Faszination: So macht Merken Spass - David Barfuss - E-Book

Faszination: So macht Merken Spass E-Book

David Barfuss

0,0

Beschreibung

Dieses Buch ist die zweite Fortsetzung zum Grundbuch "So macht Merken Spass". Im Grundbuch ging es darum, zu lernen, dass man sich abstrakte Dinge super merken kann, wenn man sie mit konkreten Dingen verbindet. Eine Zahl, ein Vorname sind abstrakte Dinge. Wenn man diese an konkretes anbindet, und insbesondere daraus Geschichten macht, dann kann man sich ganz viele Zahlen oder Vornamen merken - Pi auf 1000 Stellen zum Beispiel, viele Telefonnummern, die Vornamen von Kindern an der neuen Schule oder die Nachnamen von neuen Lehrern. Und das Beste daran: Das geht ohne Einschränkungen in kurzer Zeit und macht Spass. Um es einfacher zu machen, haben wir in diesem Buch erstmals für die wichtigsten 1000 Vornamen deren Bedeutung und mögliche Merkworte erarbeitet. Das Wissen wird auch an Managerseminaren verkauft, nur viel teurer, und ohne diese Listen. Dies ist das Buch für junge Bühnenzauberer, für Alltagszauberer und Schlaumeier, die Spass daran haben, ihr Hirn so zu verwenden, dass sie das Maximum herausholen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 100

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Vornamen merken

Das grosse Rätsel der berndeutschen Vornamen

Merkliste zu den 1000 gebräuchlichsten Vornamen in der Schweiz

Auflösung Rätsel berndeutsche Vornamen

Verzeichnis der Änderungen:

Diese Liste wird für Lehrer und Eltern geführt, die eine erste Ausgabe des Buches gekauft haben und nun neue dazu bestellen:

So siehst Du sofort, wo es Änderungen, Updates und Verbesserungen gegeben hat.

Weitere Literatur für Kinder

Faszination 1:

So macht Rechnen Spass

Faszination 2:

So macht Merken Spass: Grundlagen

Faszination 3:

So macht Merken Spass: Zahlen merken

Faszination 4:

So macht Merken Spass: Vornamen merken

Faszination 5:

So macht Rechtschreibung Spass*

Faszination 6:

Staunen*

Weitere Literatur für die neue Zeit

Werkzeuge der neuen Zeit–

Kommunikation und Beziehung

*

Gesetz der Anziehung:

Ich erschaffe mir meine Welt, so wie sie mir gefällt.

So macht Zusammenwohnen Spass*

Heilung Männer und Weiber, Trilogie*

Literatur für kritische Bürger

5G von allen Seiten:

Was bedeutet Mobilfunk für Kinder, Tiere, Bäume, wie kann man ihn vermeiden und wie kann man sich schützen

5G -Schmerz und Heilung:

Berichte von Menschen, die aus dem elektrohochsensiblen Zustand wieder in ein lebenswertes Leben gefunden haben..

Wahlen und Abstimmungen:

Ein Krimi. Oder: Wie kann man die Wahlen und Abstimmungen eines ganzen Landes ganz einfach stehlen?

Zeit der Wende

Von Beate Lambert

mit Zitaten von Friedrich Schiller

Dieses ist die Zeit der Wende,

nun zählt Klarheit, Kraft und Mut.

Viele Herzen, viele Hände

voller Sanftheit und voll Wut.

Du bestimmst

und du entscheidest

welchem Geist du angehörst.

Ob du leise weiter leidest

oder endlich dich empörst.

Stimm mit ein in unser Singen,

voller Jubel und Vertraun.

Dann wird es Dir auch gelingen,

voller Mut nach vorn zu schaun.

Und dein Leben so verändern,

dass unsere Erde heilen kann.

Seit an seit in allen Ländern

fangen wir den Umschwung an.

Taube Ohren für die Spötter

und die Sucht nach Macht und Geld.

Wir sind uns’re eignen Götter,

unsre Herzkraft heilt die Welt.

Alle Tiere, Menschen und Pflanzen

mögen wachsen und gedeihn.

