Erfolgreiche Wege zu Geld und Gesundheit - Wolfgang Wahl - E-Book

Erfolgreiche Wege zu Geld und Gesundheit E-Book

Wolfgang Wahl

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Beschreibung

Das von einem Arzt der 'Schwarzwaldklinik' verfasste Buch wurde in einer 5 Sterne Rezension als 'humorvoll geschriebene, unterhaltsame Lektüre' bezeichnet. Bei einer in 16 europäischen Ländern durchgeführten Studie über die durchschnittliche Lebenserwartung belegte Deutschland hintere Plätze: Frauen Platz 14, Männer Platz 15. Die Möglichkeit der Lebensverlängerung beruht auf den von der modernen Medizin entwickelten Fortschritten bei der Vermeidung lebensbedrohlicher Krankheiten. Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser, können diese verhindern, indem Sie die in diesem Buch beschriebenen, von der modernen Vorsorgemedizin entwickelten Maßnahmen in Anspruch nehmen. Diese sind der sicherste Weg zu einer höheren Lebenserwartung und unter bestimmten, vom Autor beschriebenen Bedingungen auch zu einer von der Lebensdauer abhängigen, kräftig sprudelnden Geldquelle.

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Seitenzahl: 26

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Inhalt

Die älteste Millionärin der Welt

Wege zur Krankheitsvermeidung

Früherkennung rettet Leben

Gesundheit bis ins hohe Alter

Die älteste Millionärin der Welt

Unter dem azurblauen Himmel der Provence, in der malerischen Stadt Arles lebte die Witwe Jeanne Calment. Wenn sie sich im Sommer auf den Balkon ihres Landhauses ‘Bellevue’ setzte, fiel ihr Blick über die silbrig glänzenden Blätter der Olivenbäume auf das in der Ferne leuchtende Blau der Lavendelfelder. Während des ganzen Jahres genoss sie das rotglühende Farbenspiel der untergehenden Sonne auf dem Wasserspiegel der Rhone. Nach der Hitze des Tages trug dann ein erfrischender Abendwind die Düfte des Gartens zu ihr empor: im Sommer den betäubenden Geruch des Jasmins, im Herbst den süßen Duft der Rosen.

Ihr Landhaus ‘Bellevue’ weckte die Begehrlichkeit des Parfümhändlers Pierre Grasse. Dieser war bei seinen Mitbürgern sehr unbeliebt, da er im Ruf eines gerissenen Wucherers stand, der es faustdick hinterm Ohr und schon viele über dieses gehauen hatte. Seine Opfer konnten diesen Halsabschneider nicht riechen, obgleich er nach den exquisitesten Parfümen duftete.

Vor ihrem 90. Geburtstag erhielt Madame Calment Besuch von Monsieur Grasse, der sie mit folgender Frage überraschte:

“Sind Sie interessiert, von mir bis an Ihr Lebensende eine monatliche Leibrente von 5000 Francs zu erhalten? Als Gegenleistung bitte ich Sie lediglich, mir Ihr Landhaus zu vererben, das ja nach Ihrem Tod ohnehin wertlos für Sie ist.”

Er zog einen Vertrag aus seiner Aktentasche:

“Sie brauchen nur noch dieses Blatt unterschreiben, um das beste Geschäft Ihres Lebens zu machen”.

Am nächsten Morgen unterschrieb Madame Calment den Vertrag. Darauf entkorkte Monsieur Grasse, der die beste Laune und sein teuerstes Parfüm verströmte, eine Flasche des vorzüglichsten Sémillon, um den Vertragsabschluss gebührend zu feiern.

In den folgenden Jahren holte Monsieur Grasse jeden Morgen die Zeitung aus dem Briefkasten und warf als erstes einen Blick auf die Todesanzeigen. Da das Ehepaar Grasse in anderen Gesellschaftskreisen verkehrte als Madame Calment, sahen sie diese nur noch, wenn Mitbürger auf dem Friedhof zur letzten Ruhe gebettet wurden. Während Madame Grasse feststellen musste, dass ihre eigene Haltung altersbedingt immer gebückter wurde, erlebte sie mit steigendem Staunen, wie Madame Calment zwischen ihrem 90. und 100. Lebensjahr in völlig aufrechter Haltung zahlreiche Kinder, Frauen und Männer zur letzten Ruhe begleitete.

Am 100. Geburtstag von Madame Calment überschritt die Summe der bezahlten Leibrenten den stattlichen Betrag von 600 000 Francs. Das Fest wurde wegen der großen Gästezahl im Garten gefeiert. Während Monsieur Grasse ständig damit beschäftigt war, sich vor alten Bekannten, deren Namen ihm nicht mehr einfiel, hinter den dicksten Olivenbäumen zu verstecken, begrüßte Madame Calment nicht nur die 100 geladenen Gäste mit ihrem Namen, sondern auch deren Kinder und Enkel.

Bevor Monsieur Grasse sich nach ihrer Gesundheit erkundigen konnte, sprach sie ihn auf sein Befinden an.

“Mon Dieu, das könnte besser sein”, jammerte er. “Aufgrund meiner hohen Cholesterinwerte hatte ich schon zwei Herzinfarkte”

“Vor kurzem sagte mein Hausarzt Dr. Sanary: ‘Dass Sie trotz Ihres hohen Alters optimale Cholesterinwerte haben, grenzt für mich an ein medizinisches Wunder.’