ETF | AKTIEN | DAYTRADING | TECHNISCHE ANALYSE - Das Große 4 in 1 Buch für Einsteiger: Wie Sie an der Börse intelligent investieren und mit Dividenden, Indexfonds & Trading nachhaltig Geld verdienen - William Lakefield - E-Book

ETF | AKTIEN | DAYTRADING | TECHNISCHE ANALYSE - Das Große 4 in 1 Buch für Einsteiger: Wie Sie an der Börse intelligent investieren und mit Dividenden, Indexfonds & Trading nachhaltig Geld verdienen E-Book

William Lakefield

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Beschreibung

ETF, Aktien, Daytrading, Technische Analyse: Mit diesem 4 in 1 Hörbuch nehmen Sie die Abkürzung zum erfolgreichen Broker - Wie Sie die Börse lesen und ein Vermögen aufbauen! Sie wollen Ihr Geld an der Börse anlegen? Möchten Sie Ihren Konkurrenten mittels Marktanalysen immer einen Schritt voraus sein und ertragreiche Gewinne erwirtschaften? Klingt passives Einkommen für Sie verlockend? Dann ist dieser Bestseller der Schlüssel zu Ihrem Traum! Aktien und Traden an der Börse sind komplexe Themen, sodass jeder nächste Schritt vorausschauend geplant werden sollte. Anfänger verlassen sich bei wichtigen Entscheidungen häufig auf ihr Bauchgefühl, Profis hingegen nutzen Marktanalysen um sowohl in kurzfristigen, als auch in langfristigen Investitionen maximale Gewinne zu erzielen und sinnvolle Wertanlagen ausfindig zu machen. Nutzen Sie die technische Analyse um erfolgreicher Daytrader zu werden und langjähriges passives Einkommen mit Aktien und ETF zu erwirtschaften. Maximale Gewinne bei minimalem Risiko: - Attraktives Zusatzeinkommen über den Aktienmarkt verdienen - Attraktives Zusatzeinkommen über den Aktienmarkt verdienen, - Passiv Geld anlegen und ohne weiteren Aufwand stetig Geld erhalten, - Tagtägliche Gewinne bei schnellem Daytrading, - Welche Aktien, Fonds und ETFs können für Ihre finanzielle Unabhängigkeit sorgen? - Wie Sie Ihr Geld streuen und so das Risiko von Verlusten minimieren, - Psychologisch und mental auf den Aktienmarkt vorbereitet sein. Durch die richtige Strategie werden Sie erfolgreich: - Die wichtigsten Regeln beim Aktienhandel, - Vorrausschauend Traden lernen - Aussagekraft von Trendlinien verstehen, - Äußere Einflüsse auf Börsenentwicklungen miteinbeziehen, - Optimale Kauf- und Verkaufszeitpunkte im Vorhinein berechnen, - Eigenen Sparplan erstellen, - Sicherheit in Zeiten von heftigen Kursschwankungen, - Und vieles mehr…! Nutzen Sie zahlreiche Tipps und Tricks um Ihr Geld von Beginn an erfolgreich anzulegen! Drücken Sie auf "JETZT KAUFEN" und entwickeln Sie Ihre persönliche Erfolgsstrategie, um Ihren Konkurrenten an der Börse immer einen Schritt voraus zu sein!

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ETF

AKTIEN

DAYTRADING

TECHNISCHE ANALYSE

Das Große 4 in 1 Buch für Einsteiger

Wie Sie an der Börse intelligent investieren und mit Dividenden, Indexfonds & Trading nachhaltig Geld verdienen

Copyright © 2020 – William Lakefield

Originale Zweitauflage: März 2020

Alle Rechte vorbehalten

ISBN: 9798629786870

Herzlichen Dank für den Kauf des Buches und gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.

Weiterhin möchte ich Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt mich nachfolgende Projekte besser gestalten, wenn dem nötig sei.

Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Gesellschaft zu ersetzen.

Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Guttenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken, und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber bereits in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. im antiken Ägypten wurde Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Es entstand die Geschichte der Menschheit in verewigter Form.

Ich freue mich, Ihnen das Große 4 in 1 Buch mit den Themen ETF, Aktien, Daytrading und Technische Analyse auf meine Art und Weise vorzustellen, und sage ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.

William Lakefield

Über den Autor

William Lakefield, geboren im Jahr 1964 als Sohn einer deutschen Mutter und eines US-amerikanischen Vaters, hat sowohl zu Amerika als auch zu Deutschland einen engen Bezug. Er durfte beide Länder in seiner Kindheit und Jugend intensiv kennen und lieben lernen. Früh prägte ihn schon der Wohlstand seiner Familie. Sein Vater, der Besitzer einer großen Fabrik, war ebenso erfolgreich wie seine Mutter in ihrer Anwaltskanzlei. Neben Wohlstand lernte er aber auch von Anfang an, dass Erfolg nicht von allein kommt, sondern durch eigenes Streben und Tun erreicht werden kann und muss.

Schon früh hat er sich daher vorgenommen, in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Eltern zu treten und aus seinem Leben etwas zu machen. Seinen Laufweg setzte er daher nach der Schule mit dem Studium Wirtschaftsingenieurwesen an einer der renommiertesten Universitäten Amerikas fort. Durch das Studium im Bereich Ökonomie erlangte er nicht nur ein intensives Verständnis für die Wirtschaft und die Zusammenhänge, sondern auch den intensiven Umgang mit Zahlen.

Im Anschluss an sein Studium hatte er das große Glück, direkt eine Stelle an der Börse zu erhalten. Durch seine Begeisterung für Aktien und Aktienkurse erlangte er sehr viel Fachwissen, welches ihm später von großem Nutzen sein sollte. So legte er von Beginn der Tätigkeit an Teile seines Einkommens in Aktien an, im Vergleich zu heute Peanuts. Mit den Jahren war er so erfolgreich, dass er sich ganz auf seine Aktienanlagen konzentrierte. Mit dieser beruflichen Grundlage und seiner inzwischen jahrelangen Erfahrung ist es ihm selbst in den schwierigsten Situationen bisher immer gelungen, clever und legal zu profitieren. Auch der Börsencrash im Jahr 1987 und die Lehmann-Krise 2008 konnte er problemlos für seinen Erfolg nutzen.

Ehemals an der Wall Street zu Hause, ist er heute stolzer Eigentümer zahlreicher Immobilien in Europa und Amerika und zugleich erfolgreicher Investor. Dabei handelt er mit Beträgen im 7-stelligen Bereich. Darüber hinaus unterstützt er mit seinen Einnahmen auch immer wieder Wohltätigkeitsorganisationen mit bereits 7-stelligen Beträgen.

Inzwischen liegt sein Vermögen im zweistelligen Millionenbereich. Sein Hauptziel am Traden liegt daher längst nicht mehr in der Vermehrung seines Vermögens. Er möchte nun anderen Menschen helfen, ebenso erfolgreich zu sein, und ihnen seine Erfahrung und sein Vermächtnis weitergeben.

Als jahrzehntelanger Experte im Bereich Aktien, ETF, Forex, Trading und Immobilien schrieb er jetzt zahlreiche Bestseller, um anderen Menschen ebenso den Weg zur finanziellen Freiheit und zu einem glücklicheren Leben in Wohlstand zu ermöglichen.

Mit seinen heute 54 Jahren ist er jedoch immer noch offen für Neues. So passt er sich an die heutige Zeit an und sieht auch Onlinemarketing als ein vielversprechendes und profitables Gebiet an, an dem er sich seit einigen Jahren erfolgreich beteiligt.

Möchten Sie mehr über mich und meine weiteren Bücher erfahren? Dann besuchen Sie mich gerne auf meiner Autorenseite unter William Lakefield bei Amazon.

Inhalt

Über den Autor

Einleitung

Warum sollte man Geld anlegen, sparen oder investieren?

Wie kann man sein Geld am besten investieren?

Sind Aktien wirklich sinnvoll?

Was gibt es für Alternativen?

Geld streuen

Das Ziel

Filtern Sie die Angebote

Achten Sie auf sich

Brauchen Sie einen Berater?

Wieso sollte man Geld anlegen?

Welche Vorteile bietet eine Geldanlage?

Wie sieht Ihre derzeitige Lebenssituation aus?

Wie beginnt man am besten?

Was sind ETFs?

(Warum sind sie so nützlich?)

Schritt für Schritt: So richten Sie Ihren ETF-Sparplan ein

Schritt Nr. 1

Schritt Nr. 2

Schritt Nr. 3

Schritt Nr. 4

Schritt Nr. 5

Schritt Nr. 6

Schritt Nr. 7

So funktioniert ein ETF-Sparplan

Warum ist ein Sparplan nun eine gute Idee?

Prinzipien erfolgreicher Vermögensbildung

Diversifikation

Risiko und Rendite

Gebühren

Anlageklassen

Risikotoleranz

Zinseszins

Inflation

Aktive und passive Geldanlage – Was ist der Unterschied?

Fonds

Steuern und staatliche Förderung

Aktives und passives Investieren

Vorteile von ETFs

Nachteile von ETFs

Wieso sollten mehr Anleger aktiv investieren?

Was bedeutet aktives Fondsmanagement?

Was ist besser? Aktiv oder passiv?

Wie funktionieren ETFs?

Risiko

Wie hoch sind die Kosten bei Swap-ETFs?

Was sind physisch replizierende ETFs?

Engpässe hinsichtlich der Liquidität

Marketingfallen

ETF-Mythen

Mythos Nr. 1

Mythos Nr. 2

Mythos Nr. 3

Mythos Nr. 4

Mythos Nr. 5

Mythos Nr. 6

Mythos Nr. 7

Mythos Nr. 8

Mythos Nr. 9

Mythos Nr. 10

Die große Kritik an ETFs

Die Kosten von ETFs

Durchschnitt erreichen

Wie kann man mit ETFs eine sehr gute Rendite erreichen?

