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Diese Studie widmet sich, in Anlehnung an die Adressatenforschung im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung, wie z.B. die Leitstudien Hildesheim, Göttingen und Oldenburg, der (Nicht-)Teilnahme von Studenten an Universitätsveranstaltungen. Neuere Studien beziehen sich dabei sowohl auf die institutionelle als auch auf die individuelle Ebene. Evaluationen und Studien an Universitäten dagegen betrachten oft nur die Qualität der Lehre und der Lehrveranstaltungen. So gibt es in Universitäten interne Evaluationsstellen, welche die Professor(inn)en dabei unterstützen, ihre Vorlesungen etc. zu evaluieren. Weniger Beachtung findet dagegen der Aspekt, dass die (Nicht-)Teilnahme der Studierenden an Lehrveranstaltungen nicht nur von der Qualität der einzelnen Veranstaltungen abhängt, sondern auch in der Heterogenität der Studierendenschaft und ihren individuellen Merkmalen begründet liegen kann. Diese Aspekte sollen in dieser Studie explorativ betrachtet werden. Dabei ist es das Ziel, theoretisch zu erarbeiten, welche Faktoren die (Nicht-)Teilnahme an Universitätsveranstaltungen beeinflussen können, diese dann in ihren Ausprägungen und Wechselwirkungen zu erheben und anschließend die Ergebnisse zu interpretieren, um auf dieser Basis eine Typisierung der Teilnehmer(innen) vorzunehmen.
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