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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,9, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Definitiv ja“ lautete Francisco Lombardis Antwort in einem Interview auf die Frage, ob Leben für ihn filmen bedeute. Diese zwei Worte fassen zusammen, welche Motivation hinter den 13 Spielfilmen des peruanischen Regisseurs steckt, der seit 1977 immer wieder das Abenteuer der Realisierung neuer Filmprojekte wagt. In einem Land, in dem pro Jahr insgesamt nur eine handvoll Filme entstehen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Lebenswerk des Regisseurs Francisco Lombardi. Von besonderem Interesse ist dabei die genaue Untersuchung seiner Werke auf deren Bezug zu den Romanen, die einigen von ihnen als Vorlage dienten, und auf das Vorkommen Indigener. Die Arbeit beschäftigt sich außerdem mit der Entstehungsgeschichte des Films in Peru. Von den ersten Filmproduktionen und der ersten Filmvorführung im Jahre 1897 geht sie über zur Einführung von Ton und Farbe im Film. Desweiteren sind der Cine Club Cuzco, die Grupo Chaski und die Frauenfilmgruppe Warmi wichtig im Verlauf der Entwicklung und werden näher betrachtet. Dieser zweite Teil der Arbeit zielt darauf ab, den Verlauf der Filmentwicklung in Peru unter den vorherrschenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umständen darzustellen.
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