G&G - Johann van Rossum - E-Book

G&G E-Book

Johann van Rossum

0,0

Beschreibung

Wie aufregend wäre es, wenn du dich ab und zu unsichtbar machen könntest? Goof und Guus entdecken, wie man das macht. Goof ist ein Rhodesian Ridgeback, sein Freundchen Guus ist ein Beagle. Goof ist ein stämmiger Bursche und Guus ist sehr klug.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 240

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Für unsere Enkelin Isa van Rossum

Inhaltsverzeichnis

Das ist ein Schreck!

Goof und Guus

Der Rest der Familie

Unsichtbar!

Das Experiment

Erneut die Feuerwehr

Der Tracer

Wildkameras

Unterschätze Tante Hannah nicht!!

Halsbänder

Freiheit

Ordnung muss sein

Die arme Nienke

Sie wedeln mit dem Schwanz, als ob ihr Leben davon abhinge!

Kuscheltier

Im Sonderangebot

Bully

Königlicher Besuch

Ritter

Dieser Bürgermeister!

Fußballzwölf

Angeklagt

Eine Katze im Sack gekauft

Golf

Urlaub!

Jeu de boules

14.Juli, der französische Feiertag

Aus dem Weg!

Beagle über Bord!

Julia

Amber-Alert

Ein Untermieter auf dem Dachboden

Es sind besondere Hunde

Keine schlafenden Hunde wecken

Tante Janny

Gefährlich?

Das ist ein Schreck!

Goof und Guus, zwei Hunde, enge Freunde.

Goof ist ein Rhodesian Ridgeback, er ist vier Jahre alt und Guus ist ein Beagle. Guus ist zwei Jahre jünger als Goof.

Goof und Guus sind die Hunde von Nienke. Nienke ist elf Jahre alt, sie geht in die achte Klasse der Grundschule.

Goof meint, dass Guus ein vielbeschäftigter Halbwüchsiger ist.

Guus entdeckt ständig neue Dinge. Der Beagle krabbelt in und durch alles. Das ist praktisch, wenn er auf der Jagd nach kleinen Beutetieren ist. Als Kaninchen oder Fasan muss man sich sehr schnell aus dem Staub machen können, wenn ein Beagle dich erwischt. Guus ist immer in Bewegung. Er rennt jedem Schmetterling hinterher, der vorbeiflattert.

Goof rennt auch gerne, aber er nimmt seine Zeit dafür. Zum Beispiel, als er Roos, die Dobermannhündin, im Park trifft.

Dann rennen sie gemeinsam in Höchstgeschwindigkeit über das Spielfeld. Manchmal in der Nähe von Leuten, die sich unterhalten.

Normalerweise geht das gut.

Einmal hat Goof einen älteren Herrn stürzen lassen. Der Mann landete mit seinem schönen Anzug im Schlamm. Der Ridgeback musste insgeheim darüber lachen, wie Nienkes Vater sich bei dem immer wütender werdenden Herrn entschuldigen wollte. Die Rechnung für die Reinigung der Kleidung des älteren Herrn wurde schließlich von Goofs Herrchen bezahlt.

Mit Goof wird es nie langweilig.

Auch nicht mit Guus, was das betrifft.

Einmal ist der Beagle im Park ein Kaninchen hinterhergejagt. Der kleine Baumwollschwanz hat es gerade noch geschafft, in ein Loch zu entkommen.

Da lag es, sicher in den unterirdischen Gängen seines Hauses.

Guus war offensichtlich anderer Meinung.

Er wollte und sollte das Kaninchen fangen!

Guus begann, den Eingang zum Kaninchenbau auszugraben. Es gelang ihm, immer näher an seine Beute heranzukommen. Er hörte das Kaninchen weiter unten im dunklen Gang ängstlich quieken.

Offensichtlich hatte das Kaninchen noch keinen Extraausgang gemacht. Und dann steckte Guus plötzlich im Tunnel fest! Er konnte nicht mehr vorwärts oder rückwärts gehen.

Der Tunnel war so eng, dass er seine Beine zum Graben nicht bewegen konnte. Das war ein Schreckmoment für den kleinen Jäger.

Verzweifelt begann er zu bellen. Er hoffte, dass ihn jemand hören würde und ihn aus dieser misslichen Lage befreien könnte. Ihm war klar, dass er selbst nicht in der Lage sein würde, aus dieser Situation herauszukommen.

Nienke suchte im Park nach ihrem Hund.

Goof kam brav zurück, als sie ihn anrief. Sie rief immer wieder den Namen des Beagles, aber Guus kam nicht. Auch Goof wurde sehr unruhig.