ETFs versagen im Crash

ETFs sind hochriskant, weil sie die Aktien nicht besitzen

Schummeln ETFs bezüglich der Liquidität?

Werden ETF-Anleger von aktiven Anlegern ausgenutzt?

Werden ETF-Anbieter zu mächtig?

Sind ETFs Finanzprodukte?

Fazit

Anlageprodukte, die Sie vermeiden sollten

Vor- und Nachteile der konservativen Anlageformen

Renditestarke Anlageformen

Eine kleine Entscheidungshilfe für Sie

Rendite

Sicherheit

Liquidität

Wissenswertes rund um das Thema ETF

Kauft man mit ETFs immer auch schlechte Aktien?

ETF-Anleger wollen nur von anderen profitieren

ETFs sind für die Kursbewegungen verantwortlich

Sollen alle Menschen nur noch ETFs kaufen?

Haben ETFs eine eigene Meinung?

Können ETFs zu sehr verlocken?

ETFs verzerren mit nutzlosen Aktien den Markt

So finden Sie den richtigen ETF

So finden Sie den richtigen Broker

Schluss

AKTIENFÜR EINSTEIGER

Vorwort

Wie sehen Sie sich?

Der sicherheitsorientierte Anleger

Der risikobewusste Anleger

Der spekulative Anleger

Grundlagen

Begriffe

Volatilität

Rendite

BaFin

Bären

Bullen

Emerging Markets (EM)

Blue Chips

Bonität

Basiswert

Dividende

Die wichtigsten Indizes

DAX

Euro Stoxx

S&P 500

NASDAQ

MSCI World

Dow Jones

Aktien – Sich selbst die Rosinen herauspicken

ETFs – Einfach ganze Indizes kaufen

Synthetisch oder physisch

Ausschüttend oder thesaurierend

Fonds – Andere aktiv für sich handeln lassen

Tracker-Zertifikate

Sparpläne

Für die blutigen Anfänger unter Ihnen: Wie gehen Sie vor, um eine Aktie zu kaufen?

Geld auf das Depotkonto überweisen

Aktie oder Anlageprodukt definieren

Spread

Handelsplatz

Orderart oder Orderzusatz

Fundamentale Analyse

Globalanalyse

Branchenanalyse

Unternehmensanalyse (Qualitativ)

Unternehmensanalyse (Quantitativ)

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)

Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV)

Eigenkapitalquote

Dividendenrendite

Technische Analyse

Charts lesen

Chart-Formationen

Unterstützungen und Widerstände

Symmetrisches Dreieck

Flaggen

Steigende und Fallende Dreiecke

Trendlinien

Crash! Blutbad! FOMO! –

Emotionen an der Börse

Der Einfluss der Zentralbanken

Anlagestrategien

Buy and Hold

Dividendenstrategie

Buy the Dip und Value Investing

Trendsurfing

Depotaufbau und Diversifikation

Praktische Informationsquellen für Ihren Handel

Einige weitere Tipps zu Ihrer Anlage

1.: Erst einmal einen Überblick verschaffen

2.: Planung

3.: Risiko und Rendite

4.: Kosten im Auge behalten

5: Mal etwas anderes tun

6.: Ein letzter Tipp zu Finanzberatern

Warum Psychologie im Aktienhandel eine große Rolle spielt

Die Aktien direkt nach einem Gewinn verkaufen

Anleger hängen an sinkenden Aktien

Beeinflussung der Einschätzung durch den Kaufkurs

Der Glaube, dass es einen optimalen Einstiegszeitpunkt gibt

Das tun, was alle anderen auch tun

Die Aktien als grosse Liebe

Menschen kaufen immer bei Unternehmen ein, die sie kennen

Viele Anleger überschätzen sich

Alle Menschen lieben positive Statements

Viele Anleger denken viel zu kurzfristig

Nur am Gewinn interessiert sein

Schlusswort

DAYTRADING

Einleitung

Grundlagen

Grundlegende Informationen zur Börse

Was ist Daytrading?

Der Unterschied zwischen Traden und Investieren

Was tut ein Daytrader?

Daytrading-Strategien

Was wird gehandelt?

Daytrading in Echtzeit

Was versteht man unter einem Broker?

Strategien, die wirklich funktionieren

Scalping

Momentum Trading

Kontra-Trend-Trading

Pivot-Punkte-Trading

Automatisierter Handel

Trading-Strategien für Anfänger

Was gibt es noch zu beachten?

Warum ist das Daytrading so schwer?

Chartmuster und Indikatoren

Was Anfänger jetzt zu tun haben

Erfolgreiches Trading

Ein Job mit hohem Risiko

Daytrader als Beruf?

Typische Anfängerfehler

Schritt für Schritt zur erfolgreichen Trading-Strategie

Die einfachen Regeln

Eine Kunst mit klaren Regeln

Der Trading-Plan

Trading ist Business

Was bedeutet Erfolg im Trading wirklich?

Was ist Position Sizing?

Wie oft sollte man traden?

Praxisbeispiel Daytrading

Daytrading – Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

Nachteile

Wer eignet sich als Daytrader?

Money Management

Daytrading – Psychologie

Wichtige Fachbegriffe

Schluss

TECHNISCHE ANALYSE

Einleitung

Organisation der Börse

Definition des Wortes „Börse“

Organisation einer Börse

Der Börsenrat

Die Börsengeschäftsführung

Die Zulassungsstelle

Der Sanktionsausschuss

Die Überwachungsstelle für den Handel

Externe Aufsichtsbehörden

Die Börsenaufsichtsbehörde

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin)

Informationen zum Traden/Brokerage

Allgemeines

Tagesaktuelles Traden/Brokerage

Kurzfristiges Traden/Brokerage

Mittelfristiges Traden/Brokerage

Langfristiges Traden/Brokerage

Beispiel für das Mittelfristige bzw. Langfristige Traden/Brokerage

Technische Analyse verstehen

Das Fundament der Technischen Analyse

Informationen zu

Analysen und Charts

Allgemeines

Kurzerklärung zur Technische Analyse

Kurzerklärung zur Fundamentalen Analyse

Charts der Technischen Analyse

Allgemeines

Linienchart

Balkenchart

Kerzenchart (Candle Stick)

Candle Stick – Charts und Muster

Candle-Stick-Pattern

Trends in der Technischen Analyse

Allgemeines

Richtungen von Trends

Analysen von Trends

Aussagekraft von Trendlinien

Widerstände und Unterstützungen in Trends

Formen der Trendwende

Doppeltop (M-Formation)

Doppelboden (W-Formation)

Kurs-/Chartmuster in der Technischen Analyse

Kurszielbemessung in der Technischen Analyse

Methoden zur Kurszielbemessung

Trendlinien-Differenz-Methode

Projektionen bei Ausbrüchen aus Handelsspannen

Projektionen bei Ausbrüchen aus Trendkanälen

Einsatz des Gleitenden Durchschnitts in der Technischen

Analyse

Allgemeines

Durchschnittsermittlung am Beispiel DAX

Kritikpunkte

Der linear gewichtete gleitende Durchschnitt

Der exponentiell geglättete gleitende Durchschnitt

Merkmale innerhalb der Technischen Analyse

Anlageprodukte

Anlageklassen

Definition der Assetklassen

Termine beachten

Vergleich der Technischen Analyse mit der Fundamentalen Analyse

Grundlagen der Technischen Analyse

Grundlagen der Fundamentalen Analyse

Vergleich der Technischen Analyse mit der Fundamentalen Analyse

Risikomanagement beim Traden/Brokerage

Allgemeines

Risikoidentifikation

Risikomessung

Value-at-Risk

Monte-Carlo-Simulation

Risikosteuerung

Fehlerbaumanalyse

Anlagefehler im Handel an der Börse

1. Handeln an der Börse ohne Grundkenntnisse

2. Vertrauen Sie keinen Empfehlungen

3. Kein Kredit für einen Börsenhandel aufnehmen

4. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte (Aktie)

5. Verluste unbewertet lassen

6. Nicht teuer einkaufen

7. Nicht billig verkaufen

8. Keine Strategie verfolgen

Stichwortverzeichnis

Quellenverzeichnis

Impressum

E T F

FÜR EINSTEIGER

Vermögensaufbau & passives Einkommen durch Dividenden

Wie Sie in Indexfonds intelligent investieren und finanzielle Freiheit erlangen. Erfolgreich Geld verdienen an der Börse

Einleitung

W

as sind ETFs? Wozu sind sie gut? Wie können sie helfen, Ihr Kapital sicher anzulegen und Ihr Geld gleichzeitig zu vermehren? Die Jahre ziehen dahin. Ihre Zukunft ist in greifbarer Nähe, doch Sie wissen noch nicht so genau, was Sie mit ihr anstellen wollen? Sind Sie ratlos, wie Sie Ihr Geld bestmöglich anlegen können, um eine gesicherte Zukunft zu haben? In diesem Ratgeber stellen wir Ihnen eine relativ neue Anlageart vor, die in den letzten Jahren sehr an Beliebtheit gewonnen hat – ETFs oder besser gesagt Exchange Traded Funds. Bei Experten ist diese Anlageart sehr oft in der Kritik. Auch Fondsmanager pflegen einen gewissen Abstand zu dieser Anlageart.

