Ton, „Geben Sie mir Ihre Tickets!“, was Lisa dann auch sofort machte. Nachdem der Mitarbeiter diese in Augenschein genommen hatte, schaute er die Drei prüfend an und meinte, „Okay holen Sie Ihr Gepäck und begeben Sie sich zum Ausgang.“, gab Ihnen ihre Tickets zurück und verschwand wieder im Getümmel der Menschen. Zwei ausgesprochen freundliche Asiaten wollten Ihnen dann unbedingt mit Ihrem Gepäck helfen und organisierten sofort ein paar Gepäckwagen. Anhand Ihrer Kleidung dachten Tom und Lisa natürlich, dass die zwei Asiaten zum Flughafenpersonal gehörten.
Also ließen sie die zwei einfach machen und freuten sich darüber, dass diese die beladenen Wagen auch noch so bereitwillig in Richtung Ausgang schieben wollten. Dort angekommen wurden Sie von drei Mitarbeitern, der Grenzschutzbehörde gestoppt. Einer der Grenzschutzbeamten ließ sich die Tickets und Pässe aushändigen und forderte die Drei auf Ihm zu folgen. Über eine Pendeltür gelangten Sie in eine kleine Halle, mit mehreren Schaltern, an denen sich Computerbildschirme befanden. Davor standen mehrere, fest installierte Stuhlreihen. Auf denen es sich schon, ungefähr fünfundzwanzig Personen, unterschiedlichster Nationalität, gemütlich gemacht hatten. Und so, wie die aussahen, saßen die da auch schon eine Weile. Hinter den Schaltern waren Türen, wo immer wieder Mitarbeiter von der Grenzschutzbehörde ein und aus gingen oder jemand für eine Befragung an den Schalter zitierten. Nun begann für die Drei das warten. Neben Tom saß ein junges Paar. Er war Deutscher und sie Kanadierin. Nach einer Weile wurde es der Kanadierin zu viel. Mit einem, „Jetzt reicht es mir aber!“, stand Sie auf und begab sich zu einem der Schalter, an dem gerade eine Mitarbeiterin Platz genommen hatte. Neugierig beobachtete Tom das Ganze aber, was dann kam, hätte er nicht erwartet. Denn nachdem die Kanadierin Ihren Unmut gegenüber der Grenzbeamtin zum Ausdruck gebracht hatte, schaute diese nur wütend und brüllte Sie an. Woraufhin Sie sich wieder neben Ihren Freund setzte und mit Ihm auf Englisch kommunizierte. Tom fragte, „Was war los was hat Sie zu Deiner Freundin gesagt?“ Er drehte sich daraufhin zu Tom, „Sie hat die Frage gestellt, warum wir zwei so lange warten müssen, sie wäre schließlich Kanadierin?“
„Und was hat die Dame geantwortet?“
Etwas enttäuscht sagte er darauf „Die Dame sagte, das Sie sich wieder hinsetzen und die Klappe halten soll.“ Als Tom das hörte, dachte er nur, „Na das kann ja noch heiter werden.“ Nach circa weiteren zwei Stunden wurde Tom von einem Herrn, an einen der Schalter zitiert. Dieser fing sofort an ihm Frage zu stellen. Da Tom aber zu diesem Zeitpunkt noch kein Englisch konnte, unterbrach er ihn sofort mit einem „Sorry aber ich verstehe Sie nicht.“, natürlich auf Deutsch. Der Officer schaute Tom daraufhin erst etwas ungläubig an, zeigte ihm aber dann mit einer Handbewegung, dass er ihm folgen sollte. Sie verließen die kleine Halle, durch eine der hinter den Schalter befindlichen Türen und gelangten über einen kleinen Flur in einen Raum. In diesen sah es aus wie in einem amerikanischen Großraumbüro. Es standen so an die sieben Schreibtischboxen im Raum verteilt. Der Officer führte Tom in eine dieser Boxen und forderte Tom mit einer Handbewegung auf das er sich Ihm gegenüber am Schreibtisch setzten und den Inhalt seines Rucksacks ausleeren sollte. Wie schon erwähnt, befand sich im Rucksack die gesamte Reisekasse. Als Tom das Geld auf den Tisch gelegt hatte, runzelte der Grenzschutzbeamte kurz die Stirn, griff sich die Bündel und verließ den Raum, durch eine Hintertür. Kurze Zeit später kam er zurück, nahm das Telefon, was auf dem Tisch stand und wählte eine Nummer. Mittlerweile war es achtzehn Uhr, was bedeutete das Tom seid circa vierundzwanzig Stunden auf den Beinen war! Nachdem der Officer sein Telefonat beendet hatte, schaute er Tom eine Weile wortlos an. Dann klingelte das Telefon, er nahm den Hörer ab und drückte auf die Lautsprechertaste. Es meldete sich eine Frau, „Hallo Tom, ich bin für die Befragung Ihre Dolmetscherin.