Sein kleiner Freund konnte doch nicht wie vom Erdboden verschluckt sein?

Nienke und Goof konnten damals noch nicht ahnen, dass der kleine Guus tatsächlich unter dem Erdboden verschwunden war.

Nienke rannte durch den Park und rief verzweifelt seinen Namen.

Goof lief vor ihr her. Mit seiner Nase suchte er den Boden ab.

Plötzlich nahm Goof die Fährte des Beagles auf!

Es war vor nicht allzu langer Zeit hierher gelaufen und hatte Pipi gemacht.

Der Ridgeback folgte der Geruchsspur. Plötzlich blieb er vor ein paar Büschen stehen. In einer dunklen Mulde zwischen den Wurzeln der Büsche hörte er ein ängstliches Quietschen.

Sein Freund muss dort in Bedrängnis sein.

Goof begann, das Loch mit seinen kräftigen Pfoten auszugraben.

Nienke hatte sich neben dem buddelnden Hund hingekniet.

Sie versuchte, mit ihren Händen so viel Erde wie möglich vom Eingang des Kaninchenbaus zu entfernen.

Auch Goof steckte jetzt bis zu den Hinterbeinen drin. Er kam zurück, um die Erde abzuschütteln.

Nienke hielt ihn zurück, als er die Rettungsaktion wieder aufnehmen wollte.

Sie legte sich beim Kaninchenbau auf den Bauch und begann nun, mit dem Arm so weit wie möglich in den gegrabenen Tunnel zu greifen. Nienke konnte gerade noch die Schwanzspitze von Guus berühren. Weiter konnte sie nicht geraten.

Goof begann laut zu bellen. Es schien, als wolle er dem kleinen Guus sagen, dass Hilfe unterwegs war.

Nienke kam wieder auf die Beine. Sie nahm ihr Handy und wählte den Notruf.

Sie erklärte einem Mann, dass ihr Hund in einem Kaninchenbau feststeckte.

Der Telefonist bat sie, ihr Handy nicht auszuschalten und dort zu bleiben. Jemand würde kommen, um ihren Hund zu befreien.

Auf Hilfe zu warten, dauert immer zu lange.

Nienke schaute immer wieder den Weg im Park entlang, um zu sehen, ob Hilfe unterwegs war. Der Park blieb menschenleer.

Sie überlegte, ob sie noch einmal die Notrufnummer anrufen sollte. Goof hatte unterdessen weiter nach seinem Freund gegraben.

Der Klang einer herannahenden Sirene schreckte ihn auf. Nienke wusste nicht, was sie sah. Ein großes Feuerwehrauto hielt am Eingang des Parks.

Sechs Männer in signalorangen Overalls mit reflektierenden Streifen sprangen aus dem Leiterwagen. Mit Schaufeln und Seilen rannten sie zu Nienke, die eifrig winkte.

„Ihr müsst hier sein! Hier steckt mein kleiner Hund unter der Erde!“

Inzwischen waren noch mehr Menschen in den Park gekommen.

Sie waren neugierig darauf, was die Feuerwehrleute in dem normalerweise so ruhigen Park tun würden.

Einer der Feuerwehrmänner legte sich vor dem Kaninchenrohr auf den Bauch. Er griff mit seinem Arm so weit wie möglich in den Tunnel hinein.

„Ich kann ihn spüren, aber ich kann ihn nicht richtig greifen. Wir müssen graben, um den Kleine zu befreien."

Zwei Feuerwehrleute begannen, den Sand am Eingang der Kaninchenhöhle vorsichtig wegzuschaufeln.

Der Feuerwehrmann, der immer noch auf dem Bauch vor dem Tunnel lag, gab an, wie tief sie die Spaten in den Boden stecken sollten. Das scharfe Eisen der Schaufeln sollte dem kleinen Hund nicht zu nahe kommen.

Es dauerte lange, bis Nienke etwas von Guus sah. Die weiße Spitze seines Schwanzes bewegte sich schnell hin und her.

Guus lag da und wedelte mit dem Schwanz, während die halbe

Feuerwehr versuchte, ihn zu befreien!

Ein paar weitere Schaufeln Sand wurden um den Körper des Beagles herum weggenommen. Die großen Hände des Feuerwehrmanns, der auf dem Bauch lag, machten den Tunnel noch größer.

Guus konnte seine Hinterbeine wieder bewegen. Mit seinen Beinen konnte er sich jetzt abstoßen. Er kletterte aus dem engen Durchgang.

Der Beagle schüttelte den Sand von seinem Körper.

Er schaute sich erstaunt nach all den Menschen um ihn herum um.