Doch was macht diese Art der Geldanlage für Privatanleger so besonders? ETFs sind für alle Privatanleger eine perfekte Lösung, da sie eine einfache Investition des Kapitals ermöglichen. Ein ETF besteht aus einem Bündel aus Aktien – also einem Fonds. In diesem Bündel können aber auch Anleihen enthalten sein. Doch was ist der Unterscheid zwischen einem normalen Fonds und einem ETF? Ein ETF bildet lediglich die Wertentwicklung eines ihm zugrunde liegenden Index nach. Bei einem normalen, also aktiven Fonds entscheidet ein Fondsmanager, welche Aktien in den Fonds sollen. Aus diesem Grund ist die passiv gemanagte Geldanlage des ETFs auch so kostengünstig, da ein Fondsmanager wesentlich weniger eingreifen muss. Bei der aktiven Variante müssen Sie hingegen mit einem größeren Kostenanteil rechnen. ETFs sind vielseitig und eignen sich für wirklich jeden Anleger. Alle Anleger können, wenn sie dazu bereit sind, an die Finanzmärkte gehen und die typischen Risiken eingehen. Das bedeutet: Auch ETF-Anleger müssen der Börse standhalten können. Sie müssen den ständigen Schwankungen gewachsen sein und keineswegs aus Panik Handel betreiben. Deshalb gilt für alle Neulinge an der Börse: Beginnen Sie mit niedrigen Beträgen und fangen Sie erst dann an, diese zu steigern.

Nur so werden Sie sehen, ob Sie mit den Schwankungen zurechtkommen und ob Sie dem täglichen Wahnsinn der Börse gewachsen sind. ETFs zu ordern, ist leicht, sodass auch Sie sofort loslegen können. Die Exchange Traded Funds sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Zahlreiche Anleger sind von dieser völlig neuen Methode überzeugt und suchen nun nach den besten Möglichkeiten, ihr Geld sicher anzulegen. ETFs gelten als sehr kostengünstig und einfach. Sie sollen sogar durchschnittlich besser als aktiv gemanagte Fonds sein. ETFs bieten einem jedoch nicht nur viele neue Chancen, sie bringen auch viele Risiken mit sich und sorgen für ein paar Nachteile bei einigen Anlegern. In diesem Ratgeber werden wir Sie also ausführlich über ETFs aufklären. Was sind überhaupt ETFs? Wie funktionieren sie? Wie sind sie aufgebaut und was bringen sie wirklich? Außerdem bringen wir Ihnen ein paar grundlegende Informationen zum Thema Vermögensbildung näher und gehen auf die Anlagearten ein, die Sie besser vermeiden sollten.

Warum sollte man Geld anlegen, sparen oder investieren?

V

iele Menschen sparen. Wenn Sie Geld für sich oder Ihre Liebsten zurücklegen, dann fühlen Sie sich einfach glücklicher und besser als die Menschen, die nicht sparen. Wer spart, der steht auf der sicheren Seite und hält sich neue Möglichkeiten bereit. In der heutigen Zeit hat sich das Konsumverhalten extrem verändert. Genau aus diesem Grund hat sich auch die Sparfähigkeit enorm verändert. Die Sparziele sind dementsprechend selbsterklärend. Die häufigsten Gründe, weshalb Menschen etwas zurücklegen wollen, sind die Altersvorsorge, die Anschaffung eines Fahrzeuges oder eines Hauses oder die Renovierung von Wohneigentum.

Die Frage ist jedoch, wie man für seine Zukunft vorsorgen will. Möchte man lieber sparen oder vielleicht doch besser anlegen? Sparen bedeutet, dass man sein überschüssiges Einkommen auf einem Girokonto sammelt. Wenn man jedoch sein Geld anlegen will, dann sucht man gezielt nach guten Verzinsungen für sein Kapital. Anleger schauen demnach immer, ob sie ihre Mittel längerfristig binden können. Will man zum Beispiel sein Geld in Aktien investieren und erzielt man die übliche Rendite von 6 %, dann hat man nach einigen Jahren seine Anlage verdoppelt.

Geldanlage ist ein sehr kompliziertes Thema. Wer allerdings auf einen übertriebenen Konsum verzichten will, der ist bereit, sein Geld für die Zukunft anzulegen. Es spielt übrigens gar keine Rolle, ob Sie sich über diverse Anschaffungen Gedanken machen, Sie für Ihre Kinder vorsorgen oder sich einfach nur im Alter absichern wollen. Wieso also nicht in ein Unternehmen investieren, das Überschüsse erwirtschaftet? Geld anzulegen ist also gar nicht so schwer, wenn man einige Sachen beachtet. Jedoch kommen jedem zukünftigen Anleger einige Fragen in den Sinn, die er unbedingt vorher beantwortet haben möchte. Wie kann er sein angelegtes Kapital vermehren? Kann er jederzeit auf das Geld zugreifen, wenn er es benötigt? Natürlich gibt es viele unterschiedliche Anlagemöglichkeiten. Jede Form birgt ein paar Risiken, deswegen sollten Sie sich vorher gründlich über die einzelnen Möglichkeiten informieren.

Wie kann man sein Geld am besteninvestieren?

Es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld anzulegen. Diverse Sparkassen und Banken bieten eine Vielzahl von Produkten an. Auch bieten Versicherungen und Bausparkassen einige Möglichkeiten an, sein Geld anzulegen. Das Angebot ist vielfältig. Einige versuchen, ihre Kunden vom Goldankauf zu überzeugen, während andere Vermittler ihren Kunden den Kauf eines Wohneigentums schmackhaft machen wollen. Es ist völlig egal, ob die Kunden das Wohneigentum für sich beanspruchen, vermieten oder etwas anderes damit machen. Einige Banken bieten sogar Investmentfonds, Aktien oder auch Wertpapiere an. Jedoch trauen sich nicht viele Menschen an diese Form der Geldanlage heran. Die Menschen denken in den meisten Fällen eher sicherheitsorientiert.

Deshalb entschließen sich viele dazu, Versicherungs- und Bausparverträge abzuschließen. Sie denken, dass sie mit diesen niedrig verzinsten Konten auf der sicheren Seite stehen. Natürlich werden Sie nicht darum herumkommen, einige Versicherungen abzuschließen, denn jeder benötigt hin und wieder einmal eine KFZ- oder eine Haftpflichtversicherung. Auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann sehr nützlich sein. Diese Versicherungen sind jedoch ebenfalls nicht zu 100 % sicher, denn oft kommt es vor, dass auch sie nicht immer in die Schadensregulierung eintritt. Lesen Sie sich aus diesem Grund immer die jeweiligen Versicherungsbedingungen durch, denn oft enthalten sie einen Ausschluss- oder einen Minderungsgrund.

Noch schmalere Renditen kann man durch eine abgeschlossene Lebensversicherung bekommen. Benötigt man im Alter eine Reserve, dann eignet sich diese Anlage sehr gut. Möchten Sie jedoch Ihr Geld wachsen lassen, dann müssen Sie auch ein höheres Risiko eingehen. Eine mögliche Wertsteigerung geht demnach immer auch mit höheren Risiken einher. Viele Menschen erwarten eine hohe Rendite und erhoffen sich ebenso eine hohe Sicherheit. Schauen wir uns die Anlageprodukte doch einmal etwas genauer an. Gold sieht vielleicht sehr schön aus, allerdings wirft dieses Anlageprodukt keine Verzinsung ab. Gold unterliegt nämlich auffälligen Wertschwankungen.

Immobilien sind derzeit sehr beliebt. Die niedrigen Zinsen für Immobilienkredite hält die Immobilienbranche auf Trab. Seit ungefähr zehn Jahren erleben die Preise für diese Anlageobjekte einen extremen Aufschwung. Wird dieser Trend weiterhin fortgesetzt, dann würde die Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot immer mehr steigen. Allerdings ist auch diese Form der Anlage nicht völlig risikofrei, denn sehr günstige Objekte gibt es nur in weniger attraktiven Gegenden. Natürlich können auch Wertverluste und ein möglicher Mietausfall zum Problem werden, ebenso wie Unwetterschäden, weitere Renovierungskosten und Mietnomaden. In diesem Fall kann Ihnen dieses Anlageobjekt sogar Negativ-Renditen einbringen. Im schlimmsten Fall können Sie den eigenen Kredit nicht mehr tilgen, sodass ein Verlust des Mietobjektes droht.

Eine andere Möglichkeit, sein Geld anzulegen, sind Wertpapiere. Oft verstehen die Menschen nicht das Prinzip dahinter oder ihnen liegen einfach zu wenige Informationen über diese Geldanlage vor. Dementsprechend vertrauen Menschen sehr selten auf diese Form der Kapitalanlage. Natürlich sollten Sie mit dieser Art der Kapitalsicherung vorsichtig sein, denn Wertpapiere verbriefen nur die Rechte an Unternehmen. Nur mühsam gelingt einem eine ausreichende Beurteilung des Unternehmens, sodass viele Anleger sich oft an den Entscheidungen von Experten orientieren. Die Experten managen ihre Vorhaben und versprechen deshalb überdurchschnittliche Renditen. Natürlich lassen die Experten sich für ihr Wissen auch gut bezahlen.

Ein festverzinsliches Wertpapier verspricht über eine bestimmte Anzahl von Jahren sehr gute Konditionen. Am Ende dieser Zeit wird das Wertpapier entweder zum Nominalwert wieder zurückgezahlt oder es wird zuvor an der Börse zum aktuellen Kurs veräußert. Normalerweise ist die Rendite höher als die von Spargeldern bei Banken. Investieren Sie in solche Anleihen, kann es während der Laufzeit zu Kursschwankungen kommen.

