Escorts - David Leddick - E-Book

Escorts E-Book

David Leddick

4,9

Beschreibung

In den USA genießen Escorts einen hohen Stellenwert. Sie nur darauf zu reduzieren, dass sie ihre Körper für Geld verkaufen, greift zu kurz. Diese Männer sind keine bemitleidenswerten Kreaturen, sondern starke Persönlichkeiten, die gebildet, selbstbewusst und geistreich das lukrativ umsetzen, was sie über Männer und ihre geheimsten Wünsche wissen. Für dieses Buch hat David Leddick 40 männliche Escorts befragt. Offen und humorvoll erzählen diese von ihrem Einstieg in die faszinierende Welt der Escorts, von eigenwilligen Kundenwünschen und davon, wie man sich in diesem Gewerbe einen Namen macht. Illustriert wird dieses Buch von einem der besten Männerfotografen unserer Zeit: David Vance

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Inhalt

Titelei

Einführung

Mike Jones

Bull Stanton

Scott

Josh

Scott und Josh

Kevin Thomas

Jaime Lee

Tyler Michaels

Geronimo

Marlone Star

Cody Johnson

Arpad Miklos

Seth Segarra

Chris

Doug Masters

Franco

Maximus

Ridge

Eli Duran

Rafael Alencar

Marcos David

Trey Rexx

Alexander

Eduardo

Ricky Ferraro

A.G.

Sloan Christian

Bobby Brock

The Horsecock

Martin

Master Dieter

David Handsome

Rico Suave

Kacorot

Dylan

Diego

Marcel

Tony Serrano

Antton Harri

Chad Brock

Joe Kent

Ein paar Gedanken über Escorts

Über die Autoren

Impressum

David Leddick

Heriberto Sanchez

ESCORTS

40 Männer 40 Profile 40 Erfahrungen

Aus dem Amerikanischen von Oliver Fehn

BRUNO GMÜNDER

Einführung

Als ich für dieses Buch den Titel Escorts vorschlug, hatten einige meiner Bekannten Einwände. Sie hätten einen umgangssprachlicheren Titel wie Stricher für besser gehalten. Ich denke jedoch, die Bezeichnung Escorts weist darauf hin, dass man im 21. Jahrhundert über Männer, die für Geld mit anderen Männern schlafen, einfach anders denkt. Und in diesem Punkt ist mein Verlag sich mit mir einig und ermutigte mich dazu, in dieser Untersuchung aufzuzeigen, wie sehr das Denken der Menschen in Bezug auf das sexuelle Geschehen um uns im Wandel begriffen ist.

Der Tausch von Sex gegen Geld ist eine uralte Praxis, galt jedoch in vornehmen Gesprächen als Tabu, ja man durfte nicht einmal davon wissen. Im bekannterweise puritanischen Klima der Vereinigten Staaten erfahren die meisten Menschen ein Leben lang nichts über den Kauf und Verkauf von Sex, und sind auch froh, mit diesem Thema nie konfrontiert zu werden. Andere würden gern mehr darüber erfahren, quälen sich aber stattdessen durch ein Leben aus Triebunterdrückung und mangelnder Erfahrung. Stets unerfüllt. Niemals schlau geworden. Zufrieden vielleicht, weil sie nie gesündigt haben. Aber irgendwie hat man da seine Zweifel.

Das Internet hat alles verändert. Heute ist es jedem möglich, seinen Wünschen direkt nachzugehen. Wie oft werden seitdem Verabredungen zwischen Fremden getroffen, nur um ein paar Stunden lang romantisch zu sein, erregt zu sein, zu experimentieren. Manchmal wird auch Geld geboten. Aus solchen zwanglosen Treffen entstanden Service-Angebote wie rentboy.com, male4malescorts.com, men4rent.com und viele andere. Sie gestatten es jedem, seine Fantasien auszuleben. Wir sehen jetzt, dass unter der Oberfläche aus Konformität ein richtiger Sturm an sexuellen Bedürfnissen und Interessen wütet. Die Literatur und Kunst beschäftigt sich schon seit Jahrhunderten damit. Nur unserem Land widerstrebte es, dies vor Erfindung des Internets zu akzeptieren, einzugestehen und da-rüber zu diskutieren.

