TECHNISCHE ANALYSE - Das 1x1 der Trading Psychologie & Chartanalyse: Wie Sie mit den Optionsstrategien der Super-Erfolgreichen zum Profi an der Börse werden, intelligent investieren & Geld verdienen E-Book

William Lakefield

• Herausgeber: Büromüsli
• Kategorie: Wissenschaft und neue Technologien
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2024

Seitenzahl: 116

Beschreibung

Technische Analyse: Kursentwicklungen vorhersehen und erfolgreich traden! Sie interessieren sich für Finanzanalysen? Sie möchten komplizierte Prozesse der Börse einfach verstehen? Sie wollen clever an der Börse handeln und große Gewinne erzielen? Dann lesen Sie dieses Buch! Die Kursentwicklung verschiedenster Aktien, CFD, ETF und Währungen an der Börse und bei Forex Trading vorherzusehen scheint teilweise unmöglich – Anfänger hören daher häufig nur auf Ihr Bauchgefühl und verlieren Ihre Geldeinsätze. Profis hingegen nutzen Marktanalysen, um die optimalen Zeitpunkte für Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu bestimmen. Lernen Sie die Börse zu lesen wie die Profis, indem Ihnen dieses Buch Schritt für Schritt die technische Analyse erläutert. Dadurch maximieren Sie Ihre Gewinnchancen und sind Ihren Konkurrenten an der Börse immer einen Schritt voraus. So können Sie Ihr Geld sinnvoll investieren und in kürzester Zeit Vermögen erwirtschaften. Im Handumdrehen Finanzanalysen verstehen und für den eigenen Vorteil einsetzen: - Vergleich von technischer zu fundamentaler Analyse - Risikoidentifikationen und -messungen beim Traden - Anlagefehler im Handel an der Börse vermeiden - Grundsätzliche Tipps um sofort mit dem Handel beginnen zu können - Und vieles mehr...! Börse und technische Analyse ganz einfach entschlüsselt: - Aussagekraft von Trendlinien – vorrausschauend traden lernen - Richtungen von Trends und wahrscheinliche Entwicklungen - Einflüsse bei kurzfristigem, mittelfristigem und langfristigem Traden - Methoden zur Kurszielbemessung - Die gewinnreichsten Zeitpunkte messen und vorhersehen - Und vieles mehr...! Spiegeln Sie Ihren Erfolg in handfesten Zahlen und sich selbst vermehrendem Geld wider! Wenn Sie die technische Analyse mit allen Einzelheiten verstehen, ist finanzieller Erfolg an der Börse vorprogrammiert.

Leseprobe

TECHNISCHE

ANALYSE

Das 1x1 der Trading

Psychologie & Chartanalyse

Wie Sie mit den Optionsstrategien der Super-Erfolgreichen zum Profi an der Börse werden, intelligent investieren & Geld verdienen

Herzlichen Dank für den Kauf des Buches und gemütliche Stunden wie auch Spaß beim Lesen.

Weiterhin möchte ich Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft ungemein weiter und lässt mich nachfolgende Projekte besser gestalten, wenn dem nötig sei.

Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Gesellschaft zu ersetzen.

Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Guttenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber bereits in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., im antiken Ägypten, wurde Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Es entstand die Geschichte der Menschheit in verewigter Form.

Ich freue mich, Ihnen das Thema „Technische Analyse“ auf meine Art und Weise vorzustellen, und sage ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.

Copyright © 2020 – William Lakefield

Originale Zweitauflage: Januar 2020

Alle Rechte vorbehalten

ISBN:9798602317220

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen! Als Dankeschön dafür, dass Sie unser Buch erworben haben, möchten wir Ihnen eine kleine Freude machen. 

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Inhalt

Einleitung

Organisation der Börse

Definition des Wortes „Börse“

Organisation einer Börse

Der Börsenrat

Die Börsengeschäftsführung

Die Zulassungsstelle

Der Sanktionsausschuss

Die Überwachungsstelle für den Handel

Externe Aufsichtsbehörden

Die Börsenaufsichtsbehörde

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin)

Informationen zum Traden / Brokerage

Allgemeines

Tagesaktuelles Traden / Brokerage

Kurzfristiges Traden / Brokerage

Mittelfristiges Traden / Brokerage

Langfristiges Traden / Brokerage

Beispiel für das Mittelfristige bzw. Langfristige Traden / Brokerage

Technische Analyse verstehen

Das Fundament der Technischen Analyse

Informationen zu Analysen und Charts

Allgemeines

Kurzerklärung zur Technische Analyse

Kurzerklärung zur Fundamentalen Analyse

Charts der Technischen Analyse

Allgemeines

Linienchart

Balkenchart

Kerzenchart (Candle Stick)