Diese Kursveränderungen tragen zu den Veränderungen des Zinsniveaus und der Sicherheit zur Rückzahlung bei. Aktien sind noch schwankungsempfindlicher. Wenn Sie in Aktien investieren, sind Sie Miteigentümer eines Unternehmens. Das Unternehmen hat die Absicht, Einkommen zu erzielen, allerdings unterliegt das Einkommen den verschiedensten Einflüssen. Oft spielen die Politik, die Natur und auch die Gesellschaft eine sehr große Rolle beim Kauf von Aktien. Auch wenn die Insolvenz eines Unternehmens gar keine Rolle spielt, können die Aktienkurse deswegen fallen. In den Industrieländern sind diese Schwankungen eher von kleiner Bedeutung, da die Aktienkurse im Durchschnitt auf lange Sicht deutlich ansteigen.

Natürlich können Sie in sämtliche Objekte investieren, die an den Märkten gehandelt werden. Rohstoffe, Kunstgegenstände, Gold, Währungen oder auch Oldtimer lassen auf steigende Preise hoffen. Oft sind die Märkte jedoch unberechenbar und daher nicht zu empfehlen, weshalb Menschen diese Anlagen häufig zu unsicher sind und sie ihr Geld lieber anders anlegen wollen.

Wer wünscht sich keine sichere Zukunft? Möglicherweise will man auch einfach nur ein wenig Geld für die Enkelkinder zurücklegen, damit diese ihre Zukunft flexibel gestalten können. Wenn es ums Geldsparen geht, sind die Menschen meist sehr ideenreich. Jedoch ist die derzeitige Marktlage äußerst schwierig. Geld zu sparen war noch nie so kompliziert wie heute. Die Zinsen für ein normales Sparbuch sind nämlich zurzeit sehr niedrig. Auch fällt es den Menschen schwer, eine große Summe aufzubringen, damit sie sich eine Immobilie leisten können. Die Frage, „Wie soll man sein Geld am besten anlegen?“, ist daher gar nicht so leicht zu beantworten.

Welche Möglichkeiten sind wirklich sinnvoll? Wie können Sie denn nun Ihr Geld sicher anlegen? Die Aussicht, eine ordentliche Rendite durch Aktien zu erhalten, ist in der heutigen Zeit sehr geschrumpft. Viele Anleger haben in den letzten Jahren hohe Verluste einstecken müssen. Aufgrund des Absturzes der Telekom-Aktie und manchen anderen Aktien kam es zu sehr starken Kursveränderungen. Viele Anleger dachten, dass sie mit dieser Entscheidung für die Zukunft abgesichert sind. Jedoch ist genau das Gegenteil eingetreten, sodass viele kleine Anleger sich komplett vom Aktienmarkt entfernt haben. Deswegen ist das Thema Geldanlage ein sehr wichtiges Thema, welches man nie auf die leichte Schulter nehmen sollte. Suchen Sie nach einer Möglichkeit, die es Ihnen erlaubt, hohe Renditen zu erfahren und das Verlustrisiko so gering wie möglich zu halten.

Wenn Sie Ihr Geld anlegen wollen, dann müssen Sie vertrauen. Die Angebote der Banken erscheinen zunehmend unattraktiver, da diese Möglichkeiten immer mit niedrigen Zinsen verbunden sind. Die sicheren Methoden wie das Sparbuch, das Tagesgeld oder das Festgeld nutzen zwar sehr viele Menschen, jedoch werden Sie mit diesen Methoden nicht besonders hohe Renditen einfahren. Oft werden deswegen auch Lebensversicherungen abgeschlossen. Sie sparen mit solch einer Versicherung indirekt für Ihr späteres Leben. Diese Methode bietet Ihnen und Ihrem Geld hohe Sicherheit. Mittlerweile sind die Banken sogar schon so dreist geworden, dass sie die Negativzinsen von den Kunden wieder verlangen, damit sie das Gesparte bei eben diesen Banken anlegen.

Sind Aktien wirklich sinnvoll?

Zum größten Teil sind Aktien eine sichere Angelegenheit. Viele Kleinanleger können in der heutigen Zeit viele Möglichkeiten nutzen, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Immer mehr Personen überlegen, ihr Geld in Aktien zu investieren. Aufgrund der niedrigen Zinsen bei einem Sparbuch bietet es sich natürlich an, sich vollkommen auf den Aktienhandel zu konzentrieren. Alle Aktionäre haben irgendwann einmal klein angefangen. Starten Sie am besten mit einem günstigen Depot bei einem Broker. Der Broker hilft Ihnen, sichere Aktien zu suchen. Sie werden in diesem Fall zwar keine riesigen Gewinne einfahren, allerdings wird Ihre Aktie sehr wahrscheinlich keinen heftigen Kursveränderungen unterliegen.

Können Sie das Risiko gut abschätzen, dann sind Ihre Aktien eine sichere Anlage. Natürlich müssen Sie jederzeit Aktienanalysen durchführen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Diese Analysen sind notwendig, damit Sie Ihr Geld sicher anlegen können. Natürlich müssen Sie auch die ständigen Weiterentwicklungen und Neuentdeckungen immer im Auge behalten. Fangen Sie mit kleinen Beträgen an, so werden Sie schnell feststellen, dass der Aktienhandel gar nicht so verkehrt ist, wie immer alle Laien behaupten.

Was gibt es für Alternativen?

Ihnen stehen viele Alternativen zur Verfügung, um Ihr Geld sicher anzulegen. Neben dem Aktienhandel können Sie natürlich auch gerne in diverse Immobilien investieren. Allerdings setzt diese Anlage eine sehr hohe Summe voraus. Sinnvoll ist es dementsprechend, in Immobilien zu investieren, die in den letzten Jahren in ihrem Wert gestiegen sind. Zum Beispiel sind Häuser oder Wohnungen in Großstädten sehr beliebt. Häuser brauchen jedoch sehr viel Pflege, damit Sie unnötige Schäden und andere Vorkommnisse ausschließen können.

Auch können Immobilienfonds als Geldanlage genutzt werden. Oft werden in der Branche sehr gute Angebote für Neukunden beworben. Als vor einigen Jahren die Immobilienkrise ausbrach, hat diese Branche jedoch einen großen Einbruch erlitten. Viele Menschen mussten damals auf ihr Geld warten. Viele Anleger meiden deshalb diese Investition, da sie nicht sofort das Geld zurückbekommen, wenn sie es anfordern.

Suchen Sie nach einer sicheren Methode, Ihr Geld anzulegen, dann könnte sich ein Riester-Rentenvertrag lohnen. Falls Sie Kinder haben, erhalten Sie außerdem zusätzlich Zulagen zu Ihren Sparverträgen. Auch kann eine Riester-Rente die Steuerlast senken. Allerdings sollten Sie immer darauf achten, dass noch mehr staatlich geförderte Modelle bestehen. In diesem Fall spielen die betriebliche und die private Altersvorsorge ebenso eine sehr große Rolle. So können Sie ganz einfach zusätzliche Ansparungen einfahren.

Im Folgenden werden wir Ihnen eine übersichtliche Anleitung auflisten, damit Sie ohne Probleme für Ihre Zukunft vorsorgen können. Was bedeutet eigentlich Geld anlegen? Geld anlegen bedeutet, dass man sein Geld für die Zukunft investiert und anspart. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sein Geld anzulegen, allerdings ist nicht jede Methode die beste Option für jeden Anleger. Oft treten Schwierigkeiten auf, die Sie aktiv bei Ihrem Handel stören könnten. Wichtig ist zum Beispiel, dass Sie möglichst jährlich Beträge investieren, die Sie in einem Notfall wieder ausgezahlt bekommen. Kommen Sie nicht jederzeit an Ihr Geld, dann ist das ein sehr schlechtes Merkmal. Achten Sie deshalb auf folgende Optionen:

Geld streuen

Wer sein Geld sicher anlegen will, der sollte sein Geld streuen, das heißt, Sie sollten Ihr Geld nicht nur in eine Anlageart legen. Legen Sie Wert auf die perfekte Kombination aus verschiedenen Geldanlagen. Investieren Sie in Aktien, zahlen Sie in Fonds ein oder kaufen Sie sich eine Immobilie, um möglichst hohe Renditen zu erwirtschaften.

Das Ziel

Welches Ziel verfolgen Sie, wenn Sie Ihr Geld anlegen? Wie viel Geld würden Sie gerne in zehn Jahren erwirtschaftet haben? Wer sich keine Ziele setzt, der kann nichts erreichen. Visieren Sie Ihr Ziel an und suchen Sie sich die beste Anlageart aus, um das zu erreichen, was Sie sich vorgenommen haben.

Filtern Sie die Angebote

Viele Vergleichsportale bieten eine umfangreiche Erklärung zu den einzelnen Anlagearten. Vor- und Nachteile sowie zahlreiche Angebote werden miteinander verglichen, um dem zukünftigen Anleger eine kleine Übersicht zu verschaffen. Allerdings ist nicht jedes Angebot erstklassig und bietet das, was Sie sich vorgestellt haben. Filtern Sie deshalb die besten Angebote heraus, um Risiken zu vermeiden.

Achten Sie auf sich

Fallen Sie nicht auf jedes Angebot herein. Tatsächlich werden oft genug Angebote verbreitet, die versprechen, dass Sie Ihr Geld ganz ohne Risiken anlegen können. Oft versprechen sie zudem eine schnelle Auszahlung und sehr hohe Renditen. Spätestens dann sollten Sie sich dieses Angebot genau anschauen, denn Sie können leider nicht davon ausgehen, dass Sie hohe Renditen bekommen und Sie dabei kein Risiko eingehen müssen. Nehmen Sie deswegen nur seriöse Angebote an.

Brauchen Sie einen Berater?

