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Erfolgreich beginnt im Kopf!
Ihr treuer und tatkräftiger Begleiter auf der Reise in ein glücklicheres Leben. Programmieren Sie sich selbst auf Erfolg und verabschieden Sie sich von negativen Verhaltensmustern.
Mit einer positiven Einstellung sowie einem gesunden Selbstbild kann das Leben unfassbar schön und unbeschwerlich sein. Wenn auch Sie sich endlich von Selbstzweifeln und toxischen Gedanken befreien möchten, die Sie permanent belasten und ausbremsen, dann haben Sie hiermit das ideale Buch gefunden! Sie werden beim Lesen sehr rasch feststellen, dass die wichtigsten Veränderungen von innen heraus geschehen müssen und dass selbst kleine Fortschritte bemerkenswerte Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden haben werden.
Starten Sie mit diesem Buch bestens vorbereitet in eine völlig neue Zukunft! Lassen Sie die schlechten Zeiten hinter sich und führen Sie das Leben, das Sie sich immer erträumten!
Dieses Werk ist exzellent strukturiert und besonders einsteigerfreundlich verfasst, sodass selbst absolute Neulinge umgehend mit dem großartigen Lebenswandel beginnen können. Sie lernen sich und Ihre bisherigen Glaubenssätze richtig kennen und bewusst zu hinterfragen. Anschließend erlernen Sie Schritt für Schritt sich von den negativen Aspekten zu trennen und diese durch neue und positive Glaubenssätze zu ersetzen, die sich über die Zeit fest verankern und von denen Sie ein Leben lang profitieren. Das bewährte 21-Tage-Programm zum Mitmachen ermöglicht Ihnen eine bisher ungeahnte Lebensqualität.
Deshalb ist dieses Werk perfekt für Sie geeignet:
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2021
Wenn du dich selbst erkennst, dann weißt du, wie du dich verändern kannst.
Du bist dein eigenes Universum und niemand kann dir sagen, was du sein solltest.
Das musst du entdecken.
Wenn du entdeckt hast, wer du jetzt bist und wer du sein willst, dann kannst du dich auf die Reise begeben.
Auf die Reise zu deinem neuen Ich.
Warum kann ich nichts verändern?
Warum erlebe ich immer wieder das Gleiche?
Warum haben alle anderen Erfolg, nur ich nicht?
Warum finde ich einfach nie den richtigen Partner?
Warum habe ich so viel Pech?
Warum sieht mich niemand?
Warum sage ich immer wieder das Falsche?
Wenn du dir solche oder ähnliche Fragen stellst, dann bist du hier richtig. In diesem Buch wirst du lernen, wie du funktionierst. Wie und warum du etwas denkst und wieso das eine direkte Auswirkung auf dein Leben hat. Wenn du begriffen hast, dass alles in dir geschieht, wirst du aufhören, gegen das Außen zu kämpfen und damit beginnen, dich von innen heraus zu verändern. Jede Veränderung muss in dir beginnen und wenn du die richtigen Werkzeuge hast, dann kannst du einfach und mit Leichtigkeit deine toxischen, negativen Gedanken in Gedanken verwandeln, die dich aufblühen lassen.
Wichtig ist dein Wunsch nach Veränderung und dein Wille, jeden Tag 10 Minuten in dich zu investieren. Am Ende des Buches findest du ein 21-Tage-Programm, mit dem du deine Gedanken umprogrammieren kannst. Schritt für Schritt leite ich dich jeden Tag durch eine Übung, die dir Erkenntnisse über dich und deine Glaubenssätze vermittelt. Gleichzeitig wird es dich zu neuen Überzeugungen führen, die du bewusst wählen und in deinem Geist verankern kannst.
Du musst dazu keine Spiegelgesetze kennen, dich nicht mit deinem inneren Kind beschäftigen, keine Verbindung zum höheren Selbst anstreben, keine Klopftechnik verwenden oder stundenlang meditieren. Es genügen 10 Minuten pro Tag, in denen du dich entspannst, Gedanken aufsteigen lässt, sie reflektierst und dir Notizen machst. Du wirst erkennen, was du willst, wie du es erreichen kannst und dich auf deine neuen, positiven Glaubenssätze fokussieren.