Candle Stick - Charts und Muster

Candle Stick – Pattern

Trends in der Technischen Analyse

Allgemeines

Richtungen von Trends

Analysen von Trends

Aussagekraft von Trendlinien

Widerstände und Unterstützungen in Trends

Formen der Trendwende

Doppeltop (M - Formation)

Doppelboden (W - Formation)

Kurs-/Chartmuster in der Technischen Analyse

Kurszielbemessung in der Technischen Analyse

Methoden zur Kurszielbemessung

Trendlinien – Differenz - Methode

Projektionen bei Ausbrüchen aus Handelsspannen

Projektionen bei Ausbrüchen aus Trendkanälen

Einsatz des Gleitenden Durchschnitts in der Technischen Analyse

Allgemeines

Durchschnittsermittlung am Beispiel DAX

Kritikpunkte

Der linear gewichtete gleitende Durchschnitt

Der exponentiell geglättete gleitende Durchschnitt

Merkmale innerhalb der Technischen Analyse

Anlageprodukte

Anlageklassen

Definition der Assetklassen

Termine beachten

Vergleich Technische Analyse zu Fundamentaler Analyse

Grundlagen der Technischen Analyse

Grundlagen der Fundamentalen Analyse

Vergleich Technische Analyse zu Fundamentaler Analyse

Risikomanagement beim Traden / Brokerage

Allgemeines

Risikoidentifikation

Risikomessung

Value – at – Risk

Monte – Carlo – Simulation

Risikosteuerung

Fehlerbaumanalyse

Anlagefehler im Handel an der Börse

1. Handeln an der Börse ohne Grundkenntnisse

2. Vertrauen Sie keinen Empfehlungen

3. Kein Kredit für einen Börsenhandel aufnehmen

4. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte (Aktie)

5. Verluste unbewertet lassen

6. Nicht teuer einkaufen

7. Nicht billig verkaufen

8. Keine Strategie verfolgen

Stichwortverzeichnis

Quellenverzeichnis

Einleitung

J

eder, der sich im Laufe seines Lebens einmal intensiv mit der Frage auseinandergesetzt hat, wie sein Vermögen vermehrt werden kann, kommt an der Möglichkeit des Handelns mit Finanzwerten an der Börse kaum herum. Schließlich ist das klassische Sparbuch schon seit Jahren ein auslaufendes Modell. Lebensversicherungen bzw. sonstige Sparprogramme werfen heute kaum noch Renditen ab und Banken drohen mit Strafzinsen für Finanzeinlagen.

Ganz anders jedoch zeigt sich die Entwicklung an der Börse. Jeden Tag erfahren wir über die Nachrichten, wie sich Kurse positiv entwickeln, wie Gewinne aufgebaut werden und wieviel die Anleger wieder einmal verdient haben. Also eigentlich eine ideale Gelegenheit, selbst in diesen Finanzboom einzusteigen. Finanzprodukte, wie z. B. Aktien, sind heutzutage eine sehr gute Geldanlage, insbesondere wenn man gerne spekuliert und nicht mit kurzfristigen Gewinnen plant. Trotz alledem sollte man aber nicht außer Acht lassen, dass Aktienkurse auch heftigen Schwankungen unterliegen und daher nicht nur mit Leichtigkeit Geld zu verdienen ist. Vielmehr besteht auch die Gefahr von Verlusten.

Um möglichst nicht in diese Situation zu kommen, ist es natürlich notwendig, über ausreichende Kenntnisse des Börsenwesens zu verfügen und dabei sämtliche Aktivitäten zu verstehen und auf besondere Ereignisse umgehend reagieren zu können. Niemand möchte zwar einem Finanzhändler (im Weiteren stets Trader / Broker genannt) unsachgemäßes oder leichtfertiges Handeln unterstellen. Allerdings handelt es sich schlussendlich um ihr Geld.

Zwei alte Sprichworte helfen Ihnen dabei, nicht unvorbereitet in das Abenteuer Börse einzusteigen. Das erste Sprichwort lautet: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Gehen Sie davon aus, dass ein Trader / Broker nicht nur Sie als Kunde betreut und damit kaum in der Lage ist, schnell und gezielt auf ihre Handelsstrategien zu reagieren. Natürlich wird ein guter Trader / Broker im ständigen Kontakt mit Ihnen sein und Ihnen Anregungen über An- und Verkauf geben. Schlussendlich sind aber Sie die verantwortliche und die veranlassende Person für Handelsaktivitäten. Das zweite Sprichwort lautet: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ und dies gilt bekanntlich für alle Situationen und bisher unbekannten Tätigkeiten im Leben. Auch die Aktivitäten an und rund um den Finanzmarkt Börse mit seinen Finanzprodukten, zum Beispiel Aktien, Fonds, Zertifikate und seinen Fachausdrücken, zum Beispiel Kurs, DAX, Depot und vieles mehr, wirkt zu allererst nur verwirrend auf einen Neuling. So mancher zeigt schon deshalb von vornherein kein Interesse an diesen verwirrenden Börsenaktivitäten. Zugegeben, man muss schon einiges an Aufwand treiben, um die Spielregeln und die Abläufe an der Börse zu beherrschen. Aber um auf das am Anfang erwähnte Sprichwort zurückzukommen: Es gibt nichts, was nicht erlernt werden kann.

