Fall des Dämons - Nina Tale - E-Book
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Fall des Dämons E-Book

Nina Tale

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Beschreibung

Auf ca. 190 Taschenbuchseiten entführt Nina Tale in ihre fiktiven Welten, in denen es neben Erotik primär um BDSM geht. Dabei setzt sie Ihre Protagonisten in vielseitige Settings: Dämonen, die in unserer »normalen« Welt erscheinen und verführen. Ein Märchenwald, in dem merkwürdige Dinge geschehen, aber auch Alltagsumgebungen dienen ihr als Kulisse. Geschichten, die geeignet sind, dem Alltag zu entfliehen, abzuschalten und zu träumen.

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Seitenzahl: 231

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Hinweis
1 Der Entsafter
Etwas zum Nikolaustag
3 Fall des Dämons
4 Petra die Putzpython
5 Schreie aus dem Märchenwald
6 Sugar Mummy
7 Dämonenspiel
Über die Autorin
Seit ihrer Kindheit gehört das Schreiben von Kurzgeschichten zu Nina Tales größten Leidenschaften. Inspiriert wird sie durch ihre ausgeprägte Fantasie und durch reale Erlebnisse. Mit Kreativität und Ideenreichtum erschafft sie so Werke, die außergewöhnlich und vor allem sehr anregend sind.
Weitere Bücher:
Impressum

Nina Tale

Fall des Dämons

Und weitere böse Fantasien

ISBN 978-3-94596-778-2

© 2020 Schwarze-Zeilen Verlag

www.schwarze-zeilen.de

Alle Rechte vorbehalten.

Die auf dem Cover abgebildeten Personen stehen in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches!

Hinweis

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.

Dieses Buch ist nur für Erwachsene geeignet, bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.

1 Der Entsafter

Man munkelt, der Saft der Damen enthalte viele Bakterien die über die Mundschleimhaut in das Blut des Mannes gelangen und dessen Immunsystem stärken sollen. Ob nun Gerücht oder Wahrheit eines ist zumindest sicher: Es gibt viele Herren unter uns, die gerne den süßen Nektar einer hübschen Frau schlürfen – am liebsten natürlich aus der weit geöffneten Knospe selbst.

Dass auch ich zu diesen Herren gehöre, stellte ich fest, als ich mit 17 Jahren zum ersten Mal in den Genuss kam eine Muschi lecken zu dürfen. Damals hatte ich das Glück, eine liebreizende Freundin zu haben, deren milchige Lusttropfen sogar leicht nach Ananas schmeckten. Mittlerweile weiß ich, dass das Aroma einer Frau abhängig ist von deren Ess- und Trinkgewohnheiten. An Silvester nach einer Flasche Sekt war es einfach nur himmlisch, ihr Sekret aufzunehmen allerdings während der Spargelzeit im Frühling hätte ich auf Oralverkehr am liebsten komplett verzichtet.

Sehr untypisch für Männer mag ich Säfte im allgemeinen, wobei ich hier an Fruchtsäfte denke. Zu dem Gehöft meiner Großmutter gehörte ein großer Obstgarten. Wenn im Sommer die Johannisbeeren reif waren und im Herbst die Apfelbäume abgeerntet wurden, füllte sich ihr Kühlschrank mit Flaschen an köstlichen Säften, die ich nicht nur als Kind gerne trank.

Nun, viele Jahre später bin ich Inhaber eines Obst- und Gemüseladens im Dorf und verkaufe dort täglich frische Ware von den umliegenden Gehöften und Bauernhöfen. Natürlich importiere ich Südfrüchte aus dem Ausland aber Erdbeeren, Kirschen, Pflaumen oder Birnen gibt es bei mir nur saisonbedingt aus dem schönen Südtirol.

»Einen 0,2 Fitnessjuicer, bitte«, bestellte Veronika.

Herr Pichler zwinkerte der jungen Frau zu und schenkte den Saft in einen kleinen Plastikbecher. Nachdem er noch einen roten Strohhalm hinein gesteckt hatte, kassierte er und rief: »Der Nächste!«

Gerade in den Sommermonaten erfreute sich die neu eingerichtete Saftbar in Herbert Pichlers Obst- und Gemüseladen großer Beliebtheit. Er kam kaum hinterher seine zahlreichen Kunden zu bedienen. Frau Huber, eine ältere Dame die schon seit mehren Minuten, eine Schale Erdbeeren in den Händen haltend, in der Hitze stand, tippelte bereits ungeduldig von einem Bein auf das andere, während die Schlange der Durstigen einfach nicht kleiner werden wollte.

»Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, sich eine Unterstützung zu suchen?«, schlug daher ein Herr mittleren Alters vor, der das Treiben in Pichlers Obstladen schon einige Zeit lang beobachtete. »Gerade in den Sommerferien findet sich doch bestimmt jemand, der Ihnen im Verkauf zur Hand gehen kann.«

Herbert hörte die Worte und nickte in Gedanken. Den heute bestimmt hundertsten Becher füllend eilte er anschließend zu der älteren Dame, um ihr endlich die Erdbeeren in Papier einzuwickeln und für 2,50 Euro in ihren Korb zu legen. »Auf Wiedersehen Frau Huber«, verabschiedete er sie. Danach eilte er schon wieder zu den Kartoffeln im hinteren Eck des Ladens, um 1 kg davon in einen kleinen Stoffsack zu füllen.

»Eine junge Aushilfe wäre schon etwas Feines«, träumte der 42-jährige Junggeselle vor sich hin und ging die Stellengesuche im aktuellen Tagesblatt durch. »Nur Haushaltshilfen und Gastronomiefachkräfte«, murmelte er resigniert. »Es sollte schon eine Kraft sein, die ich nicht erst noch einarbeiten muss. Dazu habe ich überhaupt keine Zeit!«

Am darauffolgenden Tag herrschte wieder ein reger Andrang an der Saftbar und auch der Ladenbereich war gut besucht. Herbert schwitzte und seine längeren blonden Haare hingen ihm strähnig in das kantige Gesicht. Sonst eher flirtend und witzig hetzte Herbert heute gereizt von einem in das andere Eck des Ladens. Er bemerkte gar nicht wie eine brünette, recht aufreizend gekleidete Dame den Laden betrat. Einige Herren blickten begeistert auf und musterten die auf dem Lande eher ungewöhnliche Erscheinung. Die älteren Herrschaften hingegen schüttelten pikiert den Kopf und warfen der Frau mit dem tief ausgeschnittenen Shirt und dem etwas zu kurz geratenen Rock gering schätzende Blicke zu.

»Na hören Sie mal«, wurde schon wieder gegiftet. »Ich komme vor Ihnen dran!« Ein Herr um die 60 fühlte sich durch eine Studentin um seinen Platz in der Warteschlange beraubt und gab dies lautstark kund. Die angespannte Stimmung erfassend eilte die Frau mit den langen brünetten Haaren ohne zu Fragen hinter die Theke dem überarbeiteten Herbert zu Hilfe. Flink und geschickt stellte sie zumindest die junge Generation und einige unverheiratete Männer an der Saftbar zufrieden.

»Ja was für eine unverschämte Person!«, entrüstete sich der Herr um die 60 und eine Rentnerin mit ihrer Enkelin im Buggy fand noch charmantere Bezeichnungen für Herberts spontane Verkaufshilfe. Dieser kam gar nicht dazu, der sehr städtisch gekleideten jungen Frau Aufmerksamkeit zu schenken. Er war froh darüber, von ihr entlastet zu werden, und kümmerte sich wenig um ihr angeblich zu verführerisches Outfit.

Zum Abend hin ließ die Flut an Erfrischungssuchenden nach und es wurde ruhiger in Pichlers Obst- und Gemüseladen. Endlich fand Herbert Zeit zu der jungen Frau hinüber zu gehen. Als er sah, was für ein Dekolleté ihre üppige Oberweite in dem engen Shirt zauberte und wie lang ihre Beine, gestreckt durch die hochhackigen Pumps und Netzstrümpfe, wirkten, stockte ihm kurz der Atem. Normalerweise sehr kommunikativ und schlagfertig brachte Herbert heute kein Wort heraus. Daher ergriff die, in dem kleinen Dorf noch Unbekannte, das Wort.

»Endlich habe ich die Gelegenheit, mich vorzustellen. Mein Name ist Sabrina Hersdörfer,« sie streckte ihm ihre zarte Hand mit den schillernd rot lackierten Fingernägeln entgegen die er mit seiner eher großen und groben Hand zum Gruße ergriff. Sabrina zog die Augenbraue nach oben und scherzte:

»Na Sie haben aber einen festen Händedruck! Da benötigen Sie ja gar keine Saftpresse mehr!«

Herbert grinste schelmisch.

»Sie schickt wirklich der Himmel – als ob Sie Gedanken lesen können.«

Der Flirt zwischen den beiden ward eröffnet, als sie lächelnd entgegnete: »Vielleicht kann ich Gedanken lesen, nur ob mich der Himmel geschickt hat…? Nun, das besprechen wir am Ende meiner Probezeit!«

»Heißt das Sie wollen bei mir als Aushilfe anfangen?«, fragte Herbert erleichtert.

