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Kross, vielfältig und einfach köstlich: Wie Sie leckere Flammkuchen ganz unkompliziert im eigenen Ofen zaubern Elsass mag nicht überall bekannt sein, bei seinem Nationalgericht läuft allerdings wohl jedem das Wasser im Munde zusammen: Dünner, knuspriger und unvergleichlich aromatischer Teigfladen – Flammkuchen in allen Variationen wird auf der ganzen Welt geliebt. Ob im edlen Restaurant, am Streetfood-Wagen oder mit guten Freunden beim geselligen Abend – sie sind wandelbare Allrounder und begeistern gerade dadurch, dass für wirklich jeden etwas dabei ist. Also Backblech raus und Ärmel hoch, es gibt Flammkuchen für alle! Das Geheimnis des Flammkuchens ist sein krosser, knuspriger Boden und was den Belag angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Klassisch auf Elsässer Art verwöhnt er den Gaumen mit Crème Fraîche, Zwiebeln und Speck und sorgt für herzhaften Genuss, allerdings haben längst zahlreiche anderen Varianten Teller und Gaumen erobert. Speck, Gemüse, Fisch, Käse oder ganz vegan – beim Flammkuchen ist alles möglich und sogar süßer Nachtisch ist flugs aufs Blech gezaubert. Der Teig ist im Handumdrehen selbst gemacht und wenn's mal wirklich schnell gehen muss, können Sie auf Fertigteig zurückgreifen. Richtig satt macht das aber nicht, fürchten Sie? Keine Angst! Dank des beliebig variierbaren Belags gibt es den richtigen Flammkuchen für jede Situation, ob leichter Snack oder deftige Hauptmahlzeit. Also lassen Sie sich von diesem Kochbuch inspirieren und schlemmen Sie sich quer durch die Vielfalt des feinen Fladens! Für Zwischendurch: Flammkuchensticks, Tortilla Wraps oder Flammkuchenringe sind köstliche Snacks für den kleinen Hunger. Da wird wirklich jeder satt: Ob traditioneller Elsässer Flammkuchen, Parma-Flammkuchen mit Kürbis oder exotischer Hawaii-Flammkuchen – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Bei Ihnen darf's fleischfrei sein? Genießen Sie vegetarischen Flammkuchen mit drei Käsesorten und Birne, mit Kirschtomaten, Rucola und Mozzarella oder vegane Varianten mit beispielsweise Gemüseaufstrich und Pinienkernen oder köstlichem Mandelschmand. Auf dem Speiseplan steht Fisch? Versuchen Sie Flammkuchen mit Garnelen, Thunfisch & Forelle oder probieren Sie feine Lachspizza! Aus dem Elsass in die weite Welt: Flammkuchen gibt's längst auch nach griechischer, türkischer, amerikanischer, schwedischer oder gar asiatischer Art. Und wenn Sie es gerne mal süß mögen: Flammkuchen mit Mascarpone und Früchten, Rhabarber und Vanillesauce oder Walnüssen und Pflaumen runden jedes Menü ab. Dieses Buch zeigt Ihnen die überraschende Vielfalt des Traditionsgerichts und inspiriert Sie zu vielen weiteren Kreationen. Ob Sie klassische Rezepte suchen, gerne etwas völlig Neues entdecken oder mit ungewöhnlichen Ideen selbst kreativ werden möchten, in diesem Buch werden Sie auf jeden Fall fündig! Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie jetzt auf "In den Einkaufswagen" und entdecken Sie auf einem leckeren Küchenstreifzug Ihre ganz persönliche Lieblingskreation!
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Seitenzahl: 83
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FlammkuchenKochbuch
Die leckersten und abwechslungsreichsten Flammkuchen Rezepte
Markus Brettschmidt
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Flammkuchen KochbuchCopyright © 2021 Markus Brettschmidtwww.inselliebe-verlag.de
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ünner, knuspriger und unvergleichlich aromatischer Teigfladen – Flammkuchen in allen Variationen wird auf der ganzen Welt geliebt. Ob im edlen Restaurant, am Streetfood-Wagen oder mit guten Freunden beim geselligen Abend - sie sind wandelbare Allrounder und begeistern gerade dadurch, dass für wirklich jeden etwas dabei ist. Also Backblech raus und Ärmel hoch, es gibt Flammkuchen für alle!