Wenn du 10 Minuten am Tag investierst, wirst du die Kontrolle über deinen Geist zurück bekommen. Wenn du deinen Geist und damit deine Gedanken kontrollierst, kannst du bewusste Wahlen treffen, die zu deinem Erfolg führen. Und Erfolg ist die Erreichung deines Ziels.
Ich garantiere dir, dass dein Leben sich zum Positiven verändern wird, wenn du diesem 21-Tage-Programm folgst. Du wirst deine inneren Dialoge verändern, deine Reaktionen auf die Welt und deine Überzeugungen über dich. Am Ende wirst du einen inneren Frieden empfinden, der dich das Leben mit neuen Augen sehen lässt. Du wirst dich als Regisseur deines Lebens empfinden und in dir wird ein Bewusstsein deiner Macht wachsen – deiner Macht, alles zu verändern, was du verändern willst.
Das wünsche ich dir und das stelle ich mir vor!
Wenn du deine Gedanken verändert hast und denkst, was du gern denken würdest ... und dir glaubst, was du dir glauben willst ... dann fühlt es sich an wie das Wissen, dass es getan ist.
Wie eine Freude, die beständiger Teil deines Lebens ist.
Wie eine Dankbarkeit, dass etwas zu dir gehört.
Wie ein Loslassen von einer Besessenheit, die du einmal kanntest.
Wie Erleichterung.
Es mag einmal eine Zeit gegeben haben, in der niemand Druck auf uns ausgeübt hat, nicht einmal wir selbst. Ich bezweifle das allerdings. Sollte es so eine Zeit jemals gegeben haben, dann liegt sie so weit zurück, dass niemand sich mehr erinnern kann. Es müsste eine Zeit gewesen sein, in der wir anders programmiert waren. Programmiert auf Ruhe und Frieden und Stillstand.
Aber da wir Menschen sind und immer waren, gab es zu allen Zeiten in uns den Wunsch nach Fortentwicklung. Den Wunsch nach mehr, besser, leichter. Das ist unser Motor, der uns antreibt. Ohne diesen Motor würden wir noch immer in unseren Höhlen sitzen und vor dem Säbelzahntiger zittern.
Heute zittern wir auch noch vor dem Säbelzahntiger. Allerdings hat der sich verwandelt in all das, was uns zu überwältigen droht. Und davon gibt es jede Menge in diesen Zeiten. Allein die Masse an Informationen, die täglich auf uns einstürzt, ist nicht zu bewältigen. Weder von unserem Gehirn, noch von unserem Geist.
Und da ist noch so viel mehr, das uns zu überwältigen droht, oder sich zumindest so anfühlt. Liebesleid und Liebesfreud, der Kampf um die Karriere, Doppel- und Dreifachbelastung mit Familie, Haushalt, Beruf. Krankheiten, Diagnosen und Pandemien. Der Druck, jung auszusehen, sich fit zu halten, gesund zu ernähren. Der Druck, gelassen zu sein, bewusst und fröhlich. Der Druck, das Beste aus sich zu machen, die Umwelt zu schützen und ganz allgemein, einen perfekten Eindruck zu hinterlassen.
Mit einem Wort: der Druck, erfolgreich sein zu müssen. Der Säbelzahntiger unserer Zeit. Und Erfolg kann für jeden etwas anderes bedeuten.
Erfolg ist:
Reich sein
Karriere machen
Selbstständig sein
Vor einem großen Publikum auftreten
Eine wundervolle Partnerschaft
Wohlgeratene Kinder
Anderen etwas beizubringen
Die Nummer 1 in einer Sportart zu sein
Schlank sein
Gesund sein
Gehört und gesehen zu werden
Den inneren Schweinehund überwinden
Und so viel mehr…
Worin auch immer wir erfolgreich sein wollen, oft haben wir das Gefühl, es unmöglich erreichen zu können. Und das ist kein Wunder. Die meisten von uns sind mit Glaubenssätzen wie diesen aufgewachsen:
Ich kann das nicht
Das ist schwer
Für mich geht das nicht
Das ist mir nicht möglich
Dazu habe ich kein Talent
Ich bin es nicht wert
Niemand versteht mich
Ich bin anders als andere
Überall wird gelogen und betrogen
Ich muss mich schützen
Wenn ich mich zeige, werde ich verwundbar
Die Welt ist ein gefährlicher Ort
Und so viel mehr…
All das sind hartnäckige, toxische Glaubenssätze und sie sind zäh wie altes Leder und kleben fester in unseren Köpfen als Baumharz. Es lohnt sich dennoch, ihnen zu Leibe zu rücken. Doch dazu müssen wir sie erst einmal entdecken und das ist oft gar nicht so einfach.