»Ich dachte, Sie stellen hier Ihre Angestellten ein und wählen diese auch aus?«

Sabrina warf dem attraktiven Obstverkäufer noch einen sinnlichen Augenaufschlag zu, bevor sie sich umdrehte und mit wippenden Hüften den Laden verließ. Kurz vor Passieren der Straße drehte sie sich noch einmal um und rief ihm zu: »Morgen um Punkt 6 Uhr werde ich wieder hier bei Ihnen sein, um meinen ersten Arbeitstag zu beginnen! Ich freue mich schon!«

Perplex stand Herbert in seinem Laden, bis er begann die Kisten ins Lager zu räumen und den Boden zu fegen.

»Die sah ja ganz schön scharf aus!«

Fast etwas enttäuscht erklärte er am nächsten Morgen seiner jungen Verkaufshilfe, wie sie die Kasse zu bedienen hatte und worauf es beim Verkauf von Obst und Gemüse für ihn ankam. Heute waren ihre brünetten Haare ordentlich zu einem Pferdeschwanz gebunden, die langen Beine durch einen knielangen Rock verdeckt und von den hübschen Brüsten sah man auch nichts mehr – dank eines leichten Strickpullovers.

Zumindest beäugten die älteren Damen sie nun nicht mehr wie eine billige Bordsteinschwalbe oder was sie gestern noch für nette Ausdrücke für sie gefunden haben. Dennoch reizte ihn seine neue Aushilfe. In ihren dunkelbraunen Augen funkelte etwas Verborgenes, was er noch zu ergründen gedachte. »Der äußere Schein trügt heute ganz gewaltig«, murmelte er vor sich hin.

»Ich liebe Fruchtsäfte«, schwärmte Sabrina und goss sich selber das letzte Glas Summerfever ein. Galant prostete sie ihrem Chef zu. »Und? Welchen Saft mögen sie am liebsten?« Den Flirt vom Vorabend aufgreifend antwortete Herbert: »Nun, mein zweitliebster Saft ist Ananassaft«, verriet er ihr mit einem von unten nach oben gerichteten Blick aus seinen stahlblauen Augen.

»Und was ist Ihr allerliebster Saft?«

»Das erfahren Sie vielleicht auch erst nach Ablauf Ihrer Probezeit.«

Um das Gespräch zu beenden, drückte er seiner Angestellten einen Besen in die Hand und zeigte auf die Beeren, die ein Kleinkind heute aus Versehen zu Boden geworfen hatte. Auf der Anrichte befanden sich pappige Flecken, die es wegzuwischen hieß und auch sonst stand genügend Arbeit an.

So vergingen die Wochen und Sabrina entwickelte sich zu einer geschickten Saft- und Obstexpertin die Herbert eine Menge Arbeit abnahm und sich sogar mit der stets ungeduldigen Frau Huber schließlich bestens verstand.

An einem wieder einmal besonders warmen Samstag kam plötzlich ein unheilvolles Knarzen aus der Saftpresse und Sabrina entfuhr ein erschrockenes »Verdammte Scheiße!« Ein wenig überfordert durch den hohen Andrang an der Saftbar hatte sie den Hebel zu hektisch hinunter gedrückt, auf jeden Fall war nun die Saftpresse kaputt und nichts ging mehr.

Verzweifelt winkte sie Herbert zu sich, der fluchend den Kopf schüttelte. »Die ist hin! Hat mich 300,00 Euro gekostet.«

Versucht höflich, bat er seine Kunden um Verständnis, die daraufhin geknickt abzogen. »Wir sprechen uns noch«, zischte er Sabrina, die reumütig in der Ecke stehend auf ihren Rauswurf wartete, zu.

»Nein, Sie schickt nicht der Himmel!« Herrn Pichlers Augen verengten sich zu gefährlichen Schlitzen. »Für Ihre Unvorsichtigkeit könnte ich Sie erwürgen!« Der junge Ladenbesitzer war so wütend, dass er sich seiner Worte nicht bewusst war und er einfach sagte, was er gerade dachte. Dass Sabrina bei seiner unüberlegten Drohung ein Schauder den Rücken herablief, konnte er nicht ahnen. »Wenn Sie mich erwürgen«, entgegnete sie mit bemühter Gefasstheit, »machen Sie sich strafbar und zudem haben Sie dann gar keine Aushilfe mehr, die Ihnen in stressigen Zeiten zur Seite steht.« Sabrina versuchte ihr Glück noch einmal mit einem koketten Wimpernklimpern, aber Herr Pichler blieb hart.

