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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es gerechtfertigt, vom Fußball als eine Religion zu sprechen? Das ist die zentrale Frage, die im Rahmen dieser Arbeit behandelt wird. Hierfür wird die Begriffsdefinition der Religion mit den Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen Fußball und Religion in Zusammenhang gesetzt. Nachdem der Begriff Religion zunächst substanziell und dann funktionell definiert wird, wird der religiöse Charakter des Fußballs analysiert. Die Analyse ist unterteilt in die Historie des Fußballs, die religiöse Symbolik und Werte sowie letztlich die religiöse Metaphorik. Abschließend findet eine Bewertung der Ergebnisse und Zusammenfassung der Erkenntnisse statt. Kein anderes Ereignis auf der Welt schafft es, so viele Menschen zu begeistern wie der Fußball. Die Sportart stellt heutzutage die beliebteste Sportart der Welt dar, was sich zum einen anhand der Anzahl der Fans und zum anderen anhand der Zuschauerzahlen bei TV-Übertragungen festmachen lässt. Dabei ist Fußball längst nicht mehr nur eine Sportart: Er ist durch seine – im Laufe der Zeit stetig wachsende – Beliebtheit eine Sprache geworden, die Menschen global zusammenbringt und miteinander verbindet. Das beste Beispiel dafür stellen wohl die Weltmeisterschaften dar, bei denen die Fans unterschiedlichster Nationen gemeinsam zum Public Viewing oder zum Stadion pilgern, zumeist friedlich und gemeinschaftlich feiern und das Austragungsland dadurch zu einer einzigen Metropole umgestalten, deren Religion der Fußball geworden ist.
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