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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,15, Hochschule Emden/Leer (Soziale Arbeit und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Die sich im Laufe der Zeit entwickelten unterschiedlichen Internetplattformen, das Social Media, haben einen medialen und sozialen Paradigmenwechsel mit sich gebracht. Immer mehr Menschen schreiben und veröffentlichen Inhalte im Netz - und das immer schneller. Mit dem „Web 2.0“ und den damit verbundenen Social Media gehen die Informationen schneller als zuvor um die Welt und unterliegen keiner Selektion. Ob Smartphone oder Computer, mit dem Senden-Button stellt man die Informationen weltweit online abrufbar. Die Menschen berichten somit über alles Mögliche. Mit dieser Entwicklung haben sich die Möglichkeit der Internetnutzung und Informationsgewinnung sehr verändert. Jeder kann mittlerweile eine beachtete Stimme im weltweiten Netz werden. Man kann sich in Echtzeit austauschen, Informationen zu seinen Lieblingsthemen suchen und Gleichgesinnte über Grenzen hinweg finden. Wer sich also mit Social Media auskennt hat unendlich viele Möglichkeiten. Facebook ist einer der vielen sozialen Internetplattformen im Netz. Doch diese Plattform ist durch ihre Beliebtheit und den daraus resultierenden angemeldeten Nutzer mittlerweile zur wichtigsten und vielseitigsten der westlichen Welt geworden. Es ist das bedeutendste Online-Medium zum Weitersagen digitaler Inhalte. Zudem haben die Nutzer die Möglichkeit, regelmäßig Informationen individueller Art zu aktualisieren. Hinzu kommt die Verbindung zu allen anderen Plattformen des sozialen Netzwerks. Durch diese virtuelle Verbindung wird es zu einer allumfassenden Interaktionsmöglichkeit der Menschheit. Man kann sich Facebook demnach als einen großen, bunten, virtuellen Marktplatz mit unendlich vielen Möglichkeiten vorstellen. Schwindt zieht aufgrund der großen Anzahl an Nutzern einen Vergleich zu einem eigenständigen Land; „wäre Facebook ein Land, wäre es das viertgrößte der Erde!“ Diese Entwicklung gleicht einem sozialen Wandel, in dem zwischenmenschliche Beziehungen entstehen können, die sowohl positiv als auch negativ verlaufen. Doch die Interaktion der Menschen mit ihrer Umwelt lassen die Sozialen Netzwerke zum Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit werden. Es wird in der Arbeit nach einer gemeinsamen Lösung gesucht, die die Menschen befähigen soll, freie Entscheidungen für eine bessere Gestaltung ihres Lebens zu treffen. Somit werden die virtuellen Plattformen zum Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.
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