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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Mujeres en América Latina, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem im Jahre 2002 erschienen Kinofilm «Frida» von Regisseurin Julie Taymor, bescherte man der mexikanischen Malerin aus dem 20. Jahrhundert nicht nur eine populäre Rückkehr, sondern immigrierte sie damit auch nach Europa. Die Rolle der Kahlo gehörte zu einer der begehrtesten Frauenrollen für eine Kinoverfilmung in den letzten Jahren. Außer Madonna erregte sie zuletzt auch das Begehren von Jennifer Lopez. Mit Salma Hayek, geboren in Veracruz, in der Hauptrolle wurde der Film mit zwei Oscars und einem Golden Globe ausgezeichnet. Seit dem spricht man von einer regelrechten «Fridamanie». Doch soll in dieser Arbeit nicht etwa die Rezension eines Filmes entstehen, sondern vielmehr die Persönlichkeit der Frida Kahlo unter die Lupe genommen werden. Neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin war sie vor allem eine Frau, die sich mit dem Leben in Mexiko und dessen politischen Gegebenheiten auseinander zu setzten hatte. Dank einer guten Quellenlage, bestehend aus einem «Gemalten Tagebuch», zahlreichen Briefen und ihren Gemälden als ebenso wertvolle Zeugnisse, ist ihr Leben und ihre Zeit gut zugänglich. Darüber hinaus befindet sich ihr Haus, La Casa Azul, nach wie vor in Coyoacán und vermittelt den Besuchern des Museums einen guten Einblick in Frida und ihre Welt.
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