Engelsflügel für Joey - Holly J. Black - E-Book

Engelsflügel für Joey E-Book

Holly J. Black

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Beschreibung

Nachdem Tod seines Vater sowie seines Bruders hatte sich Joey verändert, er war ein ganz gemeiner junger Mann geworden. Seine Mutter kam auch nicht mehr so mir ihm zurecht. Joey arbeitete im Krankenhaus als Pfleger und dachte sich immer wieder etwas Neues aus, um mit den Kollegen zu Wetten. Sie wetteten auch schon mal wie lange ein Patient noch zu Leben hatte oder welcher von ihnen zuerst sterbt. Er dachte sich auch immer wieder neue Streiche für die Patienten aus und für seine Kolleginnen. Doch eines Tages erwischte es Joey bei einem Streich und wurde in der Hölle wieder wach, doch der Teufel konnte auch nichts mit ihm anfangen, da er nicht das machte, was der Teufel von ihm verlangte, und so musste Joey die Hölle wieder verlassen und so kam er schließlich in den Himmel zu Petrus, wo er sich seine Flügel verdienen sollte damit er ein Engel war. Doch auch Petrus hatte es nicht leicht mit ihm, da Joey auch im Himmel nicht das machte, was man ihm aufgetragen hatte.

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Holly J. Black

Engelsflügel für Joey

Ich widme dieses Buch denen, die gerne einmal schmunzelnBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Im Krankenhaus

 

  Nachdem Autounfall von seinem Vater, lebte Joey allein mit seiner Mutter im Haus seiner Eltern, er wurde einfach nicht damit fertig, dass er seinen Vater sowie seinen Bruder verloren hatte. Nachdem Tod von den beiden, hatte er sich auch verändert, er ging jedes Wochenende auf Tour. Doch immer wenn Joey am Wochenende auf Tour gewesen war, hatte seine Mutter am anderen Morgen ihre lasst mit ihm. Denn er wollte nicht aus dem Bett kommen um zu Arbeit zugehen, sie brauchte fast immer eine Stunde, bevor sie ihm aus dem Federn bekam. So war es auch an diesem einen Morgen, sie hatte es so satt mit ihrem Sohn, sie konnte das ewige Saufen von ihm nicht mehr ab und war schon fast so weit ihm auf die Straße zu setzen. Auch wenn er schon aus dem Bett war, musste sie ihm immer wieder rufen, bevor er kam.

 „Joey wann bis du denn so weit wie oft muss ich denn noch rufen, bevor du kommst?“, rief sie hinauf, sodass er es in sein Zimmer hörte.

 „Ach man, kann man nicht einmal liegen bleiben, ich bin doch noch müde, es war doch eine lange Nacht!“, schrie er aus seinem Zimmer zurück nach unten und deckte sich erneut zu.

 Als seine Mutter es gehört hatte, wurde sie sauer und war verärgert über ihren Sohn und rief.

 „Wer saufen kann, muss auch aufstehen können und nun sehe zu.“

 Da er aber immer noch nicht kommen wollte, machte sie sich wieder auf dem Weg in das Zimmer von Joey. Sie hatte die Hälfte von der Treppe schon geschafft, doch da stand ihr Sohn aber auch schon neben sein Bett. Denn Joey kannte seine Mutter zu gut und so hatte er sich doch fertiggemacht und war seine Mutter zuvorgekommen. Als sie oben angekommen war und die Tür zu seinem Zimmer öffnete, kam von ihm ein.

 „Hurra sie ist da! Ich bin so weit, du hättest nicht kommen brauchen, den Weg hättest du dir sparen können.“

 „Das hätte ich dir auch nur geraten!“, drohte seine Mutter ihn und öffnete das Fenster in seinem Zimmer. „Ich habe nur Ärger mit dir! Was soll ich nur mit dir machen?“, schimpfte seine Mutter. „Joey, wir müssen uns mal über das ewige Herumtreiben unterhalten, so geht es nicht weiter mit dir“, sagte seine Mutter noch.