Unsere negativen Glaubenssätze sind versteckt und führen trotzdem Regie. Sie überfallen uns aus dem Hinterhalt und wir wundern uns, weshalb wir schon wieder so fies über uns selbst denken. Und sie heben ihre hässlichen Köpfe genau dann, wenn wir uns von unserer besten Seite zeigen wollen.
Um sie zu besiegen und durch positive Gedanken und Überzeugungen zu ersetzen, brauchen wir Beständigkeit und Einfluss auf unseren Geist, unser Gehirn, unser Bewusstes, unser Unbewusstes, unser Unterbewusstsein und unseren Körper. Die Kombination macht´s!
Jeder Glaubenssatz beginnt mit einem Gedanken, der an eine Emotion gekoppelt ist. Durch die Wiederholung dieses Gedankens erschaffen wir langsam einen Glaubenssatz. Dieser Glaubenssatz (und andere, die im Laufe der Zeit dazu kommen) werden zu unserer Programmierung. Eine Programmierung, derer wir uns nicht bewusst sind und die unser Leben kontrolliert. Wenn diese Programmierung auf einem toxischen Gedanken beruht – also auf einem Gedanken, der uns daran hindert, Erfolg zu haben – dann werden wir keinen Erfolg haben. Oder nur mit größter Mühe oder nur kurzfristig. Und dann entsteht ein noch größerer Druck. Wir wissen doch, was wir wollen, wir sollten es erreichen und dennoch scheitern wir immer wieder. Unsere Programmierungen, die mit einem Gedanken begonnen haben, hindern uns daran.
Es gilt also, die Wurzeln unserer Programmierungen zu verändern und unsere Gedanken zu kontrollieren, zu verwalten, zu meistern, die Regie über sie zu führen, damit sie nicht Regie über unser Leben führen. Denn jeder Erfolg beginnt im Kopf – eben dort, wo wir die Gedanken denken!
In diesem Buch erfährst du ganz genau, wie du das erreichen kannst. Tatsächlich brauchst du nicht mehr als 10 Minuten am Tag. 10 Minuten deiner Zeit, die du in dich investierst. 21 Tage lang.
Am Ende dieses Buches leite ich dich durch 21 Tage mit einer leichten Übung in sieben Schritten, die dich 10 Minuten pro Tag kostet. Eine Investition, die sich lohnt. Es bedarf deines Wunsches, etwas zu verändern und deines Entschlusses, 21 Tage am Ball zu bleiben. Denn wenn wir unsere Gedanken, Emotionen, Reaktionen, Wahlen und Handlungen verändern wollen, braucht es Beständigkeit. So beständig wie wir unsere toxischen Glaubenssätze aufgebaut haben, so beständig können wir sie auch wieder abbauen. Und unser Gehirn braucht nur 21 Tage, in denen wir einen Gedanken umwandeln, um ihn zu integrieren.
Ich habe mich von Dr. Caroline Leaf inspirieren lassen, einer amerikanischen Autorin, die sich seit langem mit Neurowissenschaft beschäftigt und der Frage, wie wir unser Gehirn verändern können. Sie hat einen Detox-Plan für das Gehirn entwickelt, an den ich mich mit meiner 7-Schritte-Übung anlehne. Wer tiefer in die Funktionsweise des menschlichen Gehirns aus medizinischer Sicht eintauchen möchte, dem empfehle ich ihr Buch „Schalte dein Gehirn ein.“ Ich beschränke mich in meinem Buch auf die praktische Seite. Nämlich wie wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse verwenden können, um unsere Gedanken so zu kontrollieren, dass sie uns beitragen, statt uns zu schaden.