Wir sind Teil des grossen Ganzen

und bereit, dabei zu sein.

Das Bewusstsein ist gestiegen

und bald kommt die neue Zeit.

Dann geht es nicht mehr ums Siegen,

sondern um Verbundenheit.

Folg den Kindern und den Frauen,

weil sie für das Leben stehn.

Und sich jetzt nun endlich trauen,

voller Kraft voran zu gehen.

Groll und Rache sei vergessen,

unserem Todfeind sei verziehn.

Auch wer nur profitversessen,

achte und verstehe ihn.

Denn du weisst, er ist getrieben

von seiner Schuld und seiner Angst.

Du aber bist frei zu lieben,

wenn du nicht mehr länger bangst.

Freude heisst die starke Feder

in der ewigen Natur.

Freude, Freude treibt die Räder

in der grossen Weltenuhr.

Sie gibt Kraft zu handeln

voll Verbundenheit und Mut.

Unsre Welt zu wandeln,

dann wird alles gut.

Im Sommer 1785

Vornamen merken

Stell Dir vor, Du gehst durch den Zoo. Beim Eingang streiten 3 Erwachsene, wer bezahlt, dann kommt die Kasse und danach gehst Du am Essensstand vorbei und riechst leckere Dinge. Danach kommst Du zu den Bären, unterwegs triffst Du einen frechen Pfau und so geht es den ganzen Morgen weiter: Ein riesengrosses Abenteuer, von dem Du stundenlang erzählen kannst.

Wenn Dir jetzt anstelle dessen im Europark neben der Kasse stehen würdest und Dir für die gleich lange Zeit jeder, der bei der Kasse durchkommt, seinen Vornamen sagt, dann könntest Du am Ende des Morgens einige aufzählen, aber sicher nur die allerwenigsten und auch nicht in der richtigen Reihenfolge.

Warum ist das so?

Vornamen sind etwas Abstraktes – etwas, was man nicht anfassen kann, und was sich auch nicht mit etwas verbindet, was man anfassen kann.

Damit unser Hirn sich etwas merken kann, helfen Gefühle – am Besten die Freude, aber auch Erstaunen, Lachen, irritiert sein, verrücktes und anderes, was uns lebendig macht, auch wenn es nicht Gefühle nach Lehrbuch sind.

Zusätzlich ist es wichtig, dass wir das betreffende Neue verknüpfen können mit etwas, was wir schon kennen, oder mit etwas gegenständlichem – einem Ast, einem Tier, einer Pflanze, einem Spielzeug, einem Werkzeug oder irgendetwas sonst, was wir anfassen können.

Wenn wir einen neuen Menschen kennenlernen, angenommen, der heisst Tim, dann könnte es hilfreich sein, ihn mit allen anderen Tims, die wir kennen zu verbinden. Das geht, wenn wir welche kennen.

Dann haben wir seinen Vornamen verknüpft.

Eine andere Möglichkeit ist, seinen Vornamen bildlich oder über den Klang mit etwas zu verbinden, was unser Hirn speichern kann – etwas, was man anfassen kann.

Das könnte über den Klang geschehen: «Tim» - so könnte der helle Klang einer Glocke ertönen.

Oder es ist das Klangbild, wenn Du mit dem Stiel des Schlägers auf den Boden klopfst und danach mit seinem Vorderteil an den Gong.

Oder es klingt grad so wie «Team» - eine Gruppe von Menschen, die zusammenarbeiten.

Oder Du verbindest den Vornamen über etwas, was man sehen kann: Das Bild von Tim und Struppi.

Wenn Du so vorgehst, kannst Du Dir schnell viele Vornamen merken – wer das ein paar Stunden geübt hat, kann danach schnell 100 Vornamen merken. Das könnte Dir bei der nächsten Familienversammlung an Weihnachten helfen.

Oder wenn Du einen Vortrag vor einer neuen Menschengruppe hältst, dann hilft Dir das, mit den Menschen in Kontakt zu kommen.

