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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist die Analyse der Figur des Pleberio und ihre Funktion in Fernando de Rojas La Celestina sowie seine Rolle als Vater und die Klagerede, welche den Schluss der Tragikomödie bildet. La Celestina handelt von dem jungen Calisto, welcher sich in die Tochter Pleberios, Melibea verliebt hat. Melibea will allerdings nichts von ihm wissen, weshalb er Hilfe bei der Kupplerin Celestina sucht, der es dann auch gelingt, das Paar zusammenzubringen. Leider können sie ihre Liebe zueinander nicht lange teilen, da Calisto eines Nachts von einer Leiter in den Tod fällt. Melibea macht dies so unglücklich, sodass sie vor den Augen ihres Vaters in den Tod springt. Den letzten der einundzwanzig Akte bildet Pleberios Klagerede, welcher den Verlust seiner Tochter dem Tod, der Fortuna, der Welt, und der Liebe verantwortlich macht. Die Arbeit gliedert sich in drei verschiedene Abschnitte, wobei ich bei jedem dieser drei Abschnitte der Handlung chronologisch von Anfang bis Ende gefolgt bin. Den ersten Abschnitt bildet die Charakterisierung Pleberios. Er beinhaltet alle Informationen zu seiner Person und Abkunft, wie er von anderen Charakteren wahrgenommen wird, sowie sein eigentliches Wesen und welche Rolle Pleberio in La Celestina spielt. Der zweite Abschnitt hingegen behandelt ebenfalls die Rolle Pleberios, aber hier insbesondere als Vaterfigur. Es wird die Frage beantwortet, ob Pleberio ein guter und wachsamer Vater Melibea gegenüber war, welche Beziehung Melibea zu ihrem Vater hatte und wie er den Tod seiner Tochter verarbeitet. Im dritten Abschnitt wird die Funktion der Klagerede im Zusammenhang mit der kompletten Handlung untersucht und ob Pleberios Worte gerechtfertigt sind.
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