 Doch von ihrem Sohn bekam sie nur eine schnodderige Antwort, denn es interessierte ihm gar nicht, was seine Mutter sagte.

 „Wie oft soll ich dir es noch sagen? Es geht dir nichts an, was ich mache und wie oft ich es mache. Und nun lasse mich durch, sonst komme ich deinetwegen noch zu spät zur Arbeit“, sagte er und drängte sie bei Seite.

 Anschließend schnappte er sich seine Jacke und machte sich schließlich auf dem Weg, ohne noch zu Frühstücken und sich von seiner Mutter zu verabschieden. Seine Mutter rief ihn zwar noch nach, doch er reagierte überhaupt gar nicht darauf. Denn Joey war ganz woanders mit seinen Gedanken und hörte auch nicht das Rufen von seiner Mutter.

 „Joey, willst du denn nicht noch etwas essen?“, rief sie ihm noch fragend nach. „Man, man, was habe ich nur bei ihm falsch gemacht, warum werde ich so bestraft?“, redete sie vor sich hin.

 Da er ihr nicht mehr geantwortet hatte, verschloss sie auch wieder das Fenster und lief wieder die alte Treppe nach unten in ihrer Küche.

 

 Joey brauchte auch gar nicht allzu lange, bis er am Hospital, wo er ja arbeitete angekommen war, er war dort aus Krankenpfleger beschäftigt. Er machte diesen Job auch nicht gerne, doch da seine Mutter es so wollte und da er keinen anderen Job fand, tat er diesen Job. Joey war noch nicht ganz im Hospital, da hörte er auch schon einen Kollegen seinen Namen rufen.

 „Joey, kommst du auch langsam mal? Wir warten doch schon!“

 „Ja, es sieht man doch, dass ich hier bin! Oder seid ihr vielleicht blind?“, rief er etwas lauter zurück.

 „Hey Joey, hast du dir für heute schon wieder etwas ausgedacht?“, fragte ein anderer Kollege ihm.

 „Ja habe ich“, antwortete er, wobei er in sein Taschentuch schnaufte.

 „Und was ist es?“, fragte ein anderer Kollege.

 „Lass uns eine Wette abschließen“, schlug Joey vor, wobei er grinste.

 „Wie eine Wette, was soll das denn für eine Wette sein?“, fragte ihm nun der Kollege ganz verdutzt.

 „Hört zu! Ihr kennt doch den alten Herrn Hansen auf Station 4. Der seit ein paar Tage hier liegt und wo die Ärzte keine Hoffnung mehr haben“, sagte Joey, doch da wurde er von seinem Freund Meik unterbrochen.

 „Ja denn kennen wir! Doch was soll das denn mit der Wette zu tun haben?“, wollte Meik wissen.

 „Na und was ist mit dem?“, fragte auch sein anderer Kollege Toni.

 „Ihr hättet mich nicht, unterbrächen müssen, ich wollte es euch grad erzählen. Also ich wette mit euch, dass der Herr Hansen seine Augen früher zukneift als der Herr Meyer von der Station 5 im Zimmer 8“, schlug Joey ihnen vor und streckte ihnen seine Hand entgegen, damit sie einschlagen konnten.

 „Um wie viel Wetten wir denn“, fragte Meik, denn das hatte Joey ja noch nicht gesagt.

 „Hm, lasse mich mal überlegen“, meinte Joey zwar, doch es dauerte auch nicht lange und da machte er auch schon ein anderen Vorschlag.

 „Wir wetten um eine Cola und um 10 Euro! Doch nur wenn es euch nicht zu viel ist?“

 Die anderen drei waren auch gleich damit einverstanden, denn für so etwas waren sie auch zu haben. Doch bevor sie einschlugen, schlug Joey ihnen noch eine andere Wette vor.

 „Ich wette mit euch das die alte Bender auf der Station 4, Zimmer 6, es nicht merkt, wenn ich ihr heute Wurmstücke in ihr Essen mische.“

 „Meinst du nicht, dass es ein wenig zu weit geht“, fragte der vierte im Bunde also der Matze.

