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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,8, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Bedürfnisse des Kindes an erster Stelle stehen und ein Spagat zwischen guter Vorsorge und Fürsorge besteht, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage "Welche Modelle sind für den Übergang von elterlicher Betreuung in die Krippe/Kita im Alter von drei Jahren aus bindungstheoretischer Sicht sinnvoll?". Zu Beginn der Arbeit wird der Begriff der Bindung definiert, ebenso die unterschiedlichen Arten von Bindung. Begriffe wie Transition werden beleuchtet sowie die Bedeutung der Bindungstheorie für die Fachkraft - Kind - Beziehung. Im Anschluss werden die Münchner und Berliner Eingewöhnungsmodelle vorgestellt und miteinander verglichen. Abschließend werden wichtige Aspekte zusammengefasst und angemessene Handlungsempfehlungen formuliert. Der Eintritt in den Kindergarten ist sowohl für das Kind, als auch für die ganze Familie ein bedeutsames Ereignis. Besonders für Frauen ist der Spagat zwischen Familie und Karriere oft ein mühsamer Weg und sorgt für viele Diskussionen. Die Kindererziehung und die fehlende Betreuung stärken die alten Rollenbilder. In Anbetracht dessen nimmt der Bedarf an frühestmöglicher Kinder(Fremd-)betreuung stetig zu, was zu Versorgungsengpässen führen kann. Da viele Eltern, vor allem aus finanzieller Sicht, möglichst zeitnah nach der Geburt des Kindes, wieder in das Berufsleben einsteigen müssen.
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