Seine großen derben Hände näherten sich gefährlich nahe ihrem schlanken Hals und deuteten ein festes Zudrücken an. Doch statt auszuweichen oder Furcht zu zeigen, schloss die junge Angestellte ihre Augen als ob sie ihn erwarten würde. Herrn Pichler fiel ihre seltsame Reaktion sofort auf. Neugierig vollendete er sein gewalttätiges Vorhaben und legte seine Hände um ihren Hals. Als sie sich ihm entgegen reckte, verstärkte er seinen Druck und gab sich der bizarren Szenerie hin. Sabrinas volle Lippen öffneten sich zu einem Stöhnen, welches sein Glied augenblicklich anschwellen ließ. Stark erregt rutschte sie ihren Rock nach oben und presste gierig ihre bereits feuchte Scham an seinen Oberschenkel.

Ihre Nässe raubte ihm den letzten Funken professioneller und seriöser Vernunft und er zog sie, immer noch am Hals gepackt, in das angrenzende Obstlager. An ihren Brüsten, den schmalen Hüften und zitternden Schenkeln herabgleitend ging er vor ihr in die Knie, um die Nylonstrumpfhose herunter zu streifen. Als ihre tropfende Scham schließlich frei gelegt war, vergrub er seinen Kopf in der klaffenden Spalte. Betört von ihrem süßen Duft saugte er ihren Saft in sich hinein, bis sie ihren Unterleib heftig zuckend an seine von durchsichtigem Sekret klebenden Lippen presste.

Noch nie in seinem Leben hatte er eine Frau gehabt, die so gut schmeckte. Durch sie wurde eine Sucht entfacht und er lechzte nach mehr.

»Wie bekomme ich noch mehr von dem geilen Saft aus Ihnen heraus?« Erschöpft tupfte sie sich trocken und zog sich wieder ordentlich an.

»Bevor ich Ihnen diese delikate Frage beantworte: Wäre es nicht sinnvoller, darüber nachzudenken, wie wir die defekte Saftpresse reparieren oder ersetzen können?« Nach diesem Erlebnis in die Realität zurückgeworfen zu werden schmeckte Herbert gar nicht. Sich genüsslich über die feuchten Lippen leckend versuchte nun auch der Obstverkäufer, zum Geschäftlichen zurückzukehren.

»Ihre Probezeit wäre heute um, das wissen Sie sicherlich. Aber meine teure Saftpresse durch grobe Gewalt zu zerstören ist normalerweise ein Grund für mich sie auf der Stelle wieder zu entlassen!« Sein Blick war ernst und er versuchte gefühllos zu wirken. »Hinzu kommt noch, dass die Frage zu klären ist, wer die Haftung für den Schaden an der Saftpresse zu tragen hat.«

Seine junge Aushilfe hörte sich die Anklage an und warf, bevor er auf die Vorfälle im Lager ansprechen konnte ein: »Und hinzu kommt auch, dass mein Chef mich tätlich angegriffen und sogar gewürgt hat. Sicherlich habe ich rote Mahle am Hals, die dies beweisen können. Fingerabdrücke sind ohnehin vorhanden!« Sabrina lächelte Herrn Pichler herausfordernd an. Schnell fügte sie noch hinzu: »Ich bin mir gerade nicht so sicher, was schlimmer wiegt: fahrlässige Beschädigung von Arbeitsmaterial oder sexuelle Misshandlung von Angestellten!«

»Sie schickt wahrlich nicht der Himmel, sondern vermutlich eine Schauspielakademie,« schnaubte Herr Pichler und sein Gesicht rötete sich vor Wut aber auch vor Scham. Ihm war durchaus bewusst, dass er sehr impulsiv und unüberlegt gehandelt hatte. Wenn also Fräulein Hersdörfer sich nun aus der Misere herausstehlen wollte, müsste sie nur die unschuldige geschändete Frau mimen, die von ihrem Vorgesetzten für ein Vergehen unangemessen bestraft wurde.

»Sie sehen schon ein, dass das Würgen von Angestellten weder Seriosität noch Professionalität widerspiegeln und der Laden geschlossen wird wenn Sie wegen unkontrollierter Aggressionen in den Knast wandern. Ich bin gespannt, wer sich dort dann an Ihnen vergreifen wird!« Geschickt fuhr Sabrina alle Schauermärchen auf, die ihr in diesem Moment einfielen um ihren Chef psychisch in die Enge zu treiben, und sich selber als die arme Unschuldige dastehen zu lassen.