Ganz zu Anfang stellt sich natürlich eine sehr entscheidende Frage: „Kann und darf eigentlich jeder, somit auch Ich als Interessierter, an der Börse handeln?“ Diese Frage kann weder mit einem „Ja“, noch mit einem „Nein“, beantwortet werden. Das direkte Handeln mit Finanzwerten, das sogenannte Traden oder auch Trading genannt, dürfen nur zugelassene Aktienhändler, auch Trader oder Broker genannt, vornehmen. Weitere Handelsberechtigte sind entsprechend ausgebildete Finanzmakler, die eine Zulassung als Händler besitzen. Sämtliche Handelsaktivitäten, An- bzw. Verkauf von Finanzwerten, finden in den Räumen einer Börse, dem sogenannten Börsenparkett statt.

Sie als Anleger können also nur indirekt im Börsenhandel aktiv werden. Für sämtliche Handelsaktivitäten müssen Sie entsprechende Aufträge, auch Order genannt, an diese zugelassenen Trader / Broker richten. Wollen Sie mit dem Handel von Finanzprodukten starten, benötigen Sie zuerst ein Wertpapier-Konto bzw. Wertpapier-Depot. Dieses Konto oder Depot können Sie bei jeder Bank oder jedem Finanzinstitut in Deutschland eröffnen. Alternativ können Sie sich auch an einen selbstständigen Finanzdienstleister bzw. Makler wenden und dort ein Konto bzw. Depot eröffnen. Die Funktion des Handelns aus Ihrem Konto bzw. Depot nennt man Brokerage oder Traden. Sie sind also indirekt ein Broker / Trader. Jegliche Aktivitäten, nicht nur die gestellten Ordern, müssen Sie aber über ihren Börsenhändler, ihrer Bank oder Ihrem Finanzinstitut veranlassen.

Ihre Informationen zu den Finanzprodukten und die Beauftragung von Transaktionen an die Makler können Sie heutzutage bequem über die datentechnischen und elektronischen Wege einholen bzw. abwickeln. Es gibt heute tatsächlich Anleger, die ihren Finanzdienstleister noch nie persönlich gesehen oder gesprochen haben. Dies setzt natürlich ein großes Vertrauen gegenüber dieser Person voraus.

Zusätzlich werden wir nahezu regelmäßig in den Nachrichten aller Fernseh- und Rundfunksender Deutschlands mit dem Thema Börsenhandel konfrontiert. Der tagesaktuelle Bericht aus der größten Deutschen Börse, der Frankfurter Börse, gehört schon fast zum Standard. Dabei werden Sie als Zuschauer mit Formulierungen, wie Prozentwerten, Wertverläufen, Grafik bzw. Diagramm, den sogenannten Charts, konfrontiert.

Diese Kommunikationswege lassen es heute auch zu, dass immer mehr Kleinanleger sich trauen, am weltweiten Handel mit Finanzprodukten teilzunehmen. Dabei beschränkt sich der Handel nicht nur auf Aktien. Fonds, Zertifikate, Devisen und Rohstoffe sind nur einige Produkte aus der heutigen modernen Welt des Börsenhandels. Diese Leichtigkeit des Handelns hat aber auch einen entscheidenden Nachteil, die größtenteils fehlende Beratung. Sie müssen also selbst über ein entsprechendes Wissen im Börsenhandel verfügen und Hilfsmittel und Methoden kennen, um Kurs und deren Schwankungen zu erkennen.

Sie sollten aber bei Ihrem Wunsch, mit Finanzprodukten zu handeln, auch vorab klären, ob dies für Sie überhaupt die geeignete Plattform ist, um Geld zu verdienen. Der Handel mit Finanzprodukten wäre für Sie als Anleger nur geeignet, wenn Sie folgende Interessen verfolgen:

Eine kurz - oder mittelfristige Anlage mit dem Wissen, geringer ausfallende Gewinne zu erzielen

Eine langfristige Anlage mit dem Ziel, ein Investment-Paket aufzubauen, zu spekulieren und dadurch über An- und Verkäufe Gewinne zu erwirtschaften.