Das Geheimnis des Flammkuchens ist sein krosser, knuspriger Boden und was den Belag angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Klassisch auf Elsässer Art verwöhnt er den Gaumen mit Crème Fraîche, Zwiebeln und Speck und sorgt für cremig-herzhaften Genuss, allerdings haben längst zahlreiche anderen Varianten Teller und Gaumen erobert. Speck, Gemüse, Fisch, Käse oder ganz vegan - beim Flammkuchen ist alles möglich und sogar süßer Nachtisch ist flugs aufs Blech gezaubert.
Der Teig ist im Handumdrehen selbst gemacht und wenn’s mal wirklich schnell gehen muss, können Sie auf Fertigteig zurückgreifen. Richtig satt macht das aber nicht, fürchten Sie? Keine Angst! Dank des beliebig variierbaren Belags gibt es den richtigen Flammkuchen für jede Situation, ob leichter Snack oder deftige Hauptmahlzeit. Also lassen Sie sich von diesem Kochbuch inspirieren und schlemmen Sie sich quer durch die Vielfalt des feinen Fladens!
Viel Spaß beim Backen!
Inhalt
Einleitung
Snacks & Fingerfood
Flammkuchen Sticks
Kleine flammkuchen
Tortilla wrap Flammkuchen
Flammkuchen-Toast
Flammkuchenschnecken
Flammkuchen-Häppchen
Flammkuchen-Blätterteig-Snack
Flammkuchenringe
Mini-Flammkuchen
Traditionell & speziell
Elsässer Flammkuchen
Low-Carb-Keto-Flammkuchen
Flammkuchen mit Zwiebel und Apfel
Flammkuchen mit Paprika und Oliven
Laktosefreier Flammkuchen
Flammkuchen mit Pute
Hawaii Flammkuchen
Roggenflammkuchen mit Schnittlauchröllchen
Flammbrot mit Esskastanien, Gans und Weisskraut
Elsässer Flammkuchen mit Zwiebeln und pikanter Wurst
Flammkuchen mit Sauerkraut
Parma-Flammkuchen mit Kürbis
Spargel-Flammkuchen
Flammkuchen mit Apfel und Rotkohl
Scharfer Flammkuchen
Herbstliche Flammkuchen
Flammkuchen mit Frühlingszwiebeln
Flammkuchen mit Birne, Walnüssen und Radicchio
Flammkuchen mit Feigen und Zwiebeln
Vegetarische Flammkuchen
Flammkuchen mit Kirschtomaten, Rucola und Mozzarella
Flammkuchen mit Kürbiskernen und Blumenkohl
Flammkuchen auf Badische Art
Gemüse-Flammkuchen
Brokkoli-Brotfladen
Flammkuchen mit drei Käsesorten und Birne
Flammkuchen mit Hokkaido und Feta
Flammkuchen mit Birne und Kürbis
Flammkuchen mit Preiselbeeren und Camembert
Flammkuchen mit Pflaumen und Rote Bete
Einfacher Flammkuchen mit Rosenkohl
Vegetarische Flammkuchen mit Tofu
Flammkuchen mit Walnüssen und Kraut
Flammkuchen mit Ziegenkäse und weissem Spargel
Vegane Flammkuchen
Süsser Flammkuchen
Flammkuchen mit veganem Speck
Elsässer Flammkuchen
Flammkuchen mit Paprikasauce
Flammkuchen mit Räuchertofu
Flammkuchen mit Gemüseaufstrich und Pinienkernen
Flammkuchen mit Pilzen und Kartoffeln
Flammkuchen mit Fenchel und Kürbis
Flammkuchen mit Pfifferlingen
Flammkuchen auf mediterrane Art mit Falafel
Quinoa-Flammkuchen
Protein-Flammkuchen
Flammkuchen mit Mandelschmand
Flammkuchen mit Fisch
Lachs-Pizza
Flammkuchen mit Lachs und Kartoffel
Flammkuchen mit Sardellen
Flammkuchen mit Garnelen
Flammkuchen mit Thunfisch
Flammkuchen mit Forelle
Flammkuchen mit Räucherlachs und Süsskartoffel
Internationale Flammkuchen
Griechische Flammkuchen
Italienische Flammkuchen mit Kräutern
Südtiroler Flammkuchen
Türkische Flammkuchen
Spanische Flammkuchen
Französische Flammkuchen
Amerikanische Flammkuchen
Schwedische Flammkuchen
Flammkuchen auf sylter Art
Asiatische Flammkuchen
Süße Flammkuchen
Apfel Flammkuchen
Flammkuchen mit Banane und Nutella
Flammkuchen mit Mandeln und Blaubeeren
Flammkuchen mit Mascarpone und Früchten