»Und wenn ich Sie weiterhin bei mir im Laden beschäftige und Sie die Hälfte der Erstattung der Saftpresse tragen?«, versuchte Herr Pichler sie zu besänftigen.

»Ihren Lieblingssaft kenne ich ja nun«, grinste sie frech »Doch woher ich komme, habe ich Ihnen noch nicht verraten.«

»Ach ja, da war doch etwas«, erinnerte sich nun auch Herr Pichler an ihr erstes Gespräch.

»Ihr Stellenangebot habe ich in der Zeitung gelesen und da auch ich eine Saft und Obstliebhaberin bin, wusste ich sofort, dass dies mein zukünftiger Job sein wird. Ich komme ursprünglich hier vom Land, habe aber meine Ausbildung bei Zipperle in Meran absolviert. Meine Kontakte sind nach wie vor gut und ich kann sicherlich eine Verbindung herstellen«, schlug Sabrina vor.

Herbert willigte ein, doch in seinem Kopf formten sich schon wieder Fantasien, die sich um sehr viel Saft drehten. Er hatte auch schon eine böse Idee, wie er an noch mehr davon gelangen könnte.

Wenige Tage später wurde eine neue Saftpresse angeschafft und Sabrina schob einige Überstunden, da sie aus eigener Tasche die Hälfte des Betrages noch nicht zahlen konnte. Das kam Herrn Pichler sehr gelegen, denn dadurch hatte er abends Zeit sein ausgefallenes Vorhaben in die Tat umzusetzen. In seiner Freizeit werkelte Herbert gerne und sehr talentiert mit Eisen und anderen Metallen herum. Über einen Kumpel kam er günstig an Materialien heran.

Die erotischen Ausschweifungen zwischen Sabrina und Herrn Pichler schienen vergessen und in weite Ferne gerückt zu sein. Das Arbeitsverhältnis zwischen den beiden war normal und selbst wenn einer von ihnen noch an diesen einen Feierabend zurückdachte – so ließ weder sie noch er es sich anmerken.

Mittlerweile hatte auch Herr Pichler sein geheimes Werk vollendet. Lange schaffte er es nicht mehr seine Gier nach ihrem Vaginasaft zu unterdrücken. Jeden Abend und sogar in der Nacht schuftete er wie ein Besessener. Nun wartete das glänzende Gerät in seinem kühlen Gewölbekeller zwischen Apfel und Erdbeerkisten auf seine Einweihung.

Seine reizvolle Angestellte erinnerte ihn an eine reife Orange. Wenn man diese fest genug drückte, quoll der Saft aus ihr heraus.

An diesem Samstagvormittag war er ganz nervös und wartete ständig auf die Uhr blickend auf den Feierabend. In Gedanken überlegte er angestrengt, wie er Sabrina erneut zu einem triefenden Entsaftungsspiel verführen könne. Ihre Reaktion auf Druck auf den Hals kannte er ja bereits und er war gespannt darauf wie sie wohl auf sein neues Gerät anspringen würde.

»Fräulein Hersdörfer?«, fragte er zögerlich.

»Ja?«, kam von ihr zurück.

»Ich möchte noch einmal zum Ausdruck bringen, dass ich sehr zufrieden mit Ihnen bin und im letzten Monat keinen Grund zur Beanstandung bei Ihnen fand!«

Sabrina nickte zufrieden und säuselte: »Das freut mich!«

Knisternde Spannung und Schweigen erfüllten den Raum.

»Was wollen Sie denn, hm?«, brach Sabrina schließlich die Stille und fixierte ihn mit ihren großen Augen. »Hinten wäre noch eine Karaffe mit Fitnessjuicer.«

Sie wies zur Saftbar. »Dieser stärkt Sie und ist gut für das Immunsystem«, belehrte sie ihn. »Wenn Sie wünschen, schenke ich Ihnen einen Becher ein.«

»Ich wüsste da noch einen viel besseren Saft der mir Kraft und Energie nach diesem anstrengenden Arbeitstag verleihen würde!« Er zog seine linke Augenbraue lasziv nach oben und spitzte die Lippen.

Sabrina erkannte, worauf er ansprach und fragte: »Ach, wollen sie wieder Ihre starken Hände um meinen Hals legen und mich ausquetschen? Sie scheinen sich regelrecht nach einem neuen Zuhause hinter Gittern zu sehnen, Herr Pichler!« Mit geschlossenen Augen fuhr sie sich mit den langen Fingern über den Hals. Sie verweilte dort mit sanftem Druck und ein leises Stöhnen ließ die Glut der Lust in ihrem Chef aufflammen.