Jemand begann in die Hände zu klatschen. Die anderen Zuschauer stimmten sofort mit ein.

Die Feuerwehrmänner erhielten Beifall für die Rettungsaktion.

Nienke nahm ihren kleinen Kaninchenjäger sofort auf den Arm.

Sie ging mit ihrem Hund auf dem Arm zu den Feuerwehrleuten.

Nienke schüttelte den Feuerwehrleuten die Hand. Der Mann, der immer noch vor dem Kaninchenbau kniete, bekam einen Kuss auf die Wange.

„Herzlichen Dank, meine Herren! Sie sind Klasse!“

Eine ältere Dame fand diesen Moment so schön, dass sie einfach so weinte.

Der kleine Guus versteht jetzt gar nichts mehr!

„Ich würde dein Hündchen jetzt an der Leine führen", sagte einer der Feuerwehrmänner, „wir wollen lieber nicht wieder-kommen.“

Danach ließ Nienke ihren Beagle viele Wochen lang nicht mehr im Park frei.

Die Kaninchen müssen gelacht haben, als sie Guus jedes Mal an der Leine vorbeilaufen sahen. Und auch Guus kann im Nachhinein darüber lachen; es war ein ziemlicher Schreck.

Goof und Guus

Goof lebt mit seinem jüngeren Freund Guus in einem großen Haus in der Nähe eines Waldes. Die beiden Hunde leben bei einer Menschenfamilie.

Goof und Guus sind keine gewöhnlichen Hunde, sondern reinrassige Hunde. Bei Rassehunden sind die Väter, Mütter, Großväter und Großmütter der Hunde von der gleichen Rasse.

Wie das genau funktioniert, hat man in einer Übersicht niedergeschrieben.

Eine solche Übersicht wird ‘Stammbaum‘ genannt. In so einem Stammbaum ist zu sehen, dass Goofs Vater aus Schweden und seine Mutter aus Norwegen stammt. Goofs Mutter war schon ein paar Mal der schönste Hund auf einer Hundeausstellung und ist Champion geworden. Wenn zwei schöne Rassehunde Welpen haben, ist es wahrscheinlich, dass auch diese Welpen schöne Hunde werden.

Goof ist ein wunderschöner, vierjähriger Rhodesian Ridgeback.

Ein Rüde.

Rhodesian Ridgebacks sind starke, freundliche Hunde. Sie sind ruhig und sehr gehorsam.

Guus hat auch einen Stammbaum, er ist ein Beagle. Das ist eine Jagdhunderasse aus England. Guus ist ebenfalls ein Rüde. Er ist gerade zwei Jahre alt geworden. Der Beagle ist viel kleiner als der Ridgeback.

Es gibt noch viele weitere Unterschiede zwischen diesen beiden Hunderassen. Der Rhodesian Ridgeback ist eine Hunderasse, die vor langer Zeit in Afrika von den weißen Farmern gezüchtet wurde, um die Bauerhöfe und das Vieh zu bewachen. Rhodesian Ridgebacks haben vor nichts und niemandem Angst.

In Afrika wurden sie sogar zur Jagd auf große Tiere eingesetzt.

Der Ridgeback wird nicht umsonst 'Löwenhund' genannt.

Der Beagle ist auch ein Jäger. Sobald ein Beagle den Duft eines Hasen, Kaninchens, Eichhörnchens, Fasans oder einer Wachtel in die Nase bekommt, hört er seinen Herrchen nicht mehr rufen. Er folgt der Spur.

Ein Mann oder eine Frau auf einem Waldweg mit einer Leine und ohne Hund, das muss der Besitzer eines Beagles sein!

Beagles sind lustige, neugierige Tiere. Es sind schöne Hunde. Ihre Bewegungen haben etwas Fröhliches an sich.

Sie haben einen eigenen Willen und werden daher oft als stur empfunden.

Bei dem kleinen Guus fallen sofort die großen Schlappohren ins Auge.

Die Ohren sind da, aber er benutzt sie nicht sehr oft. Er hört, wenn es ihm passt.

Dieser Beagle hat eine weiße Schnauze. Um seine Augen herum und auf seinem Kopf ist sein Fell hellbraun. Auf seinem Rücken kann man sofort das weiße Fell im Nacken erkennen. Es ist, als ob er einen weißen Schal trägt. Der Rest des Rückens und der größte Teil des Schwanzes sind schwarz. Nur die Spitze des Schwanzes und seine vier Pfoten sind weiß.

Goof ist viel größer und dennoch unauffälliger als sein Freund, vor allem weil er viel ruhiger ist. Der Rhodesian Ridgeback hat einen breiten, freundlichen Kopf. Er hat auch Schlappohren und benutzt sie sehr gut.

