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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: Der angemessene Einsatz von Lernaufgaben im Schriftspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Wirksamkeit von differenzierten Lernaufgaben zum Erlernen der Auslautverhärtung in der Primarstufe. Konkret wird betrachtet, wie hilfreich verschiedene Aufgaben bei der Entdeckung von Rechtschreibregeln sind. Nach einer Hinführung zum Thema werden die linguistischen Aspekte der Aufgabenschwierigkeit sowie die methodischen Aspekte der Aufgabenstellung dargestellt. Anschließend wird auf die sozialen Aspekte des schulischen Lernens eingegangen, wobei die Partnerarbeit der Einzelarbeit gegenübergestellt wird. Es folgt eine empirische Untersuchung zum adaptiven Einsatz der Lernaufgaben zur Auslautverhärtung sowie eine Interpretation der Daten. Es liegt in der Hand des Lernenden, ein Verständnis für Orthografie zu entwickeln. Äußere Einflüsse, wie beispielsweise Lehrpersonen, können lediglich eine unterstützende Rolle für die Schüler einnehmen. Dieser Unterstützung sollte jedoch wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es ist essenziell, den Lernprozess für die Kinder zu vereinfachen und sie zu entlasten. Konkret bedeutet das, die Aufgabenstellungen so zu konstruieren, dass sie für Schüler unterschiedlichen Anfangsniveaus geeignet sind. Es ist sehr wichtig Aufgaben zu erstellen, die an die differenten Niveaustufen der Kinder angepasst sind. Außerdem sollten die Aufgaben so aufgebaut sein, dass im Laufe der Durchführung stetig neue Erkenntnisse gewonnen werden, bis der Lernende letztlich das Prinzip hinter den Regelmäßigkeiten verstehen und entschlüsseln kann. Problematisch ist, dass es für den Orthografie-Bereich lediglich einige wenige, ausgearbeitet Konzepte gibt, nach welchen Kriterien Aufgaben zu konstruieren sind.
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