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Eine Liebesgeschichte, in der man sich verlieren kann! Vanessa MacGregor hält sich in ihrem Leben an strikte Regeln - Regeln, die ihr dabei geholfen haben, ihre Vergangenheit zu vergessen und noch einmal neu anzufangen. Regeln, die sie zu der erfolgreichen Anwältin gemacht haben, die sie jetzt ist. Regeln, die sie niemals brechen würde - für niemanden. Doch dann soll sie plötzlich die Hochzeitsplanung ihrer besten Freundin übernehmen - gemeinsam mit deren Bruder Jax, der mit seiner lockeren, chaotischen Art das komplette Gegenteil von Vanessa ist. Doch sie muss bald feststellen, dass Jax der erste Mann ist, der in ihr das Bedürfnis weckt, jede einzelne ihrer Regeln über Bord zu werfen ...
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Seitenzahl: 449
GINA L. MAXWELL
FOR LOVE
Roman
Ins Deutsche übertragen
von Michaela Link
Zu diesem Buch
Vanessa MacGregor hält sich in ihrem Leben an strikte Regeln – Regeln, die ihr dabei geholfen haben, ihre Vergangenheit zu vergessen und noch einmal neu anzufangen. Regeln, die sie zu der erfolgreichen Anwältin gemacht haben, die sie jetzt ist. Regeln, die sie niemals brechen würde – für niemanden. Doch dann soll sie plötzlich die Hochzeitsplanung ihrer besten Freundin übernehmen – gemeinsam mit deren Bruder Jax, der mit seiner lockeren, chaotischen Art das komplette Gegenteil von Vanessa ist. Doch sie muss bald feststellen, dass Jax der erste Mann ist, der in ihr das Bedürfnis weckt, jede einzelne ihrer Regeln über Bord zu werfen …
Für meine Leser, die so geduldig – und manchmal nicht so geduldig – auf dieses Buch gewartet haben. Ich kann euch gar nicht sagen, wie dankbar ich für jeden Einzelnen von euch bin. Indem ihr auf euren Bücherregalen einen Platz für mich geschaffen habt, habt ihr in meinem Herzen einen Platz für euch geschaffen.
Ich danke euch.
Vanessa MacGregors sieben Regeln für ein glückliches Leben
7. Vernachlässige deine Pflichten nicht.
6. Lass dich nie zu einer Lüge verleiten.
5. Lass eine Affäre nie länger als drei Tage dauern.
4. Lass dich mit keinem Mann ein, der lieber die Fäuste sprechen lässt als Worte.
3. Lass dich mit keinem Mann ohne sicheres Einkommen und gute Zukunftsaussichten ein.
2. Gib nie die Kontrolle ab.
1. Verliebe dich nicht.
»Jetzt lässt er mich seit genau einer Stunde warten.«
Und Selbstgespräche in Normallautstärke sind nicht nur peinlich, sie machen auch hungrig und einsam.
Vanessa MacGregor saß vor dem Flughafen von Honolulu auf einer Bank, Koffer und Reisetasche neben sich, und versuchte, ihren knurrenden Magen zu ignorieren. Sie hatte bereits vor ungefähr vierzig Minuten ihren Blick von der malerischen Landschaft Hawaiis abgewendet. Als ihr nämlich klar geworden war, dass der hier ansässige Bruder ihrer besten Freundin Lucie mehr als ein paar verzeihliche Minuten zu spät kommen würde, um sie abzuholen.
Ungeduldig trommelte sie mit den Fingernägeln auf die Rückseite des Handys und überlegte, ob sie Lucie anrufen sollte oder nicht. Aber sie wollte ihre Freundin in der Woche vor deren Hochzeit nicht belästigen. Lucie stand bereits unter maximalem Stress. Und nicht erst, seit ein paar Happen verdorbenes Sushi sie mit einer schweren Lebensmittelvergiftung über die Kloschüssel gezwungen hatten.
Vanessa seufzte. Es blieb ihr wohl nichts übrig, als es weiter mit Jacksons Nummer zu probieren. Nur wurden ihre Anrufe leider stets auf die Voicemail umgeleitet. Allmählich machte sie sich Sorgen. Wo steckte dieser Typ? Hatte er vielleicht seinen Wagen gegen einen Baum gefahren? Andererseits … Wenn er sich nicht bald mal meldete, würden ein paar Kratzer im Lack noch sein geringstes Problem sein.