Ich selbst habe sehr erfreuliche Erfahrungen mit dieser Übung gemacht und viele meiner Kursteilnehmer und Klienten haben von „Wundern“ gesprochen. Es scheint tatsächlich wie ein Wunder, wenn man sich plötzlich morgens im Spiegel sieht und sich schön findet, nachdem man sich sein ganzes Leben lang hässlich fand. Oder wenn man eine Beziehung wieder genießen kann, vor der man nur noch davon laufen wollte. Oder wenn man auf einmal den Mut findet, eine Karriere zu starten, die man sich vorher nicht zugetraut hatte. Wenn man wieder gesund ist. Oder Geld hat. Oder das Haus seiner Träume findet.
Unsere Vorstellungskraft ist machtvoll. So wie unsere Gedanken. Regie über sie zu führen ist der Schlüssel für Erfolg. Was auch immer Erfolg für dich bedeutet.
„Du ziehst nicht das an, was du willst. Du ziehst an, wovon du glaubst, das es wahr ist.“
Neville Goddard
21 Tag braucht unser Gehirn, um eine dauerhafte Erinnerung aufzubauen. Wenn ich also einen Glaubenssatz verändern möchte, brauche ich mindestens 21 Tage, bis eine neue Überzeugung in meinem Gehirn verankert wird. 21 Tage, in denen ich nur 10 Minuten pro Tag in mich und mein neues Leben investiere. In diesen 21 Tagen überschreiben wir sozusagen einen Gedanken, den wir bisher geglaubt haben, mit einem Gedanken, den wir glauben wollen.
Wenn ich zum Beispiel beständig denke, dass ich nicht gut genug bin, dann wird dieser Gedanke zu einer festen Struktur in meinem Gehirn, die tatsächlich durch einen Computerscan zu erkennen ist. Dr. Caroline Leaf vergleicht diese Struktur mit einem Bäumchen, das beständig wächst, je öfter dieser Gedanke bestätigt wird. Ich finde, dass der Gedankenbaum ein wunderbares Bild ist und werde diesen Vergleich in meinem Buch ebenfalls immer wieder verwenden.
Ein flüchtiger Gedanke, den ich nicht weiter verfolge und der mit keiner Emotion verknüpft ist, wird keine Wurzeln schlagen. Ein Gedanke, der immer wieder gedacht wird und dem ich Bedeutung gebe, wird dagegen wachsen und neue Äste treiben, in Form von Gedanken und Überzeugungen, die auf dem ersten Gedanken aufbauen. Glaubenssätze sind verfestigte Gedanken, die in unserem Gehirn verankert und zu einer Gewohnheit geworden sind. Viele dieser Denkgewohnheiten sind über Jahre oder gar Jahrzehnte gewachsen und beeinflussen unser Leben. Je negativer diese Gewohnheiten sind, desto negativer sind die Auswirkungen auf unser Leben.
Unser Geist ist der Regisseur unseres Gehirns. Was wir denken, bestimmt der Geist und das Gehirn baut entsprechende Strukturen auf. Wenn wir also etwas verändern möchten, müssen wir unseren Geist anders arbeiten lassen, damit das Gehirn neue, andere Strukturen aufbaut. Der Geist ist also die Quelle und wenn wir die Quelle verändern, verändern wir unser Gehirn. Dafür ist Beständigkeit notwendig. Wenn wir Salat in unserem Garten pflanzen, erwarten wir ja auch nicht, dass wir ihn am nächsten Tag essen können. Wir müssen ihn beständig gießen und warten, bis er groß genug ist, damit wir ihn ernten können. Genauso ist es mit unseren neuen Gedanken.
Unser Gehirn ist dafür gemacht, sich zu verändern und wir verändern unser Gehirn die ganze Zeit, indem wir neue Erfahrungen und äußere Einflüsse verarbeiten. Das ist also eine wunderbare Eigenschaft des Gehirns, die wir uns zunutze machen können. Wir müssen nur wissen, wie das geht und dazu müssen wir wissen, wie unser Gehirn arbeitet.
Die Wissenschaft sagt uns, dass wir in 10 Sekunden etwa ein Dutzend Gedanken haben können, die aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein aufsteigen und jeder Gedanke besteht aus einer Vielzahl von Erinnerungen. Das können negative oder positive Gedanken sein, aber normalerweise schenken wir den negativen Gedanken mehr Beachtung, weil sie uns eine Art Unwohlsein bescheren und dieses ungemütliche Gefühl vom Gehirn als eine Bedrohung wahrgenommen wird. Wir kümmern uns natürlich intensiver um etwas, das uns bedroht, als um etwas, das für unser Wohlbefinden sorgt.