Flammkuchen mit Walnüssen und Pflaumen
Flammkuchen mit Erdbeeren
Flammkuchen mit Cookies
Sommer-Flammkuchen
Flammkuchen mit Mirabellen
Flammkuchen mit Granatapfel und Mango
Flammkuchen mit süssem Rhabarber und Vanillesauce
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em originalen Flammkuchen aus dem schönen Elsass wird eine alte Geschichte zugeschrieben. Flammkuchen entstand anfänglich nämlich aus den Resten, die vom Brotbacken überblieben. Die knusprige Spezialität war damals, also nicht wie heute, eine Delikatesse, sondern eine Backhilfe auf den meisten Bauernhöfen in der süddeutsch-französischen Region an der Grenze. Üblich war es, die Teigmasse wie auch heute sehr dünn auszurollen und den Boden mit einer Art Quark und Sahne zu bestreichen. Außerdem wurde der Fladen meist mit Zwiebeln und Speck belegt und im Holzofen gebacken.
Flammkuchen war auch zu seinen Anfängen ein eher bekanntes Gericht in ländlichen Gegenden und seine traditionelle Zubereitung hat sich bis heute bewährt. Wichtig war es, die richtige Temperatur beim Backen zu erreichen. Um das zu erreichen, wurde ein Stück vom restlichen Teig mit den üblichen Zutaten belegt und für wenige Minuten im Ofen platziert. Reichten diese 2 bis 3 Minuten aus, um den Fladen braun zu backen, wusste man, dass der Holzofen die richtige Temperatur erreicht hatte und das Brotbacken beginnen konnte. Wurden die Kuchen jedoch zu schnell dunkel, wurde gewartet, bis alles etwas abgekühlt war.
Das simple, köstliche Gericht wurde seit jeher gerne mit einem Glas Wein genossen und wird auch heute noch gerne im familiären Kreis oder unter Freunden verzehrt und zelebriert. Seinen Namen erhielt der Kuchen, weil er unmittelbar neben den Flammen des Ofens gebacken wurde, er wird im Elsass auch als "Flammekueche" bezeichnet. Die Franzosen nennen die leckere Speise "tarte flambée", was so viel wie flambieren oder auch brennen bedeutet.
Für den Teig eines traditionellen Flammkuchens braucht es nicht mehr als etwas Salz, Öl, Wasser und Mehl. Vorteil an dem Gericht ist also, dass man die Grundzutaten für den üblichen Teig meist schon in der Küche parat hat. Ist der Fladen gebacken, kann man das Ganze entweder traditionell mit Sauerrahm, Speck und Zwiebel belegen, oder man kreiert seine ganz eigene Variante.
Flammkuchen kann divers und individuell verfeinert werden. Besonders vorteilhaft ist auch, dass man ihn je nach Saison belegen kann und er somit zu jeder Jahreszeit passt. Ob Kürbis im Herbst oder saisonales Sommergemüse, süß oder herzhaft oder eine Kombination – Sie können Ihren Gelüsten freien Lauf lassen, wenn es um die Elsässer Spezialität geht. Beim Belegen kommt es ganz darauf an, wonach Ihnen gerade ist. Wichtig ist, eine Basis in Form einer cremigen Konsistenz für den Boden zu haben. So können Sie zum Beispiel zu Sauerrahm greifen oder aber auch zu Crème Fraîche, veganen Produkten, laktosefreien Produkten oder Schmand. Was den Belag angeht, sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Zu den beliebtesten Belägen gehören die Klassiker Zwiebel und Speck sowie Lachs, jegliches Gemüse, Feigen, Lauchzwiebeln und Gewürze aller Art. Die letzte Komponente bildet meist Käse. Hier können Sie ebenfalls auf Käse Ihrer Wahl zugreifen. Spitzenreiter sind Ziegenkäse, Gouda oder Bergkäse. Hätten Sie gerne eine extra Ladung Eiweiß? Greifen Sie gerne auf Hüttenkäse zurück.
