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"Auf einmal sind seine Hände überall auf ihrem Körper und sie legt sich mit ihm über sich aufs Sofa. Sie stöhnt und drückt sich an ihn, er drückt seine Hüften auf ihre und durch den Jeansstoff spürt sie seine Härte. Er knöpft ihre Hose auf und als er sie ihr auszieht, rutscht das Höschen mit herunter. Er zieht sich seine eigenen Klamotten aus und dann ist endlich nichts mehr da, was sie trennt."Wir haben wohl alle schon mal einem süßen Barista hinterhergeguckt, Augenkontakt gehabt und ein bisschen geflirtet ... Funken der Lust ist eine spannende erotische Kurzgeschichte, bei der der Flirt etwas weiter geht. Unter dem Mistelzweig kann an einem kalten Winterabend einiges passieren.-
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Seitenzahl: 30
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Sofia Fritzson
Lust
Funken der Lust: Erotische Novelle ÜbersetztGesa Füßle OriginalEn gnista av lustCopyright © 2017, 2019 Sofia Fritzson und LUST All rights reserved ISBN: 9788726096606
1. Ebook-Auflage, 2019 Format: EPUB 2.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.
Ninni kämpft sich durch den Schnee auf dem ungeschippten Fußweg vorwärts und wünscht sich, sie hätte noch ein Paar Strumpfhosen mitgenommen. Der Schnee hat bereits den Weg in ihre Stiefel gefunden und die Nässe breitet sich an ihren Schienbeinen entlang aus.
Sie stampft den Schnee ab und zieht die Tür zu ihrem Lieblingscafé auf. Das volle Aroma von frisch gebrühtem Kaffee schlägt ihr entgegen, aus den Lautsprechern kommt stimmungsvolle Weihnachtsmusik und in den Fenstern leuchten die Weihnachtslichter mit warmem Schein.
Hinter dem Tresen erscheint ein Lächeln auf dem Gesicht des Barista, als er sie entdeckt. „Guten Morgen, Ninni.“ Er sieht sie mit seinen warmen, braunen Augen an. „Du hast es geschafft herzukommen, ohne eingeschneit zu werden?“
Sie erwidert das Lächeln und betrachtet David. Er ist ein paar Jahre jünger als sie, vielleicht ist er gerade mit der Schule fertig und jobbt im Café, sie hat sich nie getraut zu fragen. Seine Haare sind kastanienbraun und am Ende etwas lockig und er hat immer eine schwarze Schürze über seinem engen, schwarzen T-Shirt und seiner dunklen Jeans. Typisches Barista-Outfit, aber sehr sexy.
„Ja“, antwortet sie, obwohl sie schon vergessen hat, was seine Frage war.
„Willst du das Übliche?“, fragt er und lächelt wieder.
Ihr Blick bleibt an seinem Mund hängen und einen Augenblick lang stellt sie sich vor, dass er über etwas anderes als Kaffee redet, aber dann verscheucht sie die albernen Gedanken. Es ist Montagmorgen und dieser Typ arbeitet, um Geld zu verdienen. Er braucht keine Frau, die ihn angeifert, während er seine Arbeit macht.
„Ja, gern, aber ich warte noch auf meine Kollegin Jill. Wir wollten uns hier treffen“, sagt sie und stellt sich an die Seite vom Tresen.
„Gerade dort solltest du nicht stehen, wenn du keine Überraschung erleben willst“, sagt David und lächelt noch breiter.
„Wie meinst du das?“
Er sieht zur Decke. Ninni blickt nach oben und sieht über sich etwas Grünes hängen, das nach Unkraut aussieht. „Was ist das denn?“
„Ein Mistelzweig.“ Davids Augen glänzen vom unterdrückten Lachen.
„Ach je, ihr macht aber wirklich jeden Weihnachtskram mit.“
„Da musst du mich nicht angucken, ich serviere hier nur Kaffee, aber meine große Schwester liebt alles, was mit Weihnachten zu tun hat.“
„Das merke ich.“ Ninni sieht sich um und bemerkt mehr und mehr Weihnachtsdetails. Schneeflocken, die am Fenster kleben, die roten Tischdecken, die Seidenkissen auf den Sofas und die Kerzenhalter mit den Weihnachtswichteln.
„Den Mistelzweig hat sie nur aufgehängt, um mich zu ärgern.“
„Aha, wieso das?“
Bevor David antworten kann, klingelt Ninnis Handy. Sie lächelt ihn entschuldigend an, stellt die Tasche auf den Tresen und geht ran. Es ist Jill.
„Ich komme zu spät“, sagt sie außer Atem. „Die kleinste Schneeflocke, schon ist Verkehrschaos. Kannst du mir einen Kaffee mitbringen und wir treffen uns im Büro?“
„Klar, mache ich. Bis gleich“, sagt Ninni und drückt das Gespräch weg.
Sie steckt das Telefon in die Tasche und blickt auf, um die Bestellung bei David aufzugeben. Er hat bereits mit ihrer Vanille-Latte begonnen und macht Jills Kaffee auch schnell. Sie bezahlt und bekommt ein weiteres strahlendes Lächeln, als sie die Becher entgegennimmt.
„Hab einen herrlichen Tag“, sagt er und sieht sie an, dass ihr kribbelig im Bauch wird.