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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,0, Universität Kassel (Romanistik), Veranstaltung: Evaluation, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenngleich insbesondere im schulischen Sektor das Erlernen einer oder mehrerer Fremdsprachen heutzutage obligatorisch ist, so kann jedoch davon ausgegangen werden, dass viele Fremdsprachenlerner ein grundlegendes Interesse teilen: die Freude an der Kommunikation mittels einer Sprache, die sie nicht in dem Maße beherrschen, wie ihre Muttersprache. Dabei hat gerade der Fremdsprachenunterricht vielfältige Wandel erfahren, die in ihrer Quintessenz Veränderungen von Zielsetzungen und Methoden zur Aneignung größerer kommunikativer Fähigkeiten beinhalten. Fallbeispiele, in denen Fremdsprachenlerner zwar auf schriftlicher Ebene grammatikalisch und sprachlich völlig korrekte Strukturen re- und auch produzieren, aber in einer realen Kommunikationssituation schnell „versagen“, sind absolut nicht unbekannt und haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ihren Teil zu einer „Erneuerung“ des fremdsprachlichen Unterrichts beigetragen. Wer dabei nicht ständig in Übung ist, wird „[…] gerade beim aktiven Sprechen vermehrt Probleme haben […]“ (Vielau, 1997, S. 245). Da im Schulsektor beinahe jede Unterrichtsform zugleich mit einem Evaluierungsgebot einhergeht, um zum Ende eines Jahres oder Halbjahres Zensuren zu vergeben, erwächst aus dieser Entwicklung der Bedarf an speziellen Überprüfungsmöglichkeiten mündlicher Kompetenzen in der Fremdsprache, mit denen sich die vorliegende Arbeit beschäftigt. Dabei möchte ich insbesondere diverse Ansätze zur Leistungskontrolle darstellen und hinsichtlich ihrer vermeintlichen Vor- und Nachteile abwägen.
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