Sobald sein Herrchen ruft, kommt er sofort zu ihm.

Goof ist fast vollständig hellbraun. Auf der Brust hat er ein bisschen weißes Fell. Und Goofs linke Pfote ist weiß.

Goof hat einen ‘Ridge‘. Das ist ein Streifen auf seinem Rücken, wo die Haare in die entgegengesetzte Richtung wachsen wie am restlichen Körper.

Dieser Kamm gibt der Rasse den Namen Ridgeback.

Es gibt einen weiteren bemerkenswerten Unterschied zwischen diesen beiden Hunderassen.

Das Bellen des Beagles unterscheidet sich sicherlich von dem des Ridgebacks! Das kräftige Bellen von Goof schreckt Einbrecher mit Sicherheit ab.

Für das berühmt und berüchtigte Beagle Bellen wird Guus wie ein Wolf aufstehen. Er streckt seine Brust vor und heult wie ein Wolf: „Juhu, juhu, juhu, juhu!“

Aber es gibt noch viel mehr über diese beiden Hunde zu erzählen.

Man könnte ein Buch darüber schreiben.

die Haare in die entgegengesetzte Richtung wachsen

Der Rest der Familie

Das älteste Kind in der Familie, in der Goof und Guus leben, ist ein Junge, Lennaert ist fünfzehn Jahre alt. Er besucht eine weiterführende Schule und spielt Hockey bei einem Verein.

Lennaert ist verrückt nach Computerspielen. Wenn er nichts anderes zu tun hat, spielt er sie. Manchmal ein bisschen zu oft, sagen seine Eltern.

Lotte ist ein dreizehnjähriges Mädchen, das die gleiche weiterführende Schule besucht wie ihr Bruder Lennaert. Lotte liest gerne und ihr Sport ist Fußball.

Und Nienke ist die jüngste Tochter der Familie. Nienke mag alles.

Sie hat Ballett, Gymnastik und Schwimmen gemacht und macht jetzt seit ein paar Monaten Judo. Außerdem macht sie gerne Musik.

„Jetzt erst einmal nur Judo und dann kannst du dir etwas anderes aussuchen, wenn du willst", sagen ihre Eltern. Nienke wechselt schnell Sportarten und Hobbys.

Nienke ist den beiden Hunden sehr nahe. Sie meint, die Hunde seien ihre eigenen. Sie kümmert sich sehr gut um sie. Nienke verpasst nie einen Spaziergang mit den Hunden. Sobald sie Zeit hat, geht sie mit Goof und Guus in den Wald spazieren.

Hausaufgaben und Schularbeiten können manchmal im Weg stehen. Nienke möchte Tierärztin werden.

Ihr Vater heißt Jan und hat einen wichtigen Posten bei der Stadtverwaltung.

Er ist der Bürgermeister des Ortes, in dem sie wohnen.

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung organisiert Jan alles Mögliche für die Menschen, die hier wohnen und arbeiten.

Femke, die Mutter von Lennaert, Lotte und Nienke, arbeitet bei der Polizei in derselben Stadt. Sie ist für die Polizeibeamten in ihrer Heimatstadt zuständig. Sie sagt den Polizisten, was sie zu tun haben.

Tante Hannah kümmert sich um das Essen und den Haushalt.

Tante Hannah ist nicht wirklich die Tante der Familie, aber alle nennen sie Tante Hannah. Niemand weiß, wie es dazu gekommen ist. Seit der ersten Woche, in der Frau Hannah im Haushalt half, wurde sie so genannt. Tante Hannah gehört zur Familie. Sie isst mit der Familie. Sie schläft zu Hause.

Und am Wochenende ist sie nicht da.

Im Wochenende kümmern sich die Polizeihauptkommissarin und der Bürgermeister um ihre eigene Familie.

Tante Hannah wohnt im Wald, nicht weit vom Haus des Bürgermeisters entfernt. Sie wurde im Forsthaus geboren und hat immer dort gelebt.

Als ihr Vater nicht mehr als Förster tätig war und in die Stadt zog, konnte sie das Haus kaufen. Tante Hannah wohnt dort. Aber sie lebt dort nicht allein, sondern zusammen mit Rex, dem deutschen Schäferhund.

Und dann gibt es noch fünf Katzen, aber die haben keine Namen.

Wenn Tante Hannah "Mieze, Mieze!" ruft, kommen sie alle zum Futter gerannt. Es war nie nötig, ihnen Namen zu geben. Die Katzen halten die Umgebung des Forsthauses frei von Mäusen.