Toxische Gedanken werden also oft als Bedrohung für unser Gehirn wahrgenommen und unser Körper gibt uns entsprechende Warnsignale, zum Beispiel Verspannungen, Magendrücken, innere Unruhe oder Schwitzen. Denn wenn wir negative Gedanken denken, dann haben wir Stress und das sorgt für ein Übermaß an Cortisol. Unser Körper sendet dann die passenden Signale. Eine wunderbare Information für uns, dass wir gerade etwas denken, das uns nicht gut tut.
21 Tage lang beständig an einem Glaubenssatz zu „arbeiten“, kann durchaus eine Herausforderung sein. In unserem stressigen Leben mit all den Aufgaben, Verpflichtungen und Verantwortungen, können wir uns nur schwer vorstellen, dass wir auch nur 10 Minuten am Tag für uns haben könnten. 10 Minuten, in denen wir uns selbst etwas Gutes tun, mit uns selbst und nur für uns selbst da sind. Ich lade dich dennoch dazu ein, wenn du dich entschieden hast, einen oder mehrere negative Glaubenssätze aufzugeben, die dein Leben beschränken.
Im letzten Teil des Buches findest du das 21 Tage Programm, mit einer 7-Schritte-Übung für jeden Tag. Jeder Tag ist anders, jeder Tag ist neu und ich kann dir versprechen, dass du dich nicht langweilen wirst. Jede 7-Schritte-Übung beansprucht etwa 10 Minuten deiner Zeit, in denen du allein mit dir und deinen Gedanken, Emotionen und Erinnerungen bist. In denen du toxische Gedanken erkennst und sie in Gedanken verwandelst, die du denken möchtest und die dich frei machen für ein Leben, wie du es leben möchtest.
Jeder Tag beginnt mit einer kleinen Meditation, in der du still wirst. Du wirst deinen Gedanken als neutraler Beobachter zuhören, wirst tief darüber nachdenken, wirst aufschreiben, was du gedacht hast und du wirst dir bewusst werden, was du willst. Die Übung endet mit einer Mini-Aktion, die du am folgenden Tag ausführen wirst und die dich auch nur wenige Sekunden kostet. Du wirst deine Vorstellungkraft üben, dein Unterbewusstsein erreichen und du wirst erkennen, wie du funktionierst.
Dieses 21 Tage Programm kann dich für den Rest deines Lebens begleiten - wenn du das möchtest - und dir bei allen kritischen Situationen helfen, in denen du das Gefühl hast, überwältigt zu sein. Wir denken alle die ganze Zeit - 24 Stunden am Tag - und auch in unseren Träumen führen unsere dominanten Gedanken die Regie. Selten denken wir tief über etwas nach, denn das erfordert Konzentration und eine Stille in uns, die wir in unserer Alltagshektik oft nicht finden. Der nichtbewusste Teil unseres Verstandes ist viel mächtiger als der bewusste. Er leitet uns und um ihn zu erreichen, müssen sich unsere Gehirnwellen verlangsamen und wir müssen still werden. Das tun wir mit dieser Übung. Wenn wir tief und ohne Bewertung in einem meditativen Zustand nachdenken, werden Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein gebracht. Wir können sie anschauen und entscheiden, was wir mit ihnen tun. Wir können neue Gedanken konzipieren und wenn wir sie wiederholen und uns vertraut machen, können wir sie ins Unterbewusstsein entlassen und von dort ihre Wirkung tun lassen, in dem Wissen, dass wir unser Leben ein Stückchen besser gemacht haben.
„Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, ‚ und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“
Horace Mann
Es ist nicht unbedingt schlecht, ein Gewohnheitstier zu sein. Rituale und die immer gleichen Abläufe sind sehr praktisch im Alltag. Schließlich möchten wir nicht jeden Tag darüber nachdenken, wie wir die Kaffeemaschine bedienen sollen oder immer wieder die Vorteile einer heißen Dusche in Frage stellen. Genauso wenig möchten wir darüber nachgrübeln, ob wir nun zuerst die Socken oder die Schuhe anziehen müssen. Gewisse Verrichtungen sind uns in Fleisch und Blut übergegangen und sparen Aufwand, Zeit und Energie.
