Förderung der Hausaufgabenkultur in einem 3. Schuljahr - Jennifer Keßel - E-Book

Förderung der Hausaufgabenkultur in einem 3. Schuljahr E-Book

Jennifer Keßel

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2008
Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach einem Thema für meine zweite Staatsarbeit machte ich mir Gedanken über meinen Schulalltag. Welcher Bereich macht mir Schwierigkeiten? Wo habe ich noch keine praktikable Lösung eines Problems gefunden? Schnell kam ich zu einem Thema, das wahrscheinlich nicht nur für mich ein Sorgenkind ist, sondern auch für viele Schüler und Eltern: Hausaufgaben! Zwar machte ich mir jeden Tag bei der Unterrichtsplanung auch Gedanken zu den Hausaufgaben, jedoch wiederholten diese meistens nur die Inhalte des Unterrichts und dienten der reinen Übung. Vor allem fand ich keine Vorgehensweise, die es mir zeitlich erlaubte die Hausaufgaben zu kontrollieren, den SuS eine entsprechende Rückmeldung zu geben und die Auswertung mit in den Unterricht einfließen zu lassen. Diese Aspekte machten mich unzufrieden, denn zeitlich gesehen, ver(sch)wenden die SuS einen großen Teil ihres Nachmittags damit, Aufgaben zu lösen, die sie meist ähnlich schon im Unterricht gelöst haben und am nächsten Tag nimmt sich niemand Zeit diese Arbeit anzuerkennen und wertzuschätzen. Dies sollte sich nun also ändern! Nachdem ich mir einen Überblick über die Literatur verschafft hatte, wurde mir schnell klar, dass das Thema Hausaufgaben sehr umfangreich ist und sich viele Schwerpunkte setzen lassen- einerseits Schwerpunkte zu verschiedenen Unterthemen (z. B. differenzierende Hausaufgaben), andererseits zu den verschiedenen Blickwinkeln der Lehrer, Eltern und Schüler. Konkreter gesagt ist die Erledigung von Hausaufgaben von drei Bedingungsbereichen beeinflusst: • Von den Anforderungen der Schule (z. B. Umfang der Hausaufgaben, Schwierigkeitsgrad, Art, Anregungsgehalt) • Von familiären Merkmalen ( z. B. erziehungsbezogene Einstellungen, Leistungsdruck, Sozialschichtzugehörigkeit) • Sowie von individuellen Schülervoraussetzungen (z. B. kognitives Niveau, Schulleistungsstand, schulbezogenes Arbeitsverhalten) Ausgehend von meiner Unterrichtspraxis schien mir das größte Defizit, dass ich den SuS bisher zu selten eine Rückmeldung zu ihren Hausaufgaben gab.

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