Dieses Buch wagt einen ersten Schritt unter die Oberfläche der Scheinheiligkeit. Hier findet der Leser Annoncen, wie sie von solchen Männern geschaltet werden. Und Interviews, in denen er herausfinden kann, wer diese Männer sind, woher sie kommen, wie sie über ihr Leben denken. Hinzu kommen Porträts des äußerst talentierten Männerfotografen David Vance.

Hier präsentieren sie sich, wie sie wirklich sind: Die geheimnisvollen Fremden hinter der Escort-Werbung.

David Leddick

Mike Jones

Ein landesweiter Skandal rückte Mike Jones ins Rampenlicht der amerikanischen Öffentlichkeit. Er ist der Escort, der den Geistlichen Ted Haggard aus Denver auffliegen ließ. Und bei den Wählern vielleicht ein grundlegendes Umdenken auslöste, ehe bei den Bundeswahlen 2006 die Demokraten das Ruder übernahmen. Interessant war, dass er, als wir ihn am Flughafen abholten, unter einem Schild mit der Aufschrift TED/UNITED AIRLINES stand. Ironischerweise war er via TED zu unserem Interview und Foto-Shooting geflogen.

Hier seine Version der Geschichte: »Ich hatte in Denver drei Jahre lang einen Kunden, den ich nur als Art aus Kansas City kannte. Ich dachte einfach, er sei jemand, der regelmäßig aus beruflichen Gründen in die Stadt kam. Im Laufe der Jahre wurde er zu einem Stammkunden, und wir probierten in sexueller Hinsicht so einiges aus.

Eines Abends sah ich fern. Aus irgendeinem Grund war ich gerade zufällig auf dem History Channel, wo eine Diskussion über den Antichristen im Gange war. Und da sah ich Art aus Kansas City. Nur dass es nicht Art war, sondern irgendein örtlicher Geistlicher. Sein Name wurde auf dem Bildschirm eingeblendet, doch ich war so überrascht, dass er mir entging.

Am nächsten Morgen um fünf Uhr ging ich ins Fitnessstudio, was ich regelmäßig tue, und während ich mich dort auf dem Laufband betätigte, schaltete jemand den christlichen Fernsehsender Daystar ein, und sie brachten eine Wiederholung vom Vorabend. Und da kam es, aus heiterem Himmel. Da war Art, und da stand sein richtiger Name: Reverend Ted Haggard. Der Name sagte mir etwas. Man hatte über ihn berichtet, er wolle sich für eine Verfassungsänderung einsetzen, derzufolge es nur Männern und Frauen erlaubt sein solle, zu heiraten. Mir wurde klar, dass ich etwas unternehmen musste.

»Ich ging zu einem örtlichen Fernsehsender, wo man sich ausführlich mit mir unterhielt. Sie hielten die Story lange Zeit zurück. Drei Monate vergingen, und es geschah nichts, also wandte ich mich an eine lokale Radiostation. Am nächsten Tag war ich mit meiner Story im Radio. Als der Fernsehsender von dem Interview erfuhr, fuhren sie nach Colorado Springs, um Ted Haggard zur Rede zu stellen. Die Nachricht kam am 1. November 2008 um 22 Uhr. Offenbar hatten sie große Angst davor, in der Verantwortung zu stehen, falls ich log. Ich versorgte sie mit so vielen Details wie möglich, aber wie gesagt, ich hatte die wahre Identität meines Kunden ja selbst erst vor Kurzem erkannt.«

Trotz all der Interviews, die er gegeben hat, und trotz aller Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wurde, ist Mike Jones ein angenehmer, witziger, lockerer Mann geblieben, dem man sein Alter von 49 Jahren überhaupt nicht ansieht. Seine regelmäßigen Besuche im Fitnessstudio haben sich ausgezahlt, und sein starker, wohlproportionierter Körper passt hervorragend zu seiner aufgeschlossenen, optimistischen Wesensart.