Gewohnheiten entstehen also durch Wiederholung. Wir tun etwas so oft und so regelmäßig, dass wir nicht mehr darüber nachdenken, wie wir es tun, wann wir es tun und weshalb wir es tun. Wir tun es einfach. Dasselbe gilt für unsere Denkgewohnheiten. Wir denken so oft und so regelmäßig die gleichen Gedanken, dass wir nicht mehr bemerken, dass wir sie denken, wann wir sie denken oder warum wir sie denken. Sie sind fest in unserem Gehirn gespeichert und tief im unbewussten Teil unseres Verstandes verankert.
Das ist natürlich ganz wunderbar, wenn wir Denkgewohnheiten haben, die uns Leichtigkeit und Freude verschaffen. Wenn wir zum Beispiel davon überzeugt sind, dass das Leben für uns sorgt, dass wir Vertrauen in die Zukunft haben können, dass die Welt ein Ort ist, an dem jeder Erfolg haben kann. Wenn wir solche Denkgewohnheiten haben, dann erspart uns das viel Kummer und Anstrengung und auch viel Nachdenken darüber, wie wir in dieser Welt bestehen sollen.
Problematisch wird es, wenn unsere Denkgewohnheiten uns das Leben schwer machen. Wenn wir uns etwa selbst nichts zutrauen und gewohnt sind zu denken: „Ich kann das nicht“, „Ich bin nicht gut genug“, „Mir hört sowieso keiner zu“, „Ich habe für nichts ein besonderes Talent“ oder „Jeder soll da bleiben, wo er hingehört“ – dann wird es uns nicht leicht fallen, Karriere zu machen.
Oder wenn wir glauben, dass es schwer für andere ist, mit uns auszukommen und solche oder ähnliche Gedanken immer wieder denken: „Ich bin eben ungeduldig“, „Ich habe ein aufbrausendes Temperament“, „Ich bin eben ein Langweiler“, „Ich bin zu stolz, um mich bei jemandem anzubiedern“ oder „Ich bin nicht für eine Beziehung gemacht“ – dann stehen die Vorzeichen schlecht für eine glückliche Beziehung.
Oder wenn wir gewohnt sind zu denken, dass Geld nur für wenige Menschen reserviert ist, nicht auf den Bäumen wächst oder gar stinkt – dann wird es uns sehr schwer fallen, Geld zu mögen und zu machen.
Wenn wir Gewohnheiten verändern wollen, dann müssen wir etwas anderes tun als das, was wir bisher getan haben. Wenn wir nicht mehr drei Tafeln Schokolade pro Tag essen wollen, dann müssen wir aufhören, drei Tafeln Schokolade pro Tag zu essen und uns mit dem Gedanken anfreunden, dass Äpfel oder Wassermelonen oder Tomaten ein leckerer Snack sind. Das ist natürlich meist einfacher gesagt als getan. Etwas, das wir lange wiederholt haben - das eben zu einer Gewohnheit geworden ist - braucht eine Weile, um durch eine neue Gewohnheit ersetzt zu werden.
Mit anderen Worten: wir dürfen uns selbst ein wenig Zeit geben, um uns ein neues Verhalten anzugewöhnen. Wir müssen uns nicht verurteilen, wenn wir Schokolade vermissen und keine Lust auf Äpfel, Wassermelonen oder Tomaten haben. Aber wir können damit beginnen, immer öfter auf die Schokolade zu verzichten und ein Obst oder Gemüse als Snack zu essen, das uns schmeckt.
Wer jemals eine Gewohnheit wie das Rauchen, Naschen oder Nägelkauen aufgegeben hat, der weiß, dass es eine gewisse Zeit dauert, bis der Erfolg sich einstellt. Normalerweise geht es nicht von heute auf morgen. Die Umstellung kann uns fordern, ärgern, uns verzweifeln lassen. Wir können Rückfälle haben, alles hinschmeißen wollen oder uns die Haare raufen. Oder wir können uns auf das gewünschte Ergebnis konzentrieren und Zweifel an uns selbst und an unserer Fähigkeit, uns zu verändern, mit einem Achselzucken hinter uns lassen und weiter machen.