Nicht immer sind Finanzberater die beste Möglichkeit, das richtige Angebot zu finden. Wir wollen es ihnen nicht verübeln, aber die Finanzberater wollen meist ihre eigenen Angebote vertreiben. Dementsprechend achten die Berater nicht auf Ihr Vorhaben, sondern handeln nur im eigenen Interesse. Ergreifen Sie deshalb selbst die Initiative und versuchen Sie selbst einzuschätzen, welches Angebot am besten zu Ihnen passt.

Wieso sollte man Geld anlegen?

Wenn junge Menschen ihre Ausbildung oder ihr Studium beginnen, wissen sie oft noch nicht, welchen Berufsweg sie am Ende wirklich gehen. Oft werden sie von den unzähligen Angeboten überlaufen. Deswegen fällt es den jungen Menschen selten leicht, einen passenden Berufszweig auszuwählen. Die Eltern raten ihren Kindern generell dazu, sich für einen Beruf zu entscheiden, der viel Geld einbringt. Doch leider ist das nicht immer die beste Lösung. Die Eltern interessieren sich in diesem Fall eher für die Zukunft der Kinder. Sie wollen, dass sich die Kinder Geld für die Zukunft zurücklegen. Doch nicht nur Kinder und Jugendliche sollten sich über eine passende Geldanlage Gedanken machen, alle anderen sollten das natürlich auch. Warum ist das Sparen so wichtig? Warum sollte sich jeder über eine geeignete Geldanlage informieren? Natürlich bemerken Sie im ersten Moment noch nichts von Ihrer Anlage, jedoch werden Sie nach einigen Jahren davon profitieren.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland extrem gesunken. Das bedeutet, dass viele Menschen sich selbst versorgen und ihre Zukunft aus eigenen Reserven absichern wollen. Geld anlegen ist sehr wichtig, denn auf diese Rücklage können Sie jederzeit zugreifen, wenn schlechte Zeiten in Sicht sind. Es kann immer einmal vorkommen, dass man seinen Job verliert oder andere schlimme Dinge passieren. Natürlich können auch schöne Dinge Geld kosten, wie zum Beispiel Kinder. Wenn Kinder in unser Leben treten, dann ist das oft mit vielen Kosten verbunden. Die Ausbildung, der Führerschein und möglicherweise diverse Spielsachen müssen bezahlt werden. Daher lohnt es sich, schon vorher mit dem Sparen anzufangen. Profitieren Sie schon früh von den Zinsen, die die verschiedenen Anlagearten mit sich bringen.

Geld anlegen heißt nicht, Geld für schlechte Zeiten zurückzulegen. Geld anlegen bedeutet, Geld zu empfangen, welches als Zusatz auf das eigene Kapital angerechnet wird. Schön wäre es natürlich für Sie, wenn Sie direkt hohe Renditen erwirtschaften würden, allerdings ist das oft mit einem gewissen Risiko verbunden. Neben Ihrem Kapital können Sie also nach einiger Zeit eine zusätzliche Rendite erwirtschaften. Der Aktienhandel ist als Anlageart besonders beliebt, da diese Methode eben sehr hohe Renditen abwirft.

Neben dem Aktienhandel gehören auch Sparbücher, Aktienfonds, Immobilienfonds und der Immobilienkauf zu den beliebtesten Anlagearten. Wussten Sie, dass der Abschluss einer Lebensversicherung besonders beliebt bei den Deutschen ist? Nach Ablauf einer gewissen Zeit bekommt der Anleger eine sehr hohe Endsumme.

Welche Vorteile bietet eine Geldanlage?

Wenn man hohe Zinsen erwarten kann, dann ist man meistens mit der Geldanlageart zufrieden. So etwas wünschen wir uns. Jedoch sind nicht immer nur die Zinsen ein sehr großer Vorteil. Es gibt noch weitere Pluspunkte, die für Sie vermutlich sehr interessant sind. Eine Anlage kann Ihnen hohe Zinsen und eine relativ hohe Sicherheit bieten. Lassen Sie Ihr gespartes Geld bloß nicht einfach so auf Ihrem Konto. Die Verlockung ist einfach zu groß, dass Sie mal eben einmal etwas Geld abheben. So verschwenden Sie Ihr Geld für unnötige Ausgaben. Vielmehr sollten Sie Ihr Geld investieren. So sichern Sie sich perfekt für Ihre Zukunft ab und können sich als Rentner in Ruhe zurücklehnen. Geld anzulegen ist leider nicht immer leicht. Natürlich gibt es mehrere Optionen, sein Geld anzulegen, und auch verschiedene Handelsmethoden, um an der Börse den Überblick zu gewinnen, jedoch ist der Verlust trotzdem oft höher als anfangs geplant.

Wer längerfristig Geld zurücklegen will, der sollte schon früh damit anfangen. Viele Personen fangen deshalb mit dem Beginn einer festen Arbeitsstelle an. Auch die jungen Menschen sollten früh mit dem Sparen beginnen. Es wird daher empfohlen, direkt nach der Ausbildung oder nach dem Studium mit dem Sparen anzufangen. Oft wird ein monatlicher Betrag festgelegt, der bis zur Rente vom Konto abgezogen werden soll.

In letzter Zeit wird immer mehr spekuliert, ob es sich überhaupt lohnt, Geld für einen längeren Zeitraum anzulegen. Natürlich müssen auch hier wieder einige Bedingungen erfüllt sein. Wenn Sie zum Beispiel mit Aktien Ihr Geld langfristig anlegen wollen, dann benötigen Sie genügend Erfahrung, um dem Druck gewachsen zu sein. Viele Aktionäre verfolgen gar nicht das Ziel, Ihr Geld mithilfe von Aktien langfristig anzulegen. Sie brauchen äußerst viel Zeit und Erfahrung, um Erfolg zu haben. Beantworten Sie sich am besten die folgenden Fragen, um zu erkennen, welche Anlageart für Sie infrage kommt:

Welches Ziel setzen Sie sich?

Was müssen Sie also langfristig beachten?

Welche Anlageart bevorzugen Sie?

Haben Sie schon einmal Erfahrung mit einer Anlageart gesammelt?

Wie viel Geld würden Sie gerne erwirtschaften?

Wie viel Geld wollen Sie anlegen?

Die Fragen müssen Sie natürlich für sich allein beantworten, denn dann erfahren Sie, wie lange Sie überhaupt Ihr Geld anlegen möchten. Ihre Ziele sollten Sie natürlich kennen und klar bestimmen können. Suchen Sie nach einer Anlageart, mit der nur eine geringe Geldsumme angespart werden soll, um möglicherweise ein Auto oder ein anderes Wirtschaftsgut zu kaufen? Oder wollen Sie für einen langen Zeitraum eine gewisse Geldsumme zurücklegen? Was bedeutet überhaupt langfristig? Wenn Sie Ihr Geld langfristig anlegen wollen, dann dürfen Sie mindestens fünf Jahre nicht an Ihr Geld. Die Anlageart arbeitet dann für Sie. Wichtig ist nur, dass zusätzlich Zinsen einfließen.

Brauchen Sie das angelegte Geld für irgendwelche Anschaffungen oder wollen Sie es lediglich für Notfälle anlegen? Planen Sie schon 30 Jahre voraus oder interessieren Sie sich ausschließlich für die nächsten paar Jahre? Kommt ein Handel mit Aktien für Sie in Frage, dann haben Sie jederzeit die Möglichkeit, sich Ihr Geld auszahlen zu lassen. Achten Sie jedoch auch auf die Verluste, die Ihnen der Handel mit Aktien einbringen kann. Sollten Sie schon einige Erfahrungen gesammelt haben, dann ist das schon ein sehr großer Vorteil. Sie selbst können dann vielleicht sogar einschätzen, welche Anlage für Ihr Vorhaben am meisten Sinn macht.

Wie sieht Ihre derzeitige Lebenssituation aus?

Natürlich sollten Sie, wenn Sie an einer langfristigen Geldanlage interessiert sind, auch an Ihre derzeitige Lebenssituation denken. Haben Sie gerade Ihren Beruf gewechselt oder überlegen Sie, Ihren Job zu wechseln? Machen Sie zurzeit eine Fortbildung? Planen Sie gerade, Nachwuchs zu bekommen? Oder wollen Sie vielleicht sogar in ein anderes Land ziehen? Einige dieser Situationen veranlassen Sie dazu, emotional zu handeln. Einige Lebenssituationen schränken Sie zudem zeitlich extrem ein, sodass Ihnen gar keine Zeit mehr bleibt, mit Aktien zu handeln. Auch Stress kann ein entscheidender Faktor sein, der gewisse Anlagearten negativ beeinflusst. Planen Sie deshalb zuerst Ihr Leben, seien Sie sich Ihrer Situation bewusst und überlegen Sie dann, was Sie mit Ihrem Geld vorhaben.

Wie beginnt man am besten?

Wenn Sie am Anfang noch nicht allzu viel Kapital haben, dann sollten Sie klein anfangen. Wenn Sie in Wertpapiere investieren wollen, sollten Sie nicht Ihr geringes Kapital einsetzen. Beginnen Sie lieber mit einem Musterdepot. Mit diesem Musterdepot können Sie lernen, den Handel zu verstehen, ohne dabei Verluste einzufahren. Natürlich sind Sie nicht gezwungen, mit einem Musterdepot zu beginnen. Sie können mit Ihrem geringen Kapital selbstverständlich auch zu einem Broker gehen und dort mit dem Handel starten. Jedoch hätten Sie bei negativen Ergebnissen keinerlei Rücklagen mehr. Aus diesem Grund müssen Sie Ihr ganzes Vorhaben besser planen. Nutzen Sie niemals Ihr komplettes Kapital für den Handel mit Aktien. Am Anfang wäre es sinnvoll, den Aktienhandel mit ungefähr 20 Prozent Ihres Kapitals zu beginnen. Setzen Sie sich nicht unter Druck, denn wer unter Druck handelt, der verliert oft den Überblick. Wenn Sie sich dazu entscheiden sollten, mit Aktien zu handeln, dann gehen Sie zudem immer von einem Komplettverlust aus. Finanzexperten raten dazu, Ihre Anlagen gut zu überdenken. Daher sollten Sie sich gar nicht erst in eine schwierige Situation bringen.

