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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Fachhochschule Nordwestschweiz, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Geschäftsführer werde ich oft, wenn auch eher von der administrativen Seite und nicht als Pflegender, mit der Aufnahme von Kurzaufenthaltern konfrontiert. Der Eintritt erfolgt, weil die Angehörigen, trotz des Einsatzes der Spitex, eine Ruhephase benötigen, damit sie dann die persönliche Begleitung des Angehörigen weiterführen können. Es kann auch vorkommen, dass der Kurzaufenthalter von sich aus den Aufenthalt nicht antreten will. Die Angehörigen wollen dies jedoch und der Hausarzt unterstützt sie bei diesem Vorhaben. Bei der Frage eines Kurzaufenthaltes gegen den Willen einer Person sehe ich, dass es unterschiedliche Wege gibt, die ethische Frage anzugehen. Die Entscheidung wird manchmal unterschiedlich getroffen. Ich stelle fest, dass es wichtig ist, wer sich an der Entscheidungsfindung für einen Kurzaufenthalt beteiligt. Die Herkunft und die Lebensbiografie der am Entscheidungsprozess Beteiligten ist bedeutsam. Das Beispiel ist fiktiv.
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