“ Worauf Tom sichtlich erleichtert antwortete, „Okay alles klar.“ Der Officer schaute Tom an, nickte zustimmend mit dem Kopf, was Tom einfach erwiderte und fragte, „Nennen Sie mir die Namen Ihrer Eltern und sagen Sie mir was diese beruflich machen?“, so erzählte Tom ihm oder besser gesagt der Dolmetscherin bereitwillig was er wissen wollte. Nachdem er sich ein paar Notizen gemacht hatte, fragte er erneut, „Tom was machen Sie beruflich in Deutschland, wie verdienen Sie dort Ihr Geld und warum sind Sie hier?“
Als die Dolmetscherin mit der Übersetzung fertig war, antwortete Tom, „Ich war selbstständig und bin nach Kanada gekommen, um Land und Leute besser kennenzulernen. Um zu sehen, wie die Möglichkeiten sind, hier neue Geschäfte aufzubauen! Was ja nicht verboten ist! Oder?“ Woraufhin der Grenzbeamte erneut Notizen machte, ihn anschaute und sagte, „Nein ist es nicht! Aber wo kommt das ganze Geld her, das haben Sie unmöglich mit Ihrer Arbeit verdient!“
„Aha jetzt weiß ich worauf Du hinaus willst“, dachte Tom, holte einen Ordner aus seinem Rucksack und antwortete, „Das Geld stammt von meinem Grundstücksverkauf, in Deutschland. Hier ist der Notarvertrag!“ Der Officer schnappte sich den Notarvertrag und verließ abermals den Raum. Was Tom in rage brachte und rief, „Hey, wo willst Du mit meinen Unterlagen hin?“, was den Beamten allerdings nicht aufhielt. Als dieser circa zehn Minuten später wieder zurückkam und gerade das Wort ergreifen wollte, unterbrach ihn Tom mit einem einfachen, aber energischen, „Stopp!
Ich habe jetzt die Schnauze voll von dieser Fragerei. Ich habe alle Fragen wahrheitsgemäß beantwortet.“, „Nicht so schnell Tom!“, unterbrach ihn die Dolmetscherin. Was Tom natürlich egal war und fortfuhr, „Sie haben gar kein Recht mich hier so lange fest zuhalten. Ich will jetzt sofort mein Geld wieder haben! Sie lassen mich jetzt einreisen oder schicken mich zurück!“ Tom war müde und hatte genug von der Fragerei. Es gab doch sowieso nur zwei Möglichkeiten. Entweder man ließ ihn einreisen oder nicht. Als die Dolmetscherin fertig war, schaute der Officer Tom mit einer ernsten Mine an, stand auf und verließ wortlos wieder den Raum. Den Tränen nahe, schaute Tom dem Officer hinterher, und sagte zu sich selbst, „Na ja das war es dann wohl mit Kanada! Aus der Traum. Paris, Athen auf Wiedersehen!“ Tom beugte sich zum Telefon, „Sind Sie noch da?“
„Ja natürlich bin ich noch da.“
„Haben Sie Ihm, das genau so übersetzt wie ich es gesagt hatte?“
„Ja Tom, hab ich. Nur bin ich mir nicht sicher, ob das so gut war.“ Es dauerte nicht lange bis der Officer wieder den Raum betrat. Und während er Tom das Geld auf den Tisch legte, sagte er, „Wenn Sie mir jetzt eine Adresse auf Ihren Namen in Deutschland vorlegen, lasse ich Sie einreisen und gebe ihnen ein Besucher Visa für vier Monate!“ Tom viel ein Stein vom Herzen. Er holte einen weiteren Notarvertrag aus seinem Rucksack und meinte grinsend, „Bitte Officer das Grundstück gehört mir und meiner Schwester!“ Im Anschluss druckte der Grenzbeamte das Visum aus und erklärte Tom was er mit diesem alles nicht machen darf. Als er mit seinen Ausführungen fertig war, verließen Sie gemeinsam den Raum. Draußen signalisierte Tom seiner Frau, mit einem Kopfnicken, das alles okay ist und das sie und Jonas wieder zu Ihm kommen können. Als die anderen zwei Tom erreicht hatten, meinte Tom zufrieden, „Wir haben ein Besucher Visa für vier Monate erhalten.“ Lisa schaute den Officer prüfend an und fragte skeptisch, „Warum eigentlich nur vier Monate? Laut Ihren Gesetzen