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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Fachdidaktik Spanisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanisch ist eine der am meisten gesprochenen Weltsprachen, da es in mehr als zwanzig Ländern Amtssprache ist. Die spanische Sprache ermöglicht nicht nur den Zugang zu Spanien und Lateinamerika, sondern erleichtert zu dem auch das Erlernen weiterer romanischer Sprache und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur angestrebten Vielsprachigkeit. In den deutschen Schulen wird Spanisch im Wahlpflichtbereich als dritte Fremdsprache, beziehungsweise als neu einsetzende und spät beginnende Fremdsprache, sowie als Seminarfach angeboten. Dank der Transfermöglichkeiten aus anderen Sprachen und Fächern können die Schüler Aussprache, Orthographie, die Aneignung des Wortschatzes und der Strukturen des Spanischen schnell erlernen. Dies wirkt sich motivationsfördernd auf ihre Arbeitshaltung aus. Im Spanischunterricht erfahren die Schüler Elementares über die Kultur und Einblicke in Geographie, Politik, Wirtschaft und andere Bereiche der Kulturen Spaniens und Lateinamerikas. Durch die Spanischkenntnisse erhalten die Schüler die Möglichkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit Denk- und Lebensweisen in der spanischsprachigen Welt. Dadurch werden sie zu Offenheit, dem Abbau von Vorurteilen und mehr Toleranz hingeführt. Da die Spanischkenntnisse den Schülern den Zugang zum spanischen Sprachraum eröffnen, der von wachsender wirtschaftspolitischer Bedeutung und sogar Arbeitssprache in internationalen Organisationen ist, sollte der Spanischunterricht schon von Anfang an in spanischer Sprache gehalten werden. In der vorliegenden Arbeit soll nun im Rahmen des Fachdidaktikseminars der Entwurf einer Unterrichtsstunde erfolgen. Um eine Unterrichtsstunde in dem Fach Spanisch oder allgemein betrachtet für jedes andere Schulfach sinnvoll zu gestalten, bedarf es zu aller erst einer theoretischen Vorbereitung von Seiten des Lehrers, bevor zur praktischen Umsetzung kommt. Dies garantiert, dass der Unterrichtsverlauf sowohl für den Lehrer als auch für den Schüler einen logischen Aufbau und eine Lehr-Lern-Effizienz erhält. Im Anschluss an das Unterrichtsmodell soll eine Verbindung zum Bildungsplan für das Gymnasium hergestellt werden, um somit die Stunde in der abschließenden Evaluation besser beurteilen zu können.
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