Er stammt aus einer Art frühzeitigem Denver Clan, der inzwischen vier Generationen umfasst: Siedler aus alten Tagen, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Colorado kamen. Eine seiner Urgroßmütter wurde in Central City geboren, einer der ältesten Goldgräberstädte. Laut Familiengeschichte war sie eine Puffmutter, die ein Haus von üblem Ruf betrieb. Die Familie zog nach Fort Morgan, Colorado, wo seine Großmutter zur High School ging. Einer ihrer Mitschüler war der berühmte Bandleader Glenn Miller.

Mikes Vater war Polizeibeamter, und seine Mutter organisierte im ganzen Staat Bowling-Turniere. Er hat zwei Brüder, einen älteren und einen jüngeren. Sein Bruder wurde irgendwann Profi-Bowler. Mike besuchte die High School in Edgewater, einem Ort in der Nähe von Denver.

»Als ich 13 war, begann ich zu trainieren«, erinnert er sich. »Ich wurde in der Schule tyrannisiert und dachte mir: ›Denen zeigst du es.‹ Ich benutzte die Geräte, die sie an der Schule hatten. An der High School nahm ich an Bodybuilding- und Powerlifting-Wettbewerben teil und errang nationale Titel.

Nach der High School jobbte ich ein wenig herum und trainierte weiter. Ich legte mir einen Decknamen zu, ging in Bars, und es kamen Männer auf mich zu, die bereit waren, mich zu bezahlen. Zuvor hatte ich mich, um sexuelle Kontakte zu knüpfen, in Läden herumgetrieben, die mit Pornos handelten.

Dass ich schwul war, war mir schon mit fünf klar, aber ich wusste nicht, was das bedeutete. Ich wusste nur, dass ich mich für Jungs in meinem Alter interessierte. Meine ersten sexuellen Erfahrungen machte ich als Sechsjähriger mit zwei Brüdern, die nebenan ein Klubhaus hatten. Ich kam zum Orgasmus, auch wenn mir dabei keiner abging. Ich trieb es auch mit einem Pfosten auf dem Spielplatz. Zu einem Problem wurde meine Homosexualität erst, als ich negative Dinge übers Schwulsein zu hören bekam.

Nachdem ich als Excort zu arbeiten begann, eröffnete ich auch ein Fitnessstudio, das ich fünf Jahre lang betrieb, und ich erlernte auch Massage. Fünf Jahre lang hatte ich eine Beziehung mit einem geschiedenen Mann. Er hatte fünf Kinder. Meiner Escort-Tätigkeit ging ich nach, wenn er mit den Kids beschäftigt war. Es war die Zeit zwischen meinem 30. und 38. Lebensjahr. Dann verließ er mich wegen einem Jüngeren. Seitdem hätte ich genug Gelegenheiten gehabt, jemanden kennenzulernen, aber ich muss zugeben, dass es schwierig ist, mit jemandem intim zu sein, wenn man gleichzeitig als Escort tätig ist.

Natürlich kommt es vor, dass Kunden sich in mich verknallen. Sie schenken mir Armbanduhren oder so, aber ich lasse mich nie persönlich mit einem Kunden ein. Ich würde sagen, dass 80 Prozent meiner Kunden verheiratet sind, aber trotzdem wünschen sie sich manchmal, dass ich ihr fester Freund werde. Das Beziehungs-Syndrom. Ich würde auch sagen, 20 Prozent von ihnen sind Geistliche. Priester, Pastoren, Pfarrer, viele Kunden stammen aus einem anderen Ort. Oft sind es auch Männer, die auf Urlaub oder Geschäftsreise in Denver sind.