Unbeeindruckt von ihren erneuten Gruselgeschichten meinte er kühl: »Keine Angst Fräulein Hersdörfer! Ich werde Sie nicht wieder unsittlich berühren oder ihnen mit meinen bloßen Händen Gewalt zufügen. Ich bin doch ein ehrenwerter Mensch, der sich nicht die Finger an Ihnen schmutzig machen möchte!« Ein überhebliches Lächeln umspielte seine Lippen, welches ihr einen Schauder den Rücken hinunter jagte.

Sie spürte erste Feuchtigkeit in ihrem Slip und folgte ihm nur zögernd die Steinstufen hinunter, die zu einem schweren Holztor führten. Er schob den Riegel zurück und es folgte ein lautes Knarzen. Ein Duft von frischem Obst umgab sie. Es war erfrischend kühl hier unten im Keller, verglichen zu der sommerlichen Hitze, die draußen herrschte. Nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an das Dämmerlicht. Als sie erkannte, was im schwachen Glühbirnenschein glänzte, stockte ihr der Atem. Dieses Mal war es aufkommende Furcht, die ihr eine Gänsehaut auf den Nacken zauberte.

»Mit Hilfe meines neuen Entsafters werde ich meine Sucht jeder Zeit befriedigen können«, lachte er diabolisch.

Sabrina wollte fliehen, doch seine starken Pranken hielten sie ganz fest.

»Ich hatte eigentlich vor, mein Versprechen, Sie nicht grob anzurühren auch einzuhalten«, hauchte er ihr ins Ohr, so dass sich ihre Gänsehaut auch dorthin ausbreitete.

»Sie machen es mir allerdings verdammt schwer, wenn Sie sich zieren und winden.«

Mit dem Kopf wies er zu den Eisenketten, die von der Decke baumelten. »Ich könnte sie auch dort hinhängen und selber bearbeiten doch ehrlich ...«, legte eine kleine Pause ein und ließ sie los, »... möchte ich nicht das Risiko eingehen als Folgetäter für sexuelle Übergriffe auf Angestellte verhaftet zu werden!« Mit sanftem Druck schob er sie zu dem metallenen Monstrum hinüber.

»Ziehen Sie sich aus!« Der Ton in seiner Stimme ließ keinen Widerspruch zu. »Wenn ich Ihnen helfe, dann müsste ich Sie wieder berühren und das wollten wir ja nicht mehr, oder?« An die kühle Steinmauer gelehnt hoffte er auf ihre Selbständigkeit, während seine Geilheit anwuchs und sich in seinem ganzen Körper auszubreiten schien.

Als sie endlich nackt vor ihm stand, ihre festen großen Brüste vor Aufregung bebend, konnte er es kaum erwarten seinen Entsafter in Betrieb zu setzen. »Darf ich Ihnen kurz die Handhabung erklären?«

An ihren zitternden Schenkeln bahnten sich schon kleine durchsichtige Perlen ihren Weg.

»Hier über diese gerillte Erhebung in der Mitte stülpen Sie bitte Ihre Schamlippen und machen es sich bequem! Auf den Pfeilern können Sie Ihre Füße aufstützen. Ich stelle mich gerne als Lehne hinter Sie!«

Vorsichtig senkte sie ihre Scham über die Mitte des Saftbehälters, ihre langen Beine zur Seite gespreizt. Wie sie nun ihre Scham über das Loch in der Mitte des Saftbehälters senkte, hätte sich Herbert am liebsten darunter gekniet, um keinen Tropfen ihrer Lust zu verpassen. Ihren Rücken stützte sie an seine erregt pochende Brust und krallte ihre Finger in seine Hüften.

»Wenn ich diesen Hebel betätige, wird sich dieser stählerne Bolzen auf Ihren Unterbauch herunterlassen. Soweit ich mich informiert habe, befindet sich dort ein Punkt, welcher durch Druck zur Erregung führt und den Becher unter Ihnen schnell mit süßer Flüssigkeit füllen wird!« Ohne eventuelle Einwände abzuwarten, drückte er den Hebel fest hinunter, so dass der Bolzen herunter schnellte und sich tief in ihren Leib hinein bohrte. Ihr qualvolles Stöhnen hallte durch den Raum und ihre Finger gruben sich fester in sein Fleisch. Der selbsternannte Kerkermeister ließ den Bolzen wieder nach oben wandern. Zufrieden stellte Herr Pichler fest, dass seine selbst kreierte Entsaftungsmaschine beste Wirkung zeigte. Sein Lieblingsgetränk strömte regelrecht aus den Tiefen ihrer duftenden Grotte.

