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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät – Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kritische Erziehungswissenschaft, als eines der zentralen Paradigmen der Disziplin, hat seit den 1960er Jahren einen bedeutenden Einfluss auf die Betrachtung von Erziehung in ihren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Diese Arbeit untersucht die Entstehung der Kritischen Erziehungswissenschaft am Beispiel von Klaus Mollenhauer. Durch eine Analyse seiner Biographie und der Einflüsse auf seine wissenschaftliche Karriere wird der historische Kontext beleuchtet, in dem dieses Paradigma entstand. Weiterhin wird die Rezeption der Kritischen Theorie, insbesondere in Form der frühen Arbeiten von Jürgen Habermas, in Mollenhauers Werk "Erziehung und Emanzipation" nachvollzogen. Ziel ist es, die Umstände und Einflüsse aufzuzeigen, die zur Entwicklung dieser wichtigen theoretischen Strömung in der Erziehungswissenschaft führten und ihren anhaltenden Einfluss auf die Disziplin zu verstehen.
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