Entnervt drückte sie eine Taste auf ihrem Handy, um den Bildschirm zu beleuchten und zum ungefähr tausendsten Mal nach der Uhrzeit zu schauen. Sie konnte nicht den ganzen Tag am Flughafen verbringen. Schließlich war sie extra früher hergeflogen, um die Woche vor Lucies Hochzeit schon auf Hawaii zu verbringen. Darauf hatte der verrückte Hochzeitsplaner bestanden. Er wollte unbedingt, dass die Trauung in dem exklusiven Ferienresort Mau Loa bis ins kleinste Detail durchgeplant wurde. Und dazu musste entweder das glückliche Paar selbst anwesend sein oder die Trauzeugen. In anderen Worten: Jackson und sie.
Im Grunde wäre es wohl das Beste, sich einfach ein Taxi zu nehmen. Andererseits befürchtete Vanessa, dass sie Jackson dann auf dem Weg zum Mau Loa verpassen würde. Seufzend starrte sie auf ihr Handy. Dann beschloss sie, es noch einmal zu versuchen. Sie drückte auf Wahlwiederholung, prüfte kurz ihre Maniküre und lauschte auf das Freizeichen, das sie zu verspotten schien.
»Sie müssen Vanessa sein.«
Beim Klang der tiefen, sinnlichen Stimme schaute sie auf, wurde aber von der Sonne geblendet. Sie blinzelte dagegen an und beschirmte die Augen, um die Gesichtszüge des Mannes vor ihr erkennen zu können. Er trug marineblaue Boardshorts und ein hautenges Muskelshirt.
Wow. Ein echter Leckerbissen. Seine dunklen Haare waren feucht, die letzte Rasur mindestens einen Tag her.
Von seinem linken Bizeps zog sich in schwarzer Tinte ein polynesisches Tattoo aus Meereswellen bis zur Schulter hinauf. Seine Haut war zwar gebräunt, aber hatte nicht diesen typischen Goldton, sondern war eine Spur dunkler, als hätte er schon lange hier gelebt. Das Einzige, was nicht zu dem dunklen Gesamteindruck passte, waren seine bernsteinfarbenen Augen, die sie an diese köstlichen Karamellriegel mit der dünnen Zartbitterglasur erinnerten. Mist, sie brauchte wirklich etwas zu essen, sonst würde sie noch seine Augäpfel abschlecken.
Bisher hatte sie Jackson noch nie persönlich kennengelernt, aber sie hatte etliche Fotos gesehen. Genug, um zu erkennen, dass es sich bei dem Besitzer dieser Karamellaugen tatsächlich um Lucies Bruder handelte, den Meisterkämpfer in Mixed Martial Arts. Der Klang seiner Anrufbeantworterstimme, die plötzlich aus ihrem Handy tönte, erweckte sie aus ihrer kurzzeitigen Lähmung. Hastig nahm Vanessa das Telefon vom Ohr und beendete den Anruf. In echt klang seine Stimme sowieso viel besser, schoss es ihr durch den Kopf, als sie aufstand und ihm die Hand entgegenstreckte.
»Jackson, wie schön, Sie endlich kennenzulernen.«
Er betrachtete ihre Hand mit dem Anflug eines amüsierten Lächelns, ehe er sie endlich ergriff. Seine Finger waren rau, schwielig und köstlich warm.
»Schön, endlich die berühmt-berüchtigte beste Freundin meiner Schwester kennenzulernen«, entgegnete er mit einem charmanten Lächeln.
Nun, mit ihm würde sie es definitiv aushalten. Kannten die Hawaiianer eigentlich das Sprichwort »Spar dir das Surfboard, reite den Surfer«? Wenn nicht, würde sie es auf jeden Fall in Umlauf bringen. Ob er überhaupt surfte? Sie besann sich wieder auf das Gespräch und fragte: »Ist alles in Ordnung?« Als sie seinen fragenden Blick bemerkte, fügte sie hinzu: »Sie wollten um elf hier sein, und es ist nach zwölf. Ich habe versucht, Sie anzurufen, aber nur Ihre Voicemail erreicht.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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