»Na, noch eine Runde?«, wollte er von Sabrina wissen. »Es ist ja ähnlich wie bei Gutpunching oder Trampling, falls diese Begriffe Ihnen bekannt sind. Hier erregen Faustschläge in den Bauch die passive Person und beim Trampling ist es der Druck von Stiefeln oder Füßen auf den Körper der einen geil macht.«

Wieder schnellte der Bolzen auf sie herunter und quetschte süßen Saft aus ihr heraus. Langsam füllte sich der Becher. »Das ist geil, oder?«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Wie eine reife Orange ausgepresst zu werden und dabei noch Qual und Erregung zugleich zu verspüren!«

Neckisch zwickte er in eine ihrer harten Brustwarzen und zwirbelte diese, bis sie rot wurde. »Können Sie sich vielleicht mal selber am Rand des Bechers abstützen? Ich habe Durst!«

Völlig benommen nickte Sabrina und stemmte ihre Arme auf den Becherrand. Ein letztes Mal betätigte der Saftjunky den Hebel und ließ den Bolzen auf ihren angespannten Unterleib herabschnellen. Schreiend bäumte sich seine Frucht auf, während heiße Lust aus ihr heraus spritzte.

Sanft nahm er sie in den Arm und setzte sie an den Rand des Podestes. Er entfernte den Deckel des Bechers und steckte seinen Kopf tief hinein.

»Sie sind doch nicht ganz normal«, stellte Sabrina tief ausatmend fest, als sie sah wie ihr Vorgesetzter nach immer mehr verlangend den Boden und die Wände des Gefäßes ableckte.

»Köstlich«, schwärmte er. »Möchten Sie auch probieren?« Ein wenig die Augen verdrehend winkte Sabrina ab. Zum Glück bemerkte Herbert dies in seinem Wahn nicht, er meinte nur: »Na ja, für Sie habe ich nachher auch noch etwas Feines. Meine Saftbeutel sind prall gefüllt für Sie und der Strohhalm giert schon nach ihrem sinnlichen Mund.«

Sabrinas Scham pochte immer noch und selbst die Kühle des glatten Metalls unter ihrem nackten Hintern verschaffte keine Frische. »Mir ist so heiß«, jammerte sie und ließ ihren Oberkörper ebenfalls auf das kühle Podest sinken. »Ich kann nicht mehr!«

»Na na, da ist es aber nicht weit her mit Ihrem Durchhaltevermögen!«, rügte sie der Chef. »Bald haben Sie es geschafft und dann zeige ich Ihnen eine wirklich angenehme Überraschung, die Ihnen gefallen wird«, versprach er. »Sind Sie denn schon leer? Ich verspüre immer noch leichten Durst!«

»Erlöst bin ich wahrlich noch nicht«, seufzte Sabrina und spreizte wieder ihre Beine zur Seite. »Vielleicht ist ja noch etwas drinnen!«

Seine beiden Unterarme in ihren Leib pressend neigte er seinen Kopf in ihren einladenden Schoss. Sie schlang ihre langen Beine um seinen Hals und drückte ihn fester an sich heran. Er sog ihr betörendes Aroma auf und führte seine Zunge tief in ihr Loch hinein. »Bitte vergessen Sie nicht, meinen Kitzler auch zu stimulieren«, flehte sie sich unter ihm windend.

»Was halten Sie davon, wenn ich mich auch entkleide und mich in der 69 iger Stellung auf Sie lege – mein Glied schmerzt schon und zudem habe ich Ihnen ja auch einen feinen Saft versprochen!«

»So lange Sie dann meinen Kitzler weiter verwöhnen«, ächzte sie fast schon in Ekstase.

Schnell riss er sich die Sommerklamotten vom Körper und stürzte sich auf seine hübsche Angestellte. »Sie schmecken so gut, dass ich nicht genug von Ihnen bekommen kann!«

Sabrina nahm seine Worte mal als Kompliment auf. »Muss ich sie auch auspressen damit Ihr Saft in mich spritzt?«, fragte sie und öffnete ihre vollen Lippen, um sein Glied zu empfangen. Ihre Finger schlossen sich fest um seine Hoden und kneteten diese mit zunehmendem Druck. Auch er übernahm nun wieder selber die Rolle des Entsafters.