Das ist viel besser als «Du da mit dem grünen Pullover!» oder «Mama!» im grossen Einkaufszenter. Beim ersten könnte es sein, dass sich niemand angesprochen fühlt, beim zweiten könnte es sein, dass sich alle Mamas zu Dir umdrehen, was auch ganz lustig ist.

Wenn man die Angst vor einem grimmigen Lehrer verlieren will, dann stellt man ihn sich nackt und als Baby vor.

Und wenn man die Angst vor einem Stormtrooper verlieren will, dreht man einfach seinen Helm um.

Aufgabe: Mach Dir eine Liste der Menschen, bei denen Dir oft der Vorname nicht einfällt – oder Du diesen gar nicht weisst. Das könnten Deine Grosseltern oder Deine Urgrosseltern sein, oder deren Geschwister. Oder die Vornamen der Kinder in der höheren oder tieferen Klasse. Oder den der Verkäuferin in den Läden Migros, Coop, beim Bauern oder im Bioladen.

Es könnten die Vornamen der Nachbaren sein, oder die der Kinder Deines Onkels im Ausland.

Liste der Menschen, bei denen Dir oft der Vorname nicht einfällt:

Bitte benutze hierfür ein separates Blatt Papier.

Ich habe nachfolgend die Liste der knapp 1000 meist verbreiteten Vornamen in der Schweiz – jeweils mit einem Begriff, den sich unser Gehirn gut merken kann.

Doch zuerst gibt es dazu noch eine kleine Anleitung – um sich einen Vornamen zu merken, machen wir 5 Schritte:

1) Fokussieren: Wir konzentrieren uns, wenn wir den Vornamen gesagt bekommen.

2) Merkwort erinnern oder eines erfinden: Wenn unser neuer Bekannter «Otto» heisst, dann erinnern wir uns vielleicht daran, dass in der Merkliste unter «Otto» der Versandhandel aufgeführt ist. Und wenn er «Ali» heisst, dann erinnern wir uns an die Superboxfaust von «Muhammed Ali». Wenn die Nachbarin «Sandra» heisst, merkst Du Dir «Sand dra(n)».

3) Anknüpfungspunkt finden: Um etwas in Deinem Zimmer oder Büro so abzulegen, dass Du es wiederfindest, brauchst Du für die einen Dinge wie Papiere und Umschläge einen Ordner, für andere Dinge wie Schere, Leim und Farbstifte eine Schublade, und für die dritten sie Bauklötze oder die Modell-Eisenbahn eine Kiste. Wenn Du einen Eisenbahnwagen suchst, dann findest Du ihn sofort in der Kiste. Und wenn Du einen Schreibstift suchst, in der Schublade. Wenn Du einen Vornamen hörst und nirgends ablegst, dann geht der verloren. Nur, wo legen wir einen Vornamen ab?

Wir sind schlau und hängen die dem Menschen an, den wir uns merken wollen, so wie man sich an Seminaren anschreibt, oder bei einem neuen Lehrer eine Namenskarte auf den Tisch stellen muss, damit er die Vornamen einfach lernen kann.

Wenn jemand ganz krasse Locken hat, dann werden wir uns das mit seinen Haaren merken.

Wer eine lustige Brille hat, bei dem werden wir die Brille nehmen. Und wenn jemand gerne kurze Hosen trägt, dann merken wir uns seinen Vornamen damit.

4) Das Merkwort an den Anknüpfungspunkt anbinden: Jetzt verbinden wir die beiden vorherigen Punkte: Das Merkwort und den Anknüpfungspunkt auf lustige, witzige, groteske, übertriebene, schmerzhafte, phantasievolle, abnormale, krasse Weise.

Beispiel 1: Wenn Otto die krasse Frisur hat, dann verbinden wir den Versandkatalog von Otto – oder die grosse Firma von Otto’s mit der Frisur: Du stellst Dir vor, dass Du einzelne Seiten von Ottos Versandkatalog unter den Haaren von Otto siehst.

Beispiel 2: Wenn Ali gern die kurzen Hosen trägt, dann stellst Du Dir vor, wie seine Hosentasche ganz dick und ausgebeult ist, will darin der Boxhandschuh von Mohammed Ali steckt.