Was sind ETFs?

(Warum sind sie so nützlich?)

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ommen wir nun zum eigentlichen Thema des Ratgebers – ETFs oder auch Exchange Traded Funds. Ein ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds. Dieser zeigt die Wertentwicklung eines Index. Das kann zum Beispiel der DAX oder aber auch der Dow Jones Industrial Average sein. Im Großen und Ganzen beinhalten ETFs alle Vorteile der Aktien und Fonds. Am Anfang des Ratgebers haben wir Ihnen die verschiedenen Anlagearten vorgestellt und Ihnen nützliche Informationen zu den einzelnen Methoden gegeben. Nun wollen wir etwas genauer auf diese Möglichkeit eingehen. ETFs können Ihnen nämlich helfen, mit einem Wertpapier günstig in ganze Märkte zu investieren. Natürlich können Sie neben Aktien auch in andere Anlageklassen investieren. Genau deswegen sind ETFs die perfekte Grundlage für eine private Geldanlage. Mit ETFs können Sie nämlich zu jeder Zeit an der Börse handeln.

Bevor das Prinzip rund um das Thema ETFs genauer erklärt wird, sollten ein paar wichtige Begriffe erläutert werden. Wissen Sie, was ein Fonds ist? Sagt Ihnen ein Indexfonds etwas? Und was sind börsengehandelte Indexfonds? Diese Fragen können Sie nach dem folgenden Kapitel hoffentlich selbst beantworten.

Ein Fonds oder auch ein Investmentfonds ist sozusagen ein Auffangbecken für diverse Anlagegelder. Sehr einfach ausgedrückt bedeutet es, dass mehrere Anleger Ihr Geld zusammenlegen und einen Fondsmanager beauftragen, sich darum zu kümmern. Seine Aufgabe ist es dann, das Kapital möglichst ertragreich und breit gestreut mit einer vorher bestimmten Strategie zu investieren. Die Strategie oder besser gesagt die Anlagestrategie gibt dem Fondsmanager vor, in welche Anlageklassen er investieren darf. Die eigentliche Aufgabe des Fondsmanagers ist das Erzielen einer höheren Rendite durch den Erwerb und Verkauf von Investments. Dabei sollte der Manager eine wesentlich höhere Rendite erwirtschaften als die des Vergleichsindex.

Ein Indexfonds soll die Darstellung eines Index so exakt wie möglich angeben. Wenn Sie sich als Anleger für einen Indexfonds entscheiden, sind Sie jederzeit informiert, in was Sie investiert haben, denn jeder sollte die Zusammensetzung des zugrunde liegenden Index kennen. Schauen Sie sich doch einmal den DAX (der Deutsche Aktienindex) an. Dieser Index enthält die Aktien der größten Aktiengesellschaften. Sie benötigen – dank der Index-Nachbildung – bei ETFs und Investmentfonds keine zusätzlichen Analysen. Die Anbieter von ETFs erhalten übrigens aus diesem Grund nur eine sehr geringe Gebühr.

ETFs werden an der Börse gehandelt wie Aktien. Aus diesem Grund können Sie ETFs jederzeit erwerben und wiederverkaufen. Natürlich können Sie das nur während der Börsenöffnungszeiten machen. Normale Publikumsfonds werden hingegen nur einmal am Tag angeboten. Das passiert wiederum über die jeweilige Fondsgesellschaft. Wenn Sie mit solchen Publikumsfonds handeln, dann müssen Sie allerdings immer mit einem sehr hohen Ausgabeaufschlag rechnen. Wenn Sie jedoch die ETFs an der Börse kaufen und verkaufen, dann fallen normalerweise nur die Ordergebühren und möglicherweise eine kleine Differenz zwischen An- und Verkaufskurs an. Wenn Sie ein Kleinsparer sind, dann ist der Kauf und Verkauf von ETFs auch im Rahmen von ETF-Sparplänen möglich.

Warum ist der Begriff ETF nicht wirklich geläufig? Wenn Sie sich bei einer provisionsorientierten Bank über das Thema Geldanlage beraten lassen, dann werden Sie den Begriff ETF mit Sicherheit nicht hören, denn bei solchen Banken sind die ETFs nicht gern gesehene Produkte. Viele Bankberater bekommen beim Abschluss eines Vertrages eine Provision, bei der Vermittlung von ETFs jedoch nicht. Deshalb werden den Kunden des Finanzberaters diese Produkte nicht angeboten. Wenn Sie ETFs kaufen wollen, dann müssen Sie sich an einen bestimmten Honorarberater wenden.

Vielen Privatanlegern ist der Begriff ETF vollkommen fremd, Finanzexperten nutzen ETFs jedoch schon einige Jahre. Versicherungen und Pensionskassen nutzen die ETFs auch regelmäßig, dieses Produkt ist für sie ein absoluter Bestandteil in der Geldanlage. ETFs werden immer bekannter. Sollten Sie in der nächsten Zeit einmal Finanzzeitschriften lesen, dann wird Ihnen auffallen, dass sogar relativ oft über ETFs berichtet wird. Auch im Online-Bereich werden ETFs sehr oft genutzt. Jedoch sind ETFs nicht nur für die kurzfristigen Geschäfte von Vorteil, die Produkte eignen sich auch für Privatanleger, die ihr Geld langfristig zurücklegen wollen.

Was genau ist denn nun ein ETF? Exchange Traded Funds sind sozusagen Investmentfonds. Diese können ganz einfach über die Börse gekauft und wiederverkauft werden. In den USA sind die ETFs schon lange bekannt und beliebt. Der langjährige Erfolg in den USA hat ihnen die Tür in unser Land geöffnet. Zu unterscheiden sind die aktiv und die passiv gemanagten Fonds. Die passiven börsengehandelten Fonds formen die Wertentwicklung eines Basisindex, die aktiven Fonds sollen hingegen den Index schlagen. Der ETF-Markt hat mit nur zwei passiven Fonds begonnen, mittlerweile umfasst er ein Volumen von über 20 Milliarden Euro. Dabei kommt der ETF-Markt auf einen durchschnittlichen Tagesumsatz von ungefähr 200 Millionen Euro.

ETFs sind im Gegensatz zu Aktien sehr kostengünstig. Bei ETFs fallen nur die üblichen Handelsgebühren und die jährlichen Verwaltungsgebühren an. Jedoch weisen ETFs noch mehr Vorteile auf. Die liquiden ETFs werden durchgehend gehandelt, wodurch der Ein- und Ausstieg jederzeit stattfinden kann. Natürlich können Sie am Tag auch mehrfach handeln, und das zu den vorher geläufigen Kursen. ETFs werden bei Sparern immer beliebter. Bisher haben Sparer auf der ganzen Welt schon über 4,2 Billionen Dollar in ETFs investiert. ETFs bilden den Wertpapierindex nach.

Erwirbt man ETFs, dann entwickelt sich der Wert einer Anlage genauso wie der Börsenindex. Betrachtet man die einzelnen Aktien der Unternehmen, dann wird man oft ein Auf und Ab feststellen, schaut man jedoch auf einen längeren Zeitraum, dann wachsen die Märkte der mächtigen Börsen trotzdem. Deshalb gilt diese Methode als äußerst sicher und kostenarm. Jedoch haben ETFs auch einen großen Nachteil, denn einige Anleger investieren über viele ETFs in Klimasünder, Waffenunternehmen oder in sonstige fragwürdige Unternehmen. Nicht jeder will so seine Altersvorsorge aufbauen. Jedoch wird mittlerweile ein Schwester-Index für den MSCI World angeboten, der die fragwürdigen Unternehmen nicht unterstützt. Soziale Aspekte werden also weitestgehend berücksichtigt.

Schritt für Schritt: So richten Sie Ihren ETF-Sparplan ein

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enn Sie monatlich einen bestimmten Betrag einzahlen wollen, dann eignet sich ein Fonds-Sparplan. Sparpläne haben den Vorteil, dass man nicht sofort sein ganzes Geld investiert, sondern jeden Monat einen gewissen Betrag weglegt. Wie legt man jedoch einen ETF-Sparplan an? Welche Schritte müssen Sie gehen, um einen gut durchdachten Plan auf die Beine zu stellen? Einen Sparplan zu erstellen ist gar nicht so schwer, Sie werden schon sehen.

Schritt Nr. 1

Natürlich benötigen Sie, um mit dem ETF-Sparplan zu beginnen, ein Konto oder einen Depotzugang. Online ist das ganz einfach möglich. Bei allen Depotbanken läuft das Einrichten eines Sparplanes eigentlich gleich ab. Wenn Sie mit Online-Überweisungen und Online-Banking schon einmal in Berührung gekommen sind, dann werden Sie feststellen, dass das Einrichten eines Sparplanes ebenso leicht funktioniert. Wie beginnt man nun am besten? Melden Sie sich zunächst bei Ihrem Online-Broker an. Wenn Sie sich ein Konto eingerichtet haben, dann landen Sie direkt in Ihrer Finanzübersicht. Dort haben Sie einen genauen Überblick über Ihre Konten und Depots.