Egal, was man für Teig-Vorlieben hat, wichtig ist immer, diesen so dünn wie möglich auszurollen, denn das ist es, was den Flammkuchen ausmacht. Möglichkeiten, um das Einreißen des Teigs vorzubeugen, sind hierbei etwas Zeit, damit die Masse ziehen kann, ausgiebiges Kneten (je länger, desto besser) und auch etwas Öl, damit alles geschmeidig wird. Beim Backen ist darauf zu achten, ausreichend Hitze zu verwenden. Früher wurde der Teig auch direkt neben den Flammen gebacken, hier also keine Scheu vor hohen Temperaturen. Anstatt sich auf eine bestimmte Backzeit zu konzentrieren, kontrollieren Sie während des Backens, wie der Flammkuchen aussieht. Hat er eine goldbraune Farbe entwickelt, ist er meistens knusprig und bereit zum Verzehren. Um eine besonders hohe Backtemperatur zu erreichen, ist ein sogenannter Backstein gut geeignet. Legen Sie den Stein in den Backofen, dort wird er sich aufheizen und die gespeicherte Wärme an die Teigmasse abgeben. Dieses Hilfsmittel macht den Flammkuchenteig extra knusprig und wird oftmals beim Backen von Pizza oder Brot genutzt.
Ob bei familiären Feierlichkeiten oder als schneller Snack zwischendurch – Flammkuchen passt einfach immer. Auch wenn er eine Art Nationalgericht darstellt, gibt es nicht den einzig richtigen seiner Art. Auch das Ur-Rezept ist für den einen so und den anderen so. Auch wenn der originale Teig ein Öl-Teig ist, gilt auch der Hefeteig mittlerweile als gern genutzte Variante. Die Hefe sorgt nämlich dafür, dass der äußere Rand des Fladens knusprig und der innere Teil saftig wird. Diese Art Teig lässt man dann bestenfalls an einem warmen Ort oder bei Zimmertemperatur ziehen. Sie haben aber nicht nur die Wahl zwischen Öl- und Hefeteig. Genau das macht den Flammkuchen auch so besonders. Man kann nämlich nicht nur den Belag, sondern auch den Teig auf die persönlichen Wünsche abändern und experimentieren. Hier ist für jeden etwas dabei, ob Sauerteig, veganer Teig oder Flammkuchen ohne Gluten.
Auch wenn es mal schnell gehen muss, ist das traditionelle Gericht perfekt geeignet, denn man kann den Teig auch im Voraus zubereiten und im Kühlschrank ziehen lassen. Wichtig beim längeren Lagern des Teigs ist, diesen auch abzudecken. Auch den Belag kann man im Vorhinein schon klein schneiden und bereitstellen. Wenn die Zeit dann knapp ist, muss man den Boden nur noch belegen und backen. Zum Einfrieren ist der Flammkuchenteig ebenfalls hervorragend geeignet.
Flammkuchen ist also ein Gericht, was nicht nur traditionell ist, sondern auch so vielseitig. Man braucht nicht viele Zutaten, wenig Zeit, wenig Geld und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gerade bei dieser Elsässer Spezialität sind kulinarische Experimente gut umzusetzen. Sie bietet sich super an, wenn man spontan Besuch erwartet oder nicht mehr viel im Haus hat. Die krossen Fladen sind simpel zuzubereiten, anpassungsfähig, für jede Person und Vorliebe geeignet und nicht zu vergessen: einfach lecker! Egal, ob herzhaft, süß oder traditionell: dieses Gericht taugt einfach allem. Lassen Sie sich gerne von unseren leckeren und ausgefallenen Rezepten inspirieren und lassen Sie sich den Flammkuchen zusammen mit einem Glas Wein schmecken.
Wer sich an den Rezepten ausprobiert, wird schnell merken, dass das Backen und Zubereiten kein Hexenwerk sind. Hierfür gibt es zwei Grundrezepte, einmal mit und ohne Hefe, die sie für die jeweiligen Rezepte hernehmen können. Dabei entspricht die angegebene Menge jeweils einem Flammkuchen:
Zutaten (mit Hefe)
150 g Mehl
+ etwas mehr zum Ausrollen
150 ml lauwarmes Wasser
1 Prise Salz und Zucker
5 g frische Hefe
1 EL Öl n. B.
Zubereitung: