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Mann weg, Geld weg, Job weg. Doch Marlies gibt auch mit 42 Jahren nicht auf. Und da sie überaus attraktiv ist, kommt sie bei reichen Senioren sehr gut an. Aber auch Jüngere lassen sich gern von ihr verwöhnen. So erlebt sie als Escort faszinierende Abenteuer, die ihr wirklich alles abfordern! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 80
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Impressum:
EscortAbenteuer | Erotische Geschichte
von Mara Fey
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © PawelSierakowski @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750757462
www.blue-panther-books.de
EscortAbenteuer von Mara Fey
Marlies Mertens bisheriges Leben war nicht gerade ein Zuckerschlecken gewesen.
Ihre Ehe ging nach sechzehn Jahren in die Brüche, ihr Mann hatte eine Jüngere kennengelernt und war mit ihr, nachdem er das Konto abgeräumt hatte, auf und davon und hinterließ ihr eine Menge Schulden und eine nicht abbezahlte Wohnung.
Sie war jetzt zweiundvierzig Jahre alt, sah blendend aus, blond, schlank, toller Busen, schöne Beine. Nur davon konnte sie sich nichts kaufen. Glaubte sie, bis sie ihre frühere Schulfreundin Mara Bender zufällig wieder traf. Marlies schilderte Mara ihre hoffnungslose Lage bei einer Tasse Kaffee.
Sie hatte ihren Job als Sekretärin verloren, als die ersten Lohnpfändungen kamen. Daraufhin hatte sie viele Bewerbungen abgeschickt und endlich einen Job bekommen, den sie von zu Hause ausführen konnte: Reisen verkaufen über ein Internet-Reisebüro. Bei Abschluss bekam sie eine Provision. Es war mühselig, aber besser als nichts.
Mara sah sie an und sagte: »Wenn man so aussieht wie du, muss man nur darüber nachdenken, was man mit diesem Kapital anfangen kann.«
»Wie meinst du das?«
»Mir ging es mal ähnlich wie dir jetzt, dann hat mich eine gute Bekannte auf eine Escort-Agentur aufmerksam gemacht, die gewisse Dienste an ihre Kunden vermittelt. Ich habe mich mit denen in Verbindung gesetzt und bin genommen worden. Von da an ging es mir finanziell bald wieder besser und heute gehört mir ein Kosmetikstudio und ich bin Besitzerin einer abbezahlten, schönen Wohnung. Früher habe ich mich von Männern sexuell ausnutzen lassen, jetzt habe ich den Spieß umgedreht. Du kannst mir glauben, man gewöhnt sich sehr schnell daran.«
»Würdest du mir helfen, mit der Agentur Kontakt aufzunehmen?«, fragte Marlies. »Glaubst du, die würden mich nehmen?«
»So, wie du aussiehst, da sehe ich überhaupt kein Problem!«, antwortete Mara. »Gib mir deine Telefonnummer, ich rufe dich an, sobald ich einen Vorstellungstermin für dich vereinbart habe. Nur noch so viel, die Firma nennt sich AFD – Agentur für Dienstleistungen, Karin Bode.«
Am darauffolgenden Tag rief Mara an und teilte ihr mit, dass sie einen Termin für sie am nächsten Tag um achtzehn Uhr vereinbart hätte, die Inhaberin der Agentur, Frau Bode, würde sie erwarten. Mara gab ihr noch die Adresse und versprach ihr, sich anschließend wieder bei ihr zu melden.
Marlies war ganz aufgeregt, als sie am nächsten Tag um achtzehn Uhr bei der Agentur klingelte und ihr eine attraktive Dame öffnete, die sich als Frau Bode vorstellte.
»Ich bin Karin Bode und Sie sind Frau Mertens, nicht wahr?« Sie lachte Marlies an und bat sie einzutreten. »Wir arbeiten hier im Büro nur zu zweit, meine Kollegin ist schon nach Hause gegangen, wir können uns also in aller Ruhe unterhalten.«
Sie ging voran in ihr Büro, das sehr modern eingerichtet war, und sie setzten sich in eine Sesselgruppe, die neben ihrem Schreibtisch stand. Karin Bode erhob sich noch mal. »Wie wär’s mit einem Glas Champagner, das würde uns doch jetzt guttun?«
»Gern.«
Die Inhaberin ging aus dem Raum und kam nach kurzer Zeit mit zwei gefüllten Champagnergläsern zurück. Sie prosteten sich zu.
»Mara hat mir schon von Ihrer Situation berichtet. Nun, so wie Sie aussehen, sind Sie bei mir herzlich willkommen.«
»Bin ich denn nicht zu alt, für Ihre Agentur oder Ihre Kunden?«
»Nicht wenn man so aussieht wie Sie, außerdem sind unsere Kunden nicht die Jüngsten.«
»Würden Sie mir bitte sagen, wie ein Termin bei Ihren Kunden gewöhnlich abläuft?«
»Unsere Kunden rufen hier an und bestellen eine Dame entweder zu sich nach Hause, in Ihre Firma, ein Hotel oder auch in ein Restaurant. Dazu muss ich noch sagen, wir haben einen sehr großen Kundenstamm und die Kunden kennen unsere Damen, sei es durch Bilder, die wir ihnen per E-Mail zukommen lassen, oder durch persönlichen Kontakt. Ein Treffen oder Abend wird grundsätzlich mit dreihundert Euro plus Spesen berechnet, wobei wir für die Vermittlung zweihundert Euro bekommen. Nicht beinhaltet sind Dienste, die über die Unterhaltung hinausgehen und die jede einzelne Dame für sich entscheiden muss.«
»Sie meinen sexuelle Dienstleistungen? Kommt das oft vor?«
»Ja, ich meine sexuelle Dienstleistungen, diese werden sehr oft gewünscht und werden bei Sympathie meistens auch bewilligt. Das dafür anstehende Honorar bestimmt jede Dame selbst. Soviel ich weiß, bewegt sich das zwischen fünfhundert und eintausendfünfhundert Euro, auch schon mal wesentlich höher, je nach den Wünschen der Kunden«, erklärte die Chefin. »Ich brauche nur ein paar Fotos von Ihnen, möglichst eines mit leichter Bekleidung. Gewünscht ist eine Augenmaske, damit eine eventuelle Erkennung erschwert wird. Wenn Sie damit einverstanden sind, werde ich Sie ab morgen in unsere Liste mit aufnehmen. Bei Anforderung werden wir Ihnen nach Absprache Treffpunkt und Zeit mitteilen oder den Kunden Ihre Mobilfunknummer mitteilen, damit Sie selbst Termine abstimmen können.«
»Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Ich hoffe, Sie nicht zu enttäuschen, wobei das erste Mal sicher nicht leicht sein wird.«
»Eine Frage noch.« Karin Bode sah Marlies an. »Haben Sie gern Sex?«
»Ja.«
»Dann sehe ich für unsere Zusammenarbeit kein Problem. Sind Sie einverstanden, wenn wir uns ab jetzt duzen?«
»Sehr gern … Karin.« Marlies stand auf und Karin verabschiedete sie herzlich.
Am nächsten Tag kam Mara bei Marlies vorbei und machte die Fotoaufnahmen für die Agentur. Bevor sie ging, klingelte Marlies’ Telefon, Karin war am Apparat.
»Kannst du heute Abend für einen Kunden, Herrn Sander, den ich gut kenne, zur Verfügung stehen? Ich weiß, dass er genau auf einen Frauentyp wie dich steht, und er ist sehr großzügig.«
Marlies hatte plötzlich starkes Herzklopfen, sagte aber spontan zu.
»Er ist schon etwas älter, aber sehr gepflegt, und ich glaube, genau der Richtige fürs erste Mal.«
Sie nannte ihr noch den Zeitpunkt, das Hotel und die Nummer seiner Suite und ließ Marlies die Angaben wiederholen.