Beispiel 3: Wenn Sandra eine lustige Brille hat, dann stellst Du Dir vor, dass diese Brille Sand dran hat.

5) Wiederholen: Erstens beim Gehen: Du verabschiedest Dich von den Menschen, sagst dabei ihren Vornamen.

Und nach dem Seminar, nach der Schule, in der Pause oder am Abend: Wenn Du Dir einige der Vornamen gemerkt hast, am Anfang vielleicht 5, später auch mal 10 oder 20, dann fängst Du nochmals vorne an, und stellst Dir ein Gesicht nach dem anderen vor und prüfst, ob Deine Phantasie stark genug war. Wenn sie es nicht war, machst Du das Bild stärker oder krasser.

Die wichtigste Frage:

Wenn Du einen Anknüpfungspunkt wählst, wie z.B. die kurzen Hosen, oder das Halsband, den Schal oder den Hut, was ist, wenn der Betreffende den Hut, die Hosen oder den Schal nicht anhat und Du ihn dann wiedersiehst?

Antwort: Dadurch, dass Du Dich so konzentriert hast, beim Zuhören, und Du danach zu diesem Menschen die folgenden 4 Schritte mit Merkwort, Anknüpfungspunkt, Verbinden und Wiederholen gemacht hast, sind die Bilder meist so gut verbunden im Hirn, dass Du Dich wieder erinnerst, was der betreffende Mensch damals getragen hat.

Neugierige Spinne, will wissen, ob Du die Anleitung verstanden hast.

Was kannst Du sonst noch tun, um Dir Vornamen zu merken?

Wiederholen:

Um Deinem Hirn klarzumachen, dass die Vornamen wichtig sind, kannst du jeden Abend die Vornamen der Menschen durchgehen, die Du am Tag getroffen hast. Das hilft beim Merken. Und es macht dem Hirn klar: Das ist wichtig.

Fragen:

Fragen sind eine magische Sache: Auch sie zeigen Deinem Hirn, dass Du interessiert bist. Aber nicht nur Deinem Hirn, sondern auch Deinem Gegenüber helfen sie, zu merken, dass er oder sie wichtig ist. Und für Dich ist es auch spannend, wenn Du fragst, wo der Vorname herkommt, wie man ihn schreibt, etc., dann lernst Du etwas von Deinem Gegenüber und über den Vornamen. Das machts wieder einfacher, ihn zu merken. Manche Kursleiter googlen ihre Teilnehmer vor dem Kurs, um sich den Vornamen und ein paar Details ihres Lebens schon vorher zu merken.

Verbinden:

Wenn Du jemanden kennen gelernt hast, dann kannst Du ihn anderen Menschen vorstellen, dann wiederholst Du den Namen.

Vornamen trotzdem vergessen:

Wenn Du einen Vornamen gehört hast, und kurz abgelenkt bist, kann es sein, dass Du ihn sofort wieder vergisst. Sei grosszügig mit Dir. Das kann passieren. Dafür gibt es ein paar Massnahmen:

Innerliche Frage:

Du stellst innerlich die Frage, wie der Mensch heisst. Oft geht es bei mir ein paar Sekunden, bis er selbst etwas von sich erzählt und seinen Vornamen nennt, jemand ihn mit dem Vornamen anspricht oder er das Telefon mit Vornamen abnimmt. Das gelingt fast jedes Mal!

Das ist die kleinste Form vom Gesetz der Anziehung: «Wisse, was Du willst.»

Nochmals fragen:

Oder Du fragst ganz freundlich nochmals.

Anders Wertschätzung zeigen:

Oder Du hast Dir gemerkt, was er im Leben so tut, und sagst:

«Ahh, Du bist doch der, der so gerne im Wind surft, oder?»

- das gibt dem Gegenüber das Gefühl wichtig zu sein, ernstgenommen zu werden, und Du bist im Gespräch, auch ohne Vornamen.

Mit dem letzten Punkt gibst Du Dir auch die ultimative Supererlaubnis, dass Du etwas nicht wissen musst, und dabei entspannt bleiben kannst, weil auch dann alles richtig und gut mit Dir ist.