Schritt Nr. 2

Nachdem Sie sich einen kleinen Überblick verschafft haben, gehen Sie auf den Punkt Geldanlage. Unter diesem Punkt können Sie mehrere Posten wählen. In diesem Fall wollen Sie einen Wertpapiersparplan erstellen, klicken Sie deshalb auf diesen Posten. Natürlich haben Sie noch keine Sparpläne, deshalb ist Ihre Übersicht noch leer. Bei den meisten Online-Brokern leuchtet dann ein Button auf, der darauf verweist, dass Sie Ihren Sparplan „HIER“ einrichten können.

Schritt Nr. 3

Im nächsten Schritt werden Sie ein wenig ausgefragt. Wie viel Geld wollen Sie regelmäßig sparen? Oder haben Sie vielleicht gar keine feste Rate eingeplant? Diese und noch weitere Fragen müssen Sie in diesem Schritt beantworten.

Schritt Nr. 4

In diesem Schritt dürfen Sie die ETFs benennen, die Sie anlegen wollen. Unter diesem Punkt können Sie zwar nach einigen ETFs suchen, allerdings ist es wesentlich einfacher und auch genauer, wenn Sie das schon im Vorfeld erledigen. Im sogenannten ETF-Selektor können Sie sogar nach Ihren Interessen filtern und sehen, wie die ETFs reagieren.

Schritt Nr. 5

Nachdem Sie sich für Ihre ETFs entschieden haben, müssen Sie Ihre Sparrate nur noch auf die ETFs aufteilen. Wenn Sie vorher eine bestimmte Sparrate angegeben haben, dann wird diese in den meisten Fällen automatisch aufgeteilt. Jedoch können Sie diese Aufteilung jederzeit anpassen. Nach einiger Zeit können Sie die Sparrate übrigens auch noch erhöhen, niedriger stellen oder sogar komplett aussetzen. Die Sparrate können Sie also Ihrer persönlichen Situation anpassen.

Schritt Nr. 6

In diesem Schritt müssen Sie nun die wirklich wichtigen Daten auswählen. Zuerst müssen Sie sich für Ihren Sparplan einen Namen ausdenken. Unter diesem Punkt können Sie Ihrer Kreativität natürlich freien Lauf lassen. Dann müssen Sie den Kaufzyklus Ihres Sparplans bestimmen. Hier können Sie ein monatliches oder ein zweimonatliches Intervall wählen, Sie können sich aber auch für ein Kaufintervall entscheiden, das quartalsweise abläuft. Wenn Sie sich für mehrere ETFs entschieden haben, dann ist es tatsächlich sinnvoll, den Kauftag über den Monat auszubreiten. Orientieren Sie sich am besten an Ihrem Gehalt. Wann geht es auf Ihrem Konto ein? Wenn Sie wirklich sehr viel Geld sparen wollen, dann sollten Sie zudem Ihr Geld vor allen anderen Ausgaben in Ihren Sparplan geben. Verfallen Sie nicht dem unnötigen Konsum. Ab wann genau soll der Sparplan laufen? Wie lange soll der Zeitraum sein, in dem Sie sparen wollen? Legen Sie deshalb einen Tag fest, an dem der Sparplan losgeht, sowie einen Zeitpunkt, an dem er enden soll. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wann genau das Ende sein soll, dann können Sie das Feld natürlich auch offenlassen.

Schritt Nr. 7

Nachdem Sie alle Felder sorgfältig ausgefüllt haben, sollten Sie alle wichtigen Details noch einmal überprüfen. Haben Sie wirklich alles richtig angegeben? Auch sollten Sie sich die genauen Kosteninformationen noch einmal anschauen. Alle Kosten werden Ihnen ganz genau angezeigt, da ein 5-Jahres-Plan perfekt simuliert wird. Haben Sie alles überprüft, dann können Sie den Sparplan freigeben.

Was steckt überhaupt hinter einem solchen Sparplan? Wie Sie bereits wissen, handelt es sich bei dem Erwerb um einen Fonds. Dieser Fonds bildet die Wertentwicklung vieler Aktien in einem Aktienindex ab. Sie legen Ihr Geld also nicht direkt nur in eine Aktie an, sondern Sie investieren in eine ganze Reihe von Aktien. Mit diesem nun angelegten ETF-Sparplan können Sie jeden Monat einen kleinen Geldbetrag ansparen. Viele Experten empfehlen nur eine langfristige Geldanlage in ETFs. Langfristig bedeutet in diesem Sinne, dass Sie Ihr Geld erst einmal nicht brauchen werden. Vermögenswirksame Leistungen wären eine gute Lösung. Bei den vermögenswirksamen Leistungen überweist Ihr Arbeitgeber Ihnen einen Betrag, bis zu 40 Euro sind hier üblich, damit Sie ihn auf ein Sparkonto anlegen können. Experten empfehlen jedoch, einen monatlichen Betrag von 50 Euro in einen Aktienfonds einzuzahlen und diesen langfristig anzulegen. Für ein solches Sparvorhaben sind ETFs natürlich äußerst passend. Ein ETF beinhaltet also viele unterschiedliche Branchen und Regionen, sodass Gewinne und Verluste aus einer Branche durch die andere Branche wieder ausgeglichen werden können.

So funktioniert ein ETF-Sparplan

Nachdem Sie sich also ein Depot bei einem Broker eröffnet haben, werden Ihre Fondsanteile in diesem Depot sehr gut verstaut. Auch Änderungen Ihres Plans können Sie jederzeit vornehmen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung hat Ihnen dabei hoffentlich geholfen, die ersten Versuche zu unternehmen. Fakt ist, dass Sie mit einem ETF-Sparplan regelmäßig einen festen Betrag investieren können. Wenn Sie ein ETF über die Börse kaufen, dann müssen Sie gleich ganze Anteile erwerben. Wenn Sie sich jedoch einen Sparplan anlegen, dann erhalten Sie erst kleine Anteile eines ETFs.

Sie fragen sich die ganze Zeit, was ein ETF-Sparplan kostet? Bei einem solchen Sparplan können auf verschiedene Weise Kosten anfallen. Wenn Sie die Fondsebene betrachten, dann müssen Sie die laufenden Verwaltungskosten bezahlen, die für das Management des ETFs anfallen. Wie hoch diese Gebühren sind, können Sie in der Kostenquote nachschauen. Jedoch kann man sagen, dass ETFs eine sehr kostengünstige Anlageart darstellen. Einen sehr günstigen MSCI World-ETF erhalten Sie zum Beispiel schon für nur 0,15 Prozent Kosten pro Jahr. Auch die Verwahrung eines ETFs kostet Geld. Deswegen können für diesen Vorgang Depotgebühren entstehen. Bei vielen Online-Anbietern wird diese Leistung jedoch auch kostenfrei angeboten. Wenn Sie sich also online nach einem Broker umschauen, dann brauchen Sie für diesen Prozess keine Kosten einplanen.

Wenn Sie den ETF-Sparplan regelmäßig nutzen, dann können weitere Gebühren anfallen. Viele Online-Broker bieten spezielle Leistungen an, sodass in diesem Fall oft Ordergebühren hinzukommen können. Die meisten Broker bieten dann zum Beispiel 500 ETFs kostenfrei an, ohne eine Kaufgebühr zu verlangen. Jedes Jahr wechseln sie dann ihr Angebot und tauschen dementsprechend auch die ETFs aus.

Für wen ist eigentlich ein ETF-Sparplan geeignet? Nicht jeder Anleger hat so viel Geld, dass er sich ein ETF leisten kann. Deswegen bieten viele Banken an, ein Depot zu eröffnen, sodass verschiedene Summen für ETFs eingezahlt werden können. Wenn Sie sich nun für einen Sparplan entscheiden sollten, dann können Sie bereits geringe Beträge jeden Monat einzahlen. Wenn sich der Kurs des ETFs sehr gut entwickelt, sind sehr hohe Erträge möglich. Mit einer Rate von 50 Euro bieten die meisten Depotbanken einen ETF-Sparplan an. Natürlich kann die Rate immer an Ihre persönlichen Lebensumstände angepasst werden. Auch können Sie einmal pausieren, wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihre monatliche Rate zu bezahlen. Haben Sie Ihren Job verloren? Haben Sie gerade familiäre Probleme? Oder müssen Sie irgendwelche wichtigen Reparaturen bezahlen? Diese Situationen können durchaus schon einmal eintreten. Wenn Sie wieder mehr Geld zur Verfügung haben, dann können Sie die Raten wieder aufnehmen.

Natürlich investieren Sie immer nach Gewichtung des jeweiligen Index. Ein Anleger setzt mit seinem Geld also auf den Markt. Es gibt viele verschiedene Märkte, in die Sie investieren können. Wenn Sie in sogenannte Schwellenländer investieren wollen, dann sollten Sie sich auf sehr viele Schwankungen gefasst machen. Wenn Sie die Absicht haben, Ihr Kapital langfristig anzulegen, dann wählen Sie lieber einen Index, der risikoarm ist. Aus diesem Grund investieren Sie lieber in den Markt der Industrienationen. Die Gefahren kann man auf diesem Markt schon relativ früh erkennen und die Aktien sind größtenteils fair bewertet. Je nachdem, wie sich eine Nation entwickelt, können die Kurse steigen und fallen, somit auch der ETF. Das Risiko eines ETFs ist also immer auf das Risiko des Marktes zurückzuführen. Sicher sind deshalb auch immer Indizes, die schon über Jahre hinweg bestehen und stetig steigen.

Warum ist ein Sparplan nun eine gute Idee?

