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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer zeitgemäßen Gesellschaft werden viele Entscheidungen von Gruppen getroffen (Familie, Verein, Vorständen, Parteien, Regierungen). Bedingt ist dies durch immer komplexer werdende Probleme und Sachverhalte. So sind für eine nachhaltige Lösung verschiedene Fachgebiete, Interessen und Motivationsgründe zu vernetzen. „Der einzelne Spezialist ist vielfach überfordert; er sieht das Problem einseitig“ (ROSENSTIEL 2003, 344). Die Entscheidungsfindung wird dann allerdings durch individuelle Präferenzen, unterschiedlich starke Persönlichkeiten, unterschiedliche Ansichten von Alternativen oder durch unterschiedliche Wissensstände der Mitglieder erschwert. Bei divergierenden Interessen muss eine Gruppenentscheidung gefunden werden. Entscheidungen auf Gruppenbasis finden eine höhere Akzeptanz, als die Entscheidung eines Individuums. Krisenbewältigung, Umstrukturierungen, Änderung der Ablauforganisation werden oft durch Gruppenarbeit bewältigt. Dabei kann nicht immer von einer höheren Qualität bei Gruppenentscheidungen gegenüber von Einzelentscheidungen ausgegangen werden. Gruppenentscheidungen sind im Allgemeinen dann überlegen wenn die Kreativität, Meinungsvielfalt ein wichtiger Faktor ist. Sie sind auch dann gegenüber Einzelentscheidungen überlegen in Bezug von besserer Qualität und höherer Effektivität.
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