Karin beendete das Gespräch und Mara, die das Gespräch mitgehört hatte, sagte: »Mit Werner Sander hast du einen Glückstreffer fürs erste Mal, den kenne ich. Wir waren einmal zusammen, aber ich war wohl nicht sein Typ, er hat mich später nicht wieder verlangt. Ich weiß nur, dass er Französisch über alles liebt, und da war ich ihm vielleicht nicht gut genug. Vielleicht nützt dir das was? Ich gehe jetzt, damit du dich fertigmachen kannst und rechtzeitig dort bist. Viel Glück, wir telefonieren später!«
Marlies entschied sich für ein schwarzes Kleid mit tiefem Ausschnitt, der ihren Busen trefflich zur Geltung brachte, und zog für den Weg einen leichten Mantel über. Als sie vor der Tür zur Suite 615 stand und anklopfte, war sie doch sehr aufgeregt.
Die Tür ging auf und ein kleiner, dicklicher, älterer Herr mit lichten grauen Haaren stand vor ihr, lachte sie an und sagte: »Karin hat nicht zu viel versprochen, ich freue mich über Ihren Besuch und bitte Sie hereinzukommen.«
Er ging voraus und führte Marlies an einen gedeckten Tisch, auf dem eine kleine Schüssel mit Kaviar sowie getoastetes Weißbrot standen, eine Flasche Champagner Dom Pérignon wartete in einem Eiskübel.
»Ich hoffe, Sie mögen Kaviar?«
»Ja, sehr gern.«
»Bitte legen Sie ab. Darf ich du zu Ihnen sagen, Marlies?« Als sie nickte, sagte er: »Mein Vorname ist Werner.«
Er trat hinter sie, nahm ihr den Mantel ab und was er zu sehen bekam, war scheinbar nach seinem Geschmack. »Du hast aber ein tolles Kleid an, auch was man sonst noch sieht, kann einen Mann schon begeistern.«
»Es freut mich das dir mein Kleid, scheinbar auch, was darin steckt, gefällt, so soll es doch sein.«
Sie setzten sich. Er öffnete den Champagner und füllte die Gläser.
»Lass uns auf einen schönen Abend anstoßen, aber jetzt wollen wir uns zuerst über den Kaviar hermachen.«
Ihr war schon klar, über was er sich dann hermachen wollte, und sie verspürte ein leichtes Kribbeln im Bauch. Sie fühlte während des Essens seine Blicke in ihrem Ausschnitt, es war ihr nicht unangenehm. Er erzählte ihr, dass er in jedem Monat ein bis zweimal in München war, weil er bei mehreren Unternehmen im Aufsichtsrat war und bei deren Sitzungen teilnehmen musste.
»Ich war am überlegen, ob wir zuerst ins Theater gehen, aber als ich dich gesehen habe, ist mein Wunsch, dich sofort zu besitzen, so groß geworden, dass es mir unmöglich erscheint, lange neben dir zu sitzen, ohne dass ich dich berühren kann.«
Er stand auf, ging um den Tisch herum und stellte sich hinter sie. Mit beiden Händen massierte er eine Weile ihre Schultern, um dann nach unten in ihren Ausschnitt zu gleiten und ihre Brüste unter dem BH anzufassen, zu streicheln und zu kneten. Ihre Brüste wurden härter bei seiner Berührung, er bemerkte das und fragte: »Bist du einverstanden, dass wir jetzt Sex haben?«
Sie nickte.
»Ich werde jetzt dein Honorar im Bad auf den Waschtisch legen und hoffe, du bist mit dem Betrag einverstanden.«
Er drehte sich um und ging ins Bad. Nach einiger Zeit kam er nur mit einem Bademantel bekleidet aus dem Bad und setzte sich in einen Clubsessel.
Marlies ging ins Bad und sah auf dem Waschtisch zwei Kuverts liegen. Eines war zugeklebt und beschriftet mit dem Namen Karin, das andere offen, mit dem Namen Marlies und enthielt eintausend Euro. Sie konnte es kaum glauben, nahm beide Kuverts und steckte sie in ihr Handtäschchen.
Als sie wieder ins Zimmer trat, hatte sie außer den High Heels nur ihr Höschen und den BH an, der ihre Brüste herausfordernd hob.