Wenn Sie Kapital breit streuen, dann wird das Risiko gesenkt. Das Risiko bezieht sich nicht nur auf den zugrunde liegenden Index, sondern auch auf den Zeitpunkt des Einstiegs. Langfristige Investitionen sind eigentlich immer eine gute Idee, allerdings sind einige Sachen existent, die es zu beachten gilt. Wenn Sie nämlich direkt vor einer Kurskorrektur einsteigen, müssen Sie meistens sehr lange warten, bis das Depot wieder im Plus ist. Damit Sie das vermeiden, sollten Sie regelmäßig investieren. Den richtigen Einstiegspunkt zu finden, ist nicht einfach, selbst Profis scheitern oft genug daran. Mit einem Sparplan können Sie hingegen ganz entspannt jeden Monat eine gewisse Summe einzahlen oder Sie wählen eine Zahlung pro Quartal. Wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, dann wird das Risiko, den falschen Einstiegspunkt zu finden, deutlich geschmälert. Zudem kann ein Sparplan dazu animieren, regelmäßig einen gewissen Betrag zurückzulegen.

Prinzipien erfolgreicherVermögensbildung

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erden alle Grundsätze der Kapitalmarktforschung beachtet, dann wird für Sie die Vermögensbildung wesentlich lohnenswerter. Oft wird das Geld einfach nur so verpulvert, sodass das Geld bei den falschen Menschen ankommt. Die Finanzindustrie bekommt oft einen Großteil des Geldes, den eigentlich wir Sparer bekommen sollten. Anleger, die mit Ihrem Wissen punkten können und die versuchen, dieses Dilemma zu vermeiden, erwirtschaften viel höhere Einnahmen.

Auf Dauer können Sie sich dann natürlich auch über einen größeren Vermögensbestand freuen. Aus diesem Grund sollten Sie sich mit den wichtigsten Informationen rund um das Thema Vermögensbildung auseinandersetzen. Versuchen Sie, alle wissenschaftlichen Regeln zu kennen, und lernen Sie die passenden Anlagezusammensetzungen. Wenn Sie sich in diesem Wissensbereich noch nicht sicher fühlen, dann können Sie sich natürlich auch mit einem Finanzberater austauschen. Dieser bringt Ihnen vermutlich auch die Risikowahrnehmung etwas näher. Nachdem Sie Ihr Wissen auf einen geeigneten Stand gebracht haben, können Sie sich auf Dauer als Investor mit dem gewissen Know-how wohlfühlen.

Sobald Sie sich etwas Wissen angeeignet haben, hat das zudem den Vorteil, dass Sie in der Zukunft sinnvolle und unsinnige Sparangebote voneinander unterscheiden können. Auf nachteilige Angebote können Sie mit Ihrer Grundkompetenz nicht mehr hereinfallen. Sie können mit Ihrem neu gewonnenen Wissen schnell erkennen, wann genau sich die Anleger zu diversen Investments verleiten lassen, damit die Anbieter die größten Einnahmen erzielen.

An der Deutschen Börse sind tausende Wertpapiere gelistet. Wie soll man da das richtige Wertpapier auswählen? Welche Wertpapiere passen besonders gut in das Portfolio? Passen die jeweiligen Investitionen überhaupt zu meinen persönlichen Anlagezielen? Machen Sie sich mit den grundlegenden Zusammenhängen vertraut, auch wenn Sie Ihre Pläne an einen Vermögensverwalter abgeben. Schließlich wissen Sie ohne nützliches Know-how gar nicht, ob Ihr auserwählter Vermögensverwalter wirklich mit der Finanzwelt vertraut ist. Überprüfen Sie deshalb genau, wem Sie Ihr erspartes Kapital anvertrauen. Im Folgenden sind ein paar Grundsätze aufgelistet, die Ihnen in der Finanzwelt helfen können.

Diversifikation

Diversifikation beschreibt die Anlage des Geldes auf viele verschiedene Wertpapiere. Mit diesem Prinzip können eventuelle Verluste leicht ausgeglichen werden. Steigt der Kurs bei einem Wertpapier, dann hat man Gewinn gemacht. Sinkt der Kurs bei einem anderen Wertpapier, entstehen Verluste. In diesem Fall sollten Sie Ihre Wertpapiere gut aussuchen. Suchen Sie sich Aktien, die verschiedene Ziele verfolgen, um Ihre möglichen Verluste ausgleichen zu können.

Risiko und Rendite

Eine Regel im Geschäft mit Aktien und Wertpapieren lautet: Je höher das Risiko, das man eingeht, desto mehr Rendite erwirtschaftet man. Bezieht man diesen Spruch auf einen längeren Zeitraum, dann ist er meistens sogar zutreffend. Wieso sollte man sonst in eine risikoreiche Anlage investieren, wenn man keinen höheren Gewinn in Aussicht hat? Doch wie bestimmt man überhaupt das Risiko eines Investments? Oft wird das Risiko nach der Schwankung eines Kurses bestimmt. Finanzexperten reden von der Volatilität. Ein Investment, welches ein hohes Risiko mit sich bringt, sollte auf Dauer also auch mehr Rendite einbringen. Ein risikoarmes Investment dagegen bringt entsprechend eher weniger Rendite ein. Jedoch gibt es ein paar Probleme mit diesem Prinzip, zum Beispiel schwankt das Risiko auch im Zeitablauf. Das Risiko kann dementsprechend sehr stark ansteigen, wenn das Marktrisiko im Allgemeinen angestiegen ist. Der Zusammenhang von Risiko und Rendite gilt wirklich nur langfristig. Sollte das Risiko beim Kauf einer Aktie nur für einen kurzen Zeitraum ansteigen, dann wird die Rendite normalerweise nicht wirklich hoch ausfallen. Oft tritt nämlich genau das Gegenteil ein. Seien Sie sich deshalb immer vorher im Klaren darüber, wie viel Risiko Sie im Endeffekt tolerieren können.

Gebühren

Bevor Sie nun in ETFs investieren, sollten Sie sich gut über die anfallenden Gebühren informieren. Die Gebühren sind nämlich für den langfristigen Erfolg einer Geldanlage ein entscheidendes Thema. Doch wie sehen Gebühren in diesem Bereich aus? Es gibt zum Beispiel die normalen Transaktionsgebühren, die Depotbankgebühren und die Handelsspesen. Es gibt noch sehr viele andere Gebühren, die eventuell anfallen können. Die Gebühren sollen natürlich möglichst niedrig ausfallen. Je kleiner die zusätzlichen Kosten sind, desto höher fällt logischerweise auch die Rendite aus. Die Gebühren sollten daher nicht mehr als 1 % des zurückgelegten Geldes betragen. Bei sehr teuren Fonds können die Gebühren auch schon einmal 3 % des angelegten Kapitals betragen. Wenn Sie zu solchen Fonds tendieren, dann müssen Sie allerdings auch schon mehr als 3 % Rendite pro Jahr einnehmen.

Anlageklassen

Wenn Sie sich nicht gerade für ETFs entschieden haben, müssen Sie sich im Klaren darüber sein, welche andere Anlageklasse infrage kommt. Die üblichen Anlageklassen sind Aktien, Immobilien, Rohstoffe oder auch Bargeld. Alle Anlageklassen werden unterschiedlich behandelt, besonders das Risikoprofil und die Renditechance sind zum Teil sehr verschieden. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass sich die Anlageklassen oft in einem charakteristischen Muster zueinander bewegen. Sie können dementsprechend parallel steigen und auch wieder fallen. Auch kommt es vor, dass sie sich eher gegensätzlich bewegen. Einige Anlageklassen sind jedoch kaum voneinander abhängig. Aus diesem Grund sollten Sie die verschiedenen Anlageklassen gut kennen, damit Sie in manchen Situationen besser urteilen können. Geldmarktfonds, Staatsanleihen und Unternehmensanleihen gelten als die Anlageklassen, die ein geringes Risiko aufweisen.

Dagegen weisen Aktien und Rohstoffe ein relativ hohes Risiko auf. Immobilien werden als Anlage oft unterschätzt und mit einem sehr geringen Risiko eingestuft. Doch es kommt immer darauf an, wie Sie investieren wollen. Wollen Sie Ihr Geld in Ihre eigenen vier Wände oder lieber in Immobilienaktien investieren? Diese Risikoprofile weichen natürlich extrem voneinander ab. Allerdings lohnt es sich auch teilweise, ein höheres Risiko einzugehen, da Aktien normalerweise über einen längeren Zeitraum mehr Rendite abwerfen.

Risikotoleranz

Wieso wollen Sie Ihr Geld investieren? Wollen Sie sich später ein Haus kaufen? Wollen Sie Ihren Kindern eine vernünftige Zukunft bieten? Möchten Sie Ihr Geld zurücklegen, um sich einen angenehmen Ruhestand zu sichern? Was haben Sie mit Ihrem gesparten Geld vor? Ihr Vorhaben ist entscheidend, damit Ihr Risiko beim Investieren angemessen ausfällt. Natürlich müssen Sie auch immer Ihr derzeitiges Einkommen bei dieser Entscheidung berücksichtigen. Neben dem geregelten Einkommen kommt es auch auf die Börsenerfahrung und die Fähigkeit an, gewisse Situationen richtig einschätzen zu können. Wer auf lange Sicht mehr Risiko eingeht, der kann normalerweise auch mehr Rendite erwarten. Jedoch sollte man sich trotzdem immer im Klaren darüber sein, wie viel Risiko man wirklich eingehen will. Wenn Sie keine riskanten Käufe tätigen, dann schränken Sie natürlich auch Ihre Renditechancen stark ein. Riskieren Sie jedoch zu viel, kann es sein, dass Sie sich zu viel zumuten und aus der Geldanlage frühzeitig aussteigen müssen. Wer zu früh aussteigt, der bleibt oft auf Verlusten sitzen. Mittlerweile gibt es viele nützliche Tools, die feststellen, welches Risiko für Ihre ausgewählte Anlage angemessen ist.

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