Da er sie nicht mehr konzentriert lecken konnte, weil die Tortur seiner Hoden ihm fast die Sinne raubte, nahm er stattdessen ihren angeschwollenen Kitzler zwischen Daumen und Zeigefinger und schenkte ihm die gleiche Behandlung. Es dauerte nicht lange, bis ihre verschwitzten Körper im Gleichklang heftig zu zucken begannen und er sich in ihr entlud.

Jeden Tropfen hatte sie aus ihm heraus gepresst und gierig geschluckt. Vollkommen erschöpft schlürfte Herbert weiter an ihrem Loch. »Wie eine reife Orange«, seufzte er selig.

»Nun, mein Kosename für Sie fällt nicht so melodisch aus!«, warnte Sabrina ihren Chef. »Sie erinnern mich eher an eine Mayonnaisetube. Wenn man diese zu kräftig drückt, schießt all die weiße Paste auch auf einmal aus ihr heraus!«

Herr Pichler schaute ein wenig beleidigt drein. »Aber nachdem ich auch ein großer Mayonnaisefan bin, ist das ja nicht schlimm«, lächelte sie ihn entwaffnend an.

***

Hinter einem weiteren Holztor befand sich sein kleiner verwilderter Garten mit einem Pfad, der zu einem Teich führte. Bis auf vier Enten waren sie dort ungestört.

»Wundervoll idyllisch ist es hier«, schwärmte Sabrina und tauchte in das erfrischende Nass. Herr Pichler folgte ihr: »Ich wasche mich rein von all meinen Sünden, aufdass ich neue begehen kann«, lachte er ausgelassen und fing Sabrina ein, um sie leidenschaftlich zu küssen.

Etwas zum Nikolaustag

»Du bist nicht mein Typ!«, entgegnete sie stets, wenn ich ihr sagte, wie toll sie doch aussehe. »Du könntest auch ein bisschen Sport vertragen«, riet sie mir, wenn ich ein Kompliment zu ihrer Figur machte. Um mich kurzzufassen, ich habe keine Chance bei ihr.

Verena war eine neue Arbeitskollegin und seit sie sich bei uns vorstellte, war ich total verschossen in sie. Lange braune Haare, eine schlanke Figur und hellblaue Augen – und als sie erwähnte Single zu sein, da schlug mein Herz einen Purzelbaum vor Freude.

Nach einiger Zeit haben diese Purzelbäume allerdings stark nachgelassen, da sie mir immer wieder deutlich machte, wie unattraktiv sie mich findet. Dennoch schlängelte sie ständig um mich herum.

Wenn ich an ihrem Arbeitsplatz vorbeilief, warf sie mir einen koketten Augenaufschlag zu, und stand ich am Kopierer oder Faxgerät kommt sie wie beiläufig angeschlendert, stupste mich in die Seite und fragte: »Na, wie geht’s denn unserem Junggesellen heute?«

Ich gebe zu nicht der spontanste zu sein und was das Ansprechen von Frauen anbelangt, bin ich - aufgrund einiger nicht so schöner Abfuhren - auch etwas zurückhaltender. Doch wenn Verena auf ihren hochhackigen Pumps, mit Miniröckchen und weißer Bluse, die ihre weiblichen Formen erahnen ließ, dahermarschierte, dann bekomme ich keinen Ton mehr heraus und errötete wie eine reife Tomate.

Was mich verwunderte ist, dass sie die besser gebauten und vielleicht attraktiveren Kollegen auch nicht sonderlich beachtete und mir von allen am meisten Aufmerksamkeit schenkte. Ganz so, als ob sie ein verletzendes Spiel mit mir spielen würde. Immer wieder fiel ich auf ihr Sexappeal herein, auch wenn ich mir schon so oft vorgenommen hatte, sie mir endgültig aus dem Kopf zu schlagen.

Verena ist inzwischen seit zwei Monaten bei uns in der Verwaltung tätig und neulich fragte sie mich doch tatsächlich, ob ich in der Mittagspause mit ihr etwas Essen gehen möchte. Ich willigte natürlich - bei ihrem atemberaubenden Anblick all meine Vernunft über Bord werfend - sofort ein.

Als wir uns gegenüber saßen, begann sie wie gewohnt das Gespräch. Sie wollte wissen, wie alt ich sei, was meine Hobbys wären, welche Musik ich gerne höre und wie es bei mir mit Frauengeschichten aussähe.

Ich stotterte die Antworten hervor, kleckerte mit dem Senf auf mein Anzughemd, hatte laut ihrer Aussage Essensreste zwischen den Zähnen – all das fand sie amüsant und zum Lachen, während ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Ich war wütend auf mich selber, dass ich dies alles, völlig geblendet von ihrer Schönheit, mit mir machen ließ.