Grundsätzlich ist es aber unerheblich, ob Sie das Traden / Brokerage kurz -, mittel - oder langfristig durchführen. Der Grundgedanke des Handelns ist immer der finanzielle Zugewinn. Es sollte Ihnen aber auch bewusst sein, dass jeglicher Handel mit Finanzprodukten ein Risiko beinhaltet. Sind Sie also eine risikoarm eingestellte Person oder suchen Sie die absolut sichere Geldanlage, sollten Sie auf das Traden / Brokerage besser verzichten.

Sie werden sich jetzt fragen: Sehr schön, was hier alles beschrieben wird, aber was hat das alles mit dem Buchtitel „Technische Analyse“ zu tun? Die Technische Analyse ist eine Methode bzw. ein Verfahren, Aktienkurse zu beobachten, zu analysieren und daraus Erkenntnisse für das Handeln zu gewinnen. Die Technische Analyse, auch Chartanalyse genannt, ist eine sehr beliebte Methode, die von den Tradern / Brokern eingesetzt wird, um erfolgreich zu sein. Natürlich gibt es auch noch andere Analyse - Methoden, z. B. die Fundamentale Analyse. Jedoch alle Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Methoden, werden in entsprechenden Charts präsentiert, in der technischen Analyse allerdings vermehrt.

Auf den folgenden Seiten werden Sie daher zuerst behutsam an die verschiedenen Begrifflichkeiten des Börsenumfelds herangeführt. Sie erfahren Wissenswertes

über die unterschiedlichen Verfahren beim Traden / Brokerage

über den Einsatz von unterschiedlichen Methoden innerhalb der Technischen Analyse

über weitere Analyse - Methoden

über den Einsatz von gleitenden Durchschnitten

über die vielen unterschiedlichen Variationen der genutzten Charts und noch vieles mehr.

Ziel soll es dabei sein, Sie in die Lage zu versetzen, erfolgreich an der Börse zu handeln.

Organisation der Börse

S

ollten Sie sich zum Handel an der Börse entscheiden, müssen Sie nicht bis ins Kleinste wissen, wie eine Börse funktioniert. Allerdings ist es von großem Nutzen, sollten einmal Schwierigkeiten auftreten, die Organisation einer Börse zu verstehen.

Definition des Wortes „Börse“

Es liegen heutzutage sieben Kernaussagen vor, die eine Börse genauestens definieren:

Die Börse und der dort ausgeübte Handel müssen behördlich genehmigt sein.

Am Standort einer Börse bestimmen Angebot und Nachfrage den Handel.

An der Börse handeln dürfen nur autorisierte Teilnehmer, sogenannte Finanzmakler.

An der Börse werden hauptsächlich Aktien, Wertpapiere (z. B. Anleihen, Pfandbriefe, Investments), mittlerweile aber auch Waren (z. B. Rohstoffe, Edelmetalle) gehandelt. Alle Handelsobjekte werden allgemein als Finanzprodukte bezeichnet.

Die gehandelten Aktien, Wertpapiere und Güter befinden sich nicht physisch am Handelsort.

Der gesamte Handel wird strengstens überwacht und unterliegt einem festen Regelwerk.

Es besteht für alle Handels - bzw. Vertragspartner die Verpflichtung, sich gegenseitig zu akzeptieren.

Organisation einer Börse

In Deutschland gehört eine Börse zu den öffentlich - rechtlichen Organen des jeweiligen Bundeslandes. Das bedeutet aber nicht, dass aktuell jedes Bundesland eine Börse unterhält. Auch Zusammenschlüsse in den Bundesländern sind möglich. Zurzeit gibt es folgende Börsenstandorte in Deutschland:

Einzelstandorte

Frankfurt / Main

Stuttgart

Berlin

Düsseldorf

München

Zusammenschlüsse

Hamburg + Hannover

Die Börse in Frankfurt / Main ist der größte und wichtigste Handelsplatz in Deutschland und steht in direkter Konkurrenz zu der Börse in London um den Rang als wichtigster Handelsplatz in Europa. Die Leitung und Organisation einer Börse erfolgt durch fünf Börsenorgane:

Der Börsenrat

Die Börsengeschäftsführung

Die Zulassungsstelle

Der Sanktionsausschuss

Die Überwachungsstelle für den Handel

Der Börsenrat

Der Börsenrat entspricht vom Grundsatz dem Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft. Er besteht aus Mitgliedern, die in gewissen Zeitabständen gewählt werden und aus börsenorientierten Unternehmen stammen. Der Börsenrat überwacht das Regelwerk der Börse und damit alle Aktivitäten rund um den Börsenhandel.

Die Börsengeschäftsführung