Auch Politiker, Filmstars und Profisportler zählten bereits zu meinen Kunden. Wenn sie in meine Wohnung kommen, lasse ich sie nie in mein Schlafzimmer. Ich habe einen Massagetisch, wo sie sich, falls sie Lust haben, massieren lassen können.« Die Frage, ob es unter seinen Kunden eine spezielle Altersgruppe gibt, verneint Mike. »Meine Kundschaft deckt von 20 bis über 80 alle Altersgruppen ab.« Allerdings hatte er schon sehr ausgefallene Kunden. »Einer von ihnen sagte: ›Ich bin ein großer Mann‹. Dann stand da ein 175-Kilo-Typ vor mir. So etwas macht mich leider gar nicht an. Wenn so etwas vorkommt, lege ich mich einfach nur auf den Boden, und sie bekommen das ›Express‹-Paket anstatt der ›Deluxe‹-Packung.«

Eine Massage kostet nur 100 Dollar, und Mike erklärt, dass unter seinen Kunden auch Heteros sind, die außer einer Massage nichts wollen. Wird auch Sex verlangt, steigt das Honorar auf 200 Dollar.

Obwohl er Annoncen schaltet, weiß er, dass sich auch in der Piano Bar in ›Brown’s Palace Hotel‹ Kundschaft finden lässt. Er sagt: »Ich könnte Unmengen von Sugardaddys haben, aber so etwas wollte ich nie. Dafür ist mir meine Unabhängigkeit zu wichtig. Ich bin Sternzeichen Stier – ein Bulle.«

Über die ausgefallenen Aspekte seiner Arbeit sagt Mike: »Man hört von Männern, denen es Spaß macht, wenn zwei Frauen es miteinander treiben. Es gab einen Mann, der zu mir kam, weil seine Frau zusehen wollte, wie ich Sex mit ihm hatte. Danach wollte er mir beim Sex mit der Frau zusehen. Es hat mich ziemlich angetörnt. Ich war immer ein Exhibitionist. Es macht mir nichts aus, wenn man mir beim Sex zusieht.

Ich kann auch ziemlich schnoddrig und aggressiv sein. Ich habe an zahlreichen Leather Contests teilgenommen. Ich war beim Mr. Rocky Mountain Leather Contest und kam ins Finale. In San Francisco wurde ich beim Mr.-Drummer-Wettbewerb Zweiter. Bei einem Contest auf Fire Island wurde ich auch Zweiter. Ich habe bei solchen Wettbewerben Tausende von Dollars gewonnen. Ich kann echt dominant sein. Ich kann auch anderen gut den Arsch versohlen. Ein Freund aus New York sagte mal zu mir: ›Du kannst der netteste, süßeste Kerl sein, den ich kenne. Du kannst aber auch der widerwärtigste Hurensohn sein.‹ Das kann ich nach Belieben an- und abstellen.«

Zum Thema Reverend Haggard sagt er noch: »Er kam immer in Bluejeans und einem langärmligen Polohemd. Er liebte meine Cockring-Sammlung. Ich hatte noch eine Menge solches Zeug aus meinen Ledertagen. Das liegt jetzt alles hinter mir.

Eine seiner Fantasien war es, Sex mit Typen im College-Alter zu haben, so zwischen 18 und 22. Er fragte, ob ich nicht mal eine Orgie veranstalten könne, aber dazu ist es nie gekommen. Er lieh sich Pornofilme aus und wollte ein paar Hardcore-Videos. In dem Geschäft hatten sie keine vorrätig. Er gab ihnen seine Nummer, damit sie ihn anrufen konnten, wenn seine Videos eingetroffen waren. Ich war also nicht das einzige Risiko, mit dem er lebte. Er war kein übler Kunde, aber ich wollte nicht mit schlechtem Gewissen sterben. Ich wollte nicht mit dem schlechten Gewissen leben, seine Heuchelei nicht öffentlich gemacht zu haben.

