Freie Träger der Jugendhilfe - Dana Bochmann - E-Book

Freie Träger der Jugendhilfe E-Book

Dana Bochmann

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2002
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Kinder- und Jugendhilfegesetz, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. ENTWICKLUNG DER JUGENDHILFE UND VORSTELLUNG DER TRÄGER DER FREIEN JUGENDHILFE - INSBESONDERE DIE WOHLFAHRTSVERBÄNDE Wenn wir uns mit den Trägern der Jugendhilfe beschäftigen, so sollten wir unseren Blick nicht nur auf die Gegenwart und Zukunft beschränken. Um ein zusammenhängendes Verständnis über die Bedeutung der Jugendhilfe und deren Trägerschaft zu erlangen, ist es ebenso wichtig, Kenntnisse über die geschichtliche Entwicklung zu haben. Wir werden bei der Betrachtung der Entwicklung der Jugendhilfe und ihrer Träger weit ausholen müssen, damit wir auch einen Einblick in die gesellschaftlichen Hintergründe, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben, gewähren können. Uns geht es nicht nur darum, die wichtigsten Meilensteine der Jugendhilfegeschichte zu nennen, sondern auch darum, den Kontext aufzuzeigen, in welchem die Meilensteine eingebettet sind. Sicherlich ist diese Größenform der Betrachtung für eine Seminararbeit im Rahmen eines Rechtsseminars nicht unbedingt erforderlich, da hier die Schwerpunkte eher auf Gesetzestexte und deren Auslegungen liegen, jedoch halten wir dieses Thema für höchst interessant und möchten ihm deshalb einen breiten Raum gewähren. Wem unsere Ausführungen über die Wurzeln der Jugendhilfe zu weitatmig erscheinen oder schon bekannt sind, bitten wir, das Lesen an der Stelle fortzusetzen, wo wir näher auf die Entstehung der heutigen freien Träger eingehen. Hier wird auch eine Erläuterung der Aufgaben der einzelnen Verbände vorgenommen. [...]

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Inhaltsverzeichnis
Die historischen Wurzeln der Jugendhilfe
Deutscher Caritasverband
Zusammenfassende Worte zu den Verbänden der Wohlfahrtspflege
Alternative Gruppen, Initiativen, Selbsthilfen
Die rechtlichen Grundlagen der Freien Träger und deren Bedeutung

Page 2

Das Anerkennungsverfahren 22

Erlaubnis für den Betrieb einer Einrichtung 24

SCHLUßWORT

LITERATURVERZEICHNIS

Page 3

Diese Seminararbeit erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit; vielmehr werden einzelne Schwerpunkte zum Thema “Freie Träger der Jugendhilfe” genauer vorgestellt und somit auf viele andere, aber ebenso wichtige Themenpunkte verzichtet, weil eine umfassende Bearbeitung dieses Themas den Rahmen der Seminararbeit sprengen würde. Wir haben Themen ausgewählt, von denen wir glauben, daß sie für eine Einführung in dieses Thema geeignet sind und welche uns einen groben Überlick über diese Thematik bieten. Das Kapitel 1 beschäftigt sich mit der Entstehung der Jugendhilfe und stellt uns insbesondere die Wohlfahrtsverbände vor. Im 2. Kapitel wird die Partnerschaft zwischen freien und öffentlichen Trägern thematisiert und dabei auf den §4 des KJHG genauer eingegangen. Im 3. Kapitel, welches den Hauptteil dieser Arbeit bildet, befassen wir uns mit den rechtlichen Grundlagen der freien Träger und mit deren Bedeutung. Weiterhin werden wir der Frage nachgehen, wer Träger der freien Jugendhilfe sein kann und wer nicht. Besonders Beachtung finden in diesem Kapitel auch die anerkannten Träger der freien Jugendhilfe. Hierbei gehen wir genauer auf die Voraussetzungen für die Anerkennung ein und werfen auch einen Blick auf das Anerkennungsverfahren. Wer eine Erlaubnis für den Betrieb einer Einrichtung benötigt und welche Bedingungen diese Erlaubnis voraussetzt, ist die letzte Thematik, die wir vorstellen möchten. Wie schon erwähnt, ist das Spektrum zu dieser Thematik viel weiter gefaßt. So könnte ein weiteres Kapitel lauten: “Organisation und Gründungsverfahren freier Träger”, in dessen Rahmen man auf die privatrechtlichen Rechtsformen, die Personengesellschaft, die Körperschaften und Vereine sowie auch auf die Genossenschaften und Stiftungen eingehen könnte. Neukonstituierte Freie Träger und auch Träger, die sich seit langem in der Jugendhilfe engagieren, stehen vor der Situation, daß in den Kommunen und im Bundeshaushalt die öffentlichen Gelder knapper werden. Neue Kürzungen und Einsparungen stehen an der Tagesordnung. Aus diesem Grund wäre es sicherlich auch hochinteressant gewesen, auf die Finanzierung der freien Jugendhilfe einzugehen, sowie neue Ideen für weitere Finanzquellen zu betrachten. Doch diese Themen haben wir aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Seitenzahlen ausgeschlossen, was nicht heißt, daß sie nicht ebenso interessant und wichtig für das Thema sind. Allerdings hält die Literatur für Interessierte eine Menge Informationen zu diesen Themenbereichen bereit.

Page 4

Wenn wir uns mit den Trägern der Jugendhilfe beschäftigen, so sollten wir unseren Blick nicht nur auf die Gegenwart und Zukunft beschränken. Um ein zusammenhängendes Verständnis über die Bedeutung der Jugendhilfe und deren Trägerschaft zu erlangen, ist es ebenso wichtig, Kenntnisse über die geschichtliche Entwicklung zu haben. Wir werden bei der Betrachtung der Entwicklung der Jugendhilfe und ihrer Träger weit ausholen müssen, damit wir auch einen Einblick in die gesellschaftlichen Hintergründe, die zu dieser Entwicklung beigetragen haben, gewähren können. Uns geht es nicht nur darum, die wichtigsten Meilensteine der Jugendhilfegeschichte zu nennen, sondern auch darum, den Kontext aufzuzeigen, in welchem die Meilensteine eingebettet sind. Sicherlich ist diese Größenform der Betrachtung für eine Seminararbeit im Rahmen eines Rechtsseminars nicht unbedingt erforderlich, da hier die Schwerpunkte eher auf Gesetzestexte und deren Auslegungen liegen, jedoch halten wir dieses Thema für höchst interessant und möchten ihm deshalb einen breiten Raum gewähren. Wem unsere Ausführungen über die Wurzeln der Jugendhilfe zu weitatmig erscheinen oder schon bekannt sind, bitten wir, das Lesen an der Stelle fortzusetzen, wo wir näher auf die Entstehung der heutigen freien Träger eingehen. Hier wird auch eine Erläuterung der Aufgaben der einzelnen Verbände vorgenommen.