Facharbeit für ein Heimpraktikum: Soziogramm und Soziomatrix eines Kinder- und Jugenheimes - Sonja Schlüter - E-Book

Facharbeit für ein Heimpraktikum: Soziogramm und Soziomatrix eines Kinder- und Jugenheimes E-Book

Sonja Schlüter

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Facharbeit für ein Heimpraktikum mit dem Thema Soziogramm und Soziomatrix Zunächst wird die Ist Situation im Jugendheim beschrieben. Es geht um die theoretische und praktische Umsetzung der Soziomatrix und des Soziogramms. Die Anwendung der Soziometrie kann enorm hilfreich sein, Beobachtungsfolgerungen zu bestätigen oder sogar zu dementieren. Dieses Verfahren schafft Klarheit im Rollenverhalten der Jugendlichen, es zeigt die Beziehungsebene zwischen den Jugendlichen. Praktische Umsetzungen sollten an den Interessen der Adressaten anknüpfen. Nach der Durchführung und der Auswertung kann der Erzieher in seiner Arbeit Fazite setzen, womit er Verhaltensweisen unterstützen oder entgegenwirken kann.

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Veröffentlichungsjahr: 2004

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Inhaltsverzeichnis
Beobachtungsaufgabe für das Heimpraktikum (Soziogramm/
1. Name, Alter, Aufenthaltsdauer des Jugendlichen
2. Soziogramm
2.1 Gruppenstruktur
2.2.1 Soziogramm
2.2.2 Soziogramm 2
2.2.3 Soziogramm
Soziogramme aus Fakten und Darstellungen

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Beobachtungsaufgabe für das Heimpraktikum (Soziogramm/

Soziomatrix)

1. Name, Alter, Aufenthaltsdauer des Jugendlichen

2. Soziogramm

2.1 Gruppenstruktur

Anzahl und Alter:In meiner Gruppe sind vier Mädchen und vier Jungen, die im Alter von sechzehn bis achtzehn Jahren sind.

Zusammensetzung der Gruppenmitglieder:Die Jugendlichen kommen aus den Bundesländern Niedersachsen und Thüringen.

Sie sind durch schlechte Familienverhältnisse (Missbrauch, Alkoholismus, überforderte Verantwortung im Haushalt und bezüglich bei jüngeren Geschwistern, Prostitution des Elternteiles, Tod eines Elternteiles) und durch ständig wechselnde Aufenthaltsorte, entwurzelt und vorbelastet. Für jede der insgesamt drei Gruppen (verteilt auf drei Etagen) gibt es Bezugerzieher, die sich intensive mit den Jugendlichen auseinandersetzen und Ämtergänge erledigen.

In meiner Gruppe gibt es acht Jugendliche und drei Erzieherinnen. Zwei Erzieherinnen haben drei Bezugskinder und eine Erzieherin hat zwei Bezugskinder.

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Die Jugendlichen wissen dies und gehen bei Problemen zu der jeweiligen Bezugserzieherin. Es gab einen bestimmten „Grundkern“ in der Gruppe, der schon sehr lange existiert. Jedoch wenn Jugendliche alt genug und auch reif genug sind, verlassen sie das Heim und ziehen in eine eigene Wohnung. Neue Jugendliche kommen dann in das Heim, diese haben es zunächst sehr schwer in der Gruppe. So ereignete es sich auch in meiner Gruppe, ein Jugendlicher ging und ein anderer kam 2000 neu in meine Gruppe. Er musste sich erst einmal ins Heim einleben und in die schon bestehende Gruppe. Dieser Jugendliche hat sich mittlerweile schon teilweise eingegliedert, jedoch konnte ich bemerken das er noch nicht ganz aufgenommen ist. (Mir ist durch Beobachtungen aufgefallen, dass die Älteste in der Gruppe die Führungsposition übernimmt und die anderen Jugendlichen eher auf sie hören, als auf andere Gruppenmitglieder. Außerdem ist ein großer Zusammenhalt beständig innerhalb der Mitglieder).

2.2 Darstellungen der einzelnen Soziogramme

2.2.1 Soziogramm 1 Datum:20.02.2001

Legende (Handlungsanweisung, Festlegung der Bedingungen, u.a. Wahlkriterien)

Da ich für die Jugendlichen ein Angebot plante, wollte ich das sie ihre Wünsche mit einbringen konnten. Deshalb entschied ich mich für die Durchführung einer Soziomatrix.

Ich plante etwas meditatives (Mandalas), wo die Jugendlichen zur Ruhe und Eigenbesinnung gelangen, um mal v om Alltagsstress hinweg zu kommen (Entspannung).

Ich bereite zu Hause Vordrucke vor, die die Jugendlichen dann im Heim ausfüllen sollten. Sie sollten auf dem Zettel ihren Namen schreiben und die zwei Fragestellungen ehrlich und ernst beantworten (1. Nenne eine Person, neben der du gerne während einer Meditation sitzen würdest. 2. Nenne eine Person, neben der du nicht so gerne während einer Meditation sitzen möchtest.) Im Heim sagte ich den Jugendlichen das ich Zettel für sie habe, da ich eine Meditation mit ihnen vor habe und das ich diese Zettel zur Auswertung für die Meditation benötigen