 „Ist gut, dann eben nicht!“, antwortete Joey enttäuscht. „Na schön, dann musst du dafür eben Fotos von den Pflegerinnen machen, wenn sie sich umziehen“, schlug Joey jetzt vor.

 „Muss das denn sein, kann ich nicht etwas anderes machen?“, fragte Matze, denn es war ihm unangenehm, wenn er die Frauen beim Umziehen beobachten musste.

 „Dann eben nicht du Flasche! Doch ihr müsst mir noch euern Tipp abgeben, welcher von den Männern zuerst den Löffel abgibt“, sagte Joey.

 Sie überlegten kurz und gaben schließlich ihren Tipp bei Joey ab, als sie damit fertig waren, schaute Joey zu Uhr und als er sah, dass es schon ziemlich spät war, sagte er auf einmal.

 „Verdammt jetzt wird es aber auch für mich Zeit. Ich habe schon eine Verwarnung bekommen und wenn ich meine Arbeit verliere, bekomme ich ärger mit meiner Mutter und das fehlt mir auch noch“, sagte er noch und lief, ohne noch etwas zu sagen los.

 Matze rief ihm zwar noch hinterher, denn er wollte wissen, was nun mit dem war von dem sie gesprochen haben, doch er bekam keine Antwort. Joey und seine Kollegen dachten sich immer wieder etwas Neues aus. Um Wetten abzuschließen und mit den Patienten Unsinn zu machen. Außerdem war Joey ein ganz gemeiner junger Mann, es grenzte schon an ein Wunder, das nie etwas geschehen war, bei dem, was er sich alles einfallen lassen hat. Er hatte sogar mal einen Patienten aus dem Bett fallen lassen, um nur zuhören, wie er jammerte. Einen anderen hatte er aus dem Rollstuhl fallen lassen, wobei der sich den Arm gebrochen hatte.

 Joey war aber nicht nur auf seiner Arbeit so, nein auch seine anderen Mitmenschen so wie auch seine Mutter hatten unter ihm zu leiden, vor allem der kleine Peter von nebenan. Den hatte Joey in sein Herz geschlossen, immer wenn er ihm traf, musste der kleine Peter leiden. So auch an diesem einen Tag an dem der kleine Peter einen Fluch auf ihm ausgesprochen hat. Joey traf ihm mal wieder auf der Straße vor seinem Haus und als Joey neben ihm stand, sprach er ihm an.

 „Hey Hosenscheißer! Hast du heute mal wieder Ausgang, stinkst du bei euch die Bude voll und muss nun dafür raus?“

 „Joey, du bist und bleibst ein Trottel“, konterte Peter.

 „Hab du, man nicht so eine große Klappe! Dann musst du dir nicht wundern, wenn du immer mir ärger bekommst“, sagte Joey, wobei er das Vorderrad von Peter anhob, um ihm die Luft aus dem Reifen zu lassen. „Oh schau doch mal, ich glaube, du hast einen Plattfuß“, sagte Joey und fing laut an zu lachen.

 Nachdem Peter es gehört hatte, wie Joey sich darüber lustig gemacht hatte und sich darüber freute, dass er nun das Rad schieben musste, schrie er Joey an.

 „Joey, ich wünsche dir, dass du zur Hölle fährst und dass dich der Teufel holt!“

 „Oh so eine Reise, wollte ich schon immer gerne mal machen. Das wäre doch eine schöne Urlaubsreise“, machte Joey sich weiter lustig und ließ jetzt auch noch am Hinterrad von Peters Rad die Luft raus.

 Als Peter nun sah, dass Joey auch am Hinterrad die Luft rausgelassen hatte, flippte er aus und schrie erneut.

 „Oh Gott, warum kannst du ihm nicht jetzt schon in die Hölle schicken? Ich glaube, sein Heiligenschein drückt ihm ein wenig. Doch dafür sind seine Hörner schon ein ganzes Stück zu sehen.“

 Im ersten Augenblick wusste Joey gar nicht, was er sagen sollte, denn damit hatte er nicht gerechnet und faste sich an seine Stirn, wobei er grinste.