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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll anhand ausgewählter ethischer Grundsätze der Sozialen Arbeit darstellen, ob und inwiefern es in ihrer praktischen Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen möglich ist, auch während der COVID-19-Pandemie die ihr zugrundeliegenden ethischen Prinzipien zu verwirklichen. Seit im Frühjahr 2020 die COVID-19-Pandemie auch Deutschland erreichte, sorgen politische Maßnahmen, die im Rahmen des Infektionsschutzes dazu dienen sollen, insbesondere vulnerable Bevölkerungsgruppen zu schützen und das Gesundheitssystem vor einem drohenden Kollaps zu bewahren, für massive Veränderungen auf vielen Ebenen des alltäglichen Lebens. In besonderem Maße trafen diese Einschränkungen die Gruppe der Kinder und jungen Menschen. In Bezug auf den Kinderschutz spielte die Soziale Arbeit vor dem Hintergrund ihres Schutzauftrags bereits vor der Coronakrise eine tragende Rolle, in der Praxis sieht sie sich aufgrund der pandemischen Lage jedoch mit erschwerten Bedingungen und neuen Herausforderungen konfrontiert. Einerseits haben sich die prekären Lebenskontexte ihrer Klientel durch die Krise womöglich noch verschärft, andererseits traten plötzlich neue Schwierigkeiten auf den Plan, wie etwa durch das Homeschooling. Zu erwähnen bleibt außerdem, dass auch die Soziale Arbeit selbst nicht von der Pandemie und ihren Auswirkungen unberührt bleibt, so führen die vorgeschriebenen Hygienekonzepte beispielsweise dazu, dass keine Soziale Gruppenarbeit stattfinden kann oder dass auf Hausbesuche möglichst verzichtet werden sollte.
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