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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Veranstaltung: Kriegs-Erinnerung. Debatten und Gedenkorte in Deutschland und Polen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Ausarbeitung dient der genaueren Untersuchung des Schulbuchs ‚Europa – Unsere Geschichte’ im Hinblick auf die bilaterale Ausgestaltung sowie die Umsetzung, Verbreitung und Wirkung. Was zeichnet das Schulfach Geschichte und seine Schulbücher aus? Wie äußert sich die Multiperspektivität in der Praxis? Und ist es überhaupt möglich, ein identisches Schulbuch für zwei Länder zu erstellen? Dabei wird als Erstes auf das Schulfach Geschichte und seine Besonderheiten eingegangen. Anschließend werden die Chancen und Risiken von Lehrwerken im Unterricht genauer analysiert und es wird sich mit dem Geschichtsschulbuch als ‚Politicum’ auseinandergesetzt. Es gilt zu untersuchen, ob möglicherweise politische Interessen hinter bestimmten Narrationen wie zum Beispiel Geschichtsmythen stecken. Daraufhin wird das deutsch-polnische Schulbuchprojekt vorgestellt und an beispielhaften Thematiken mit anderen Lehrwerken für das Fach Geschichte verglichen. Die herausgearbeiteten Merkmale werden zum Abschluss untersucht und der Erfolg beziehungsweise Misserfolg der Schulbuchreihe ‚Europa – Unsere Geschichte’ erörtert. Die Literaturlage ist durch die interdisziplinäre Thematik als sehr gut zu bewerten. Zahlreiche Geschichtsdidaktiker haben sich bereits mit Schulbüchern auseinandergesetzt, während ‚Europa – Unsere Geschichte’ und weitere Vergleichswerke natürlich auch selbst als Literaturbezug dienen. Darüber hinaus kann auf das Hessische Kerncurriculum sowie auf jüngste Meldungen zu der deutsch-polnischen Lehrwerkreihe zurückgegriffen werden.
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