Natürlich erntete ich ebenso viel Kritik wie Glückwünsche. Als die Sache in den Nachrichten kam, wurde ich mit E-Mails bombardiert, und viele Escorts sagten, ich hätte gegen ihren Kodex verstoßen, da ich Dinge über einen Kunden ausgeplaudert hätte. Aber ich habe keinen Kontakt zu anderen Escorts und Massagetherapeuten in Denver, also ist das kein großes Problem.«

Auch künftig will Mike Jones körperlich in Topform bleiben. Sein tägliches Workout besteht aus einer halben Stunde Kardio- und einer Stunde Hanteltraining. »Außerdem bin ich ein sehr guter Tennisspieler«, betont er.

Was sein Privatleben betrifft, sagt er: »Ich hätte gern eine feste Beziehung. Ich würde den Rest meines Lebens gern mit jemandem teilen.«

Bull Stanton

Groß und burschikos, nett und kompliziert – das ist Bull Stanton. Einer der führenden und interessantesten Escorts der letzten zehn Jahre. Erstaunlicherweise war Bull Stanton bis Mai 2005 mit seiner zweiten Frau verheiratet. Die Scheidung ist noch nicht rechtskräftig. Während ihres gemeinsamen Lebens in Tampa, Florida billigte sie seine einträgliche Tätigkeit als Escort. »Sie hatte gegen meine Art des Broterwerbs nichts einzuwenden«, sagt er.

Als Zehnjähriger zog Bull Stanton von seinem Geburtsort Rhode Island nach Fort Lauderdale. Er begann, Sport und kurz darauf auch Bodybuilding zu betreiben und war ein typisch amerikanischer Highschool-Footballspieler. Zwei Jahre lang studierte er an der Universität von Miami, doch Knieverletzungen setzten seiner Football-Karriere ein Ende.

Er heiratete eine Cheerleaderin aus seiner Schule, und die Jungvermählten zogen nach Los Angeles, wo Bull zu einem der ersten Personal Trainer wurde – einer ganz neuen Berufsgruppe in jenen Tagen. Er betrieb weiter Bodybuilding und wurde 1984 zum Mr. Southern State, zwei Jahre später zum Mr. Los Angeles gekürt. An der Westküste trainierte er mit demselben Mann, der auch den Bodybuilding-Weltmeister Bob Paris trainierte. Dieser Mann war außerdem Bob Paris’ Lebensgefährte gewesen.

»Ich bin meiner Frau immer treu gewesen«, sagt Bull, doch mit 28 ging er ein Verhältnis mit einer Bodybuilderin ein und heiratete zum zweiten Mal. Mit seiner neuen Frau zog er nach Tampa, Florida, wo er weiter als Personal Trainer arbeitete und Bodybuilding betrieb. Seine Frau ermutigte ihn dazu, sich als Escort zu versuchen.

Seine Kunden waren Männer aus Tampa sowie andere, die extra dorthin fuhren, um sich mit ihm zu treffen. »Manche Kunden«, sagt er, »wollen dich regelmäßig dreimal pro Woche treffen, andere seltener. Aber wie in vielen anderen Berufen sind Stammkunden das Wichtigste.«

Er reiste auch in Städte wie San Francisco und New York und lebte für 18 Monate am Stück in San Francisco.

In der Escort-Branche gibt es Online-Kritiken von Kunden – Bull Stanton wird darin stets für seine Herzlichkeit, seine Konversationskunst und seine sexuelle Dynamik gelobt.

Wann er am meisten zu tun hat? »In New York bekomme ich manchmal eine Woche lang sechs oder sieben Anrufe am Tag. Das ist eine Menge. Danach brauche ich Ruhe.« Gibt es auch seltsame oder schwierige Kunden? Er sagt, das komme sehr selten vor. Nur an eine Situation kann er sich erinnern, bei der er das Gefühl hatte, sich nur mit Gewalt daraus befreien zu können. »Wenn ein Kunde sich nicht korrekt verhält, frage ich mich, was ich falsch gemacht habe.«

Scott

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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