Ab und zu erwischt es einen kleinen Vogel. Die Katzen sind der Meinung, er hätte schon früher wegfliegen sollen.

Rex bewacht das Haus, wenn Tante Hannah in aller Frühe zu ihrer Familie am Waldrand geht. Wenn sie abends nach dem Essen nach Hause kommt, wartet Rex schon auf sie. Mit Rex macht sie einen Spaziergang durch den schönen Wald.

Ab und zu trifft sie Nienke, die mit Goof und Guus unterwegs ist.

„Geh nicht zu weit in den Wald, Nienke!" sagt dann Tante Hannah.

Nienkes Antwort ist immer dieselbe: "Nein, natürlich nicht, Tantchen!"

Das Haus des Bürgermeisters ist etwas Besonderes. Nicht nur, weil es ganz aus Baumstämmen gebaut ist, sondern auch, weil der Bürgermeister es zusammen mit seinen drei Brüdern gebaut hat.

Es waren keine Maurer oder Zimmerleute beteiligt.

Sie überließen die Elektrizität dem Fachhandwerker. Nach vier Wochen harter Arbeit stand ein schönes Blockhaus am Waldrand.

„Mit diesen beiden Händen gebaut", sagt Jan stolz.

Oft vergisst er dabei die sechs festen Fäuste seiner Brüder.

„Das Holzhaus lebt“, sagt Jan, „Wenn die Sonne im Sommer die dicken Baumstämme erwärmt, kann man hören, wie sich das Holz ausdehnt. Dann knarrt das Haus ein wenig.“

Jan kann das Geräusch seines Hauses richtig genießen. Im Winter schrumpfen die Stämme durch die Kälte. Dann hört man wieder das leise Knarren des Hauses.

Unsichtbar!

Da ist ein Schrei im Garten! Goof und Guus laufen direkt darauf zu.

Femke, die sonst so tapfere Polizistin, steht oben auf der Gartenbank. Sie schaut sich ängstlich um. Sie hat ihren Rock hochgehoben.

Es ist niemand sonst zu Hause. Nur die beiden Hunde können ihr helfen. Ihr helfen? Womit?

Die Hunde schauen sich um, um zu sehen, wo die große Gefahr sein könnte.

Der kleine Guus scheint jetzt der beste Jäger zu sein. Vor der Tür des Gartenhauses findet er eine verängstigte Feldmaus. Die Maus bleibt ganz still sitzen, als sie die beiden Hunde sieht.

‚Jetzt kann ich zeigen, wie mutig ich sein kann‘, meint Guus. Er macht einen Riesensprung auf das kleine Tier zu, vor dem sich sein Frauchen so sehr fürchtet.

Die Feldmaus sieht den Beagle auf sich zukommen. Sie sprintet sofort zur Seite des Hauses weg. Hinter der Regentonne ist die Maus in Sicherheit.

Guus kommt mit seiner Schnauze nicht durch die schmale Öffnung zwischen dem Fass und dem Haus. Guus beschließt eine Menge Lärm zu machen, um den Eindringling und sein Frauchen zu beeindrucken.

Normalerweise bellt ein Beagle nie mit einem starken Bellen.

Diesmal räuspert sich Guus: „Wuff, wuff, wuff!“ Und als Bonus knurrt er danach.

Beagles knurren selten. Es gibt nie einen Grund dafür.

Dieses Mal scheint es Guus sehr cool zu sein.

Etwas Seltsames geschieht mit ihm. Es ist, als ob sein ganzer Körper jucken würde. Er schüttelt sich und der Juckreiz hört sofort auf.

Die Feldmaus taucht hinter der Regentonne auf. Plötzlich hat sie nicht mehr so viel Angst. Guus versteht es überhaupt nicht.

„Guus, komm her!" ruft Femke.

Man sollte dieser Aufforderung besser sofort nachkommen. Femke mag keine ungehorsamen Hunde.

Guus lässt die Feldmaus in Ruhe. Er geht zurück in den Garten, wo Femke wieder auf dem Boden steht. Goof ist bei seinem Frauchen geblieben. So sind Ridgebacks nun mal. Sie schützen die Menschen, mit denen sie zusammenleben.

Guus setzt sich neben seinen Freund.

„Guus, komm her!" ruft Femke erneut. Guus schaut überrascht auf.

„Ich bin hier", würde er gerne sagen.

Aber die Menschen verstehen die Sprache der Hunde nicht.

„Goof, finde Guus! Finde ihn! Komm schon, Goof, finde deinen Freund. Er muss irgendwo hinter dem Gartenschuppen sein. Finde ihn!“

Guus versteht das nicht.

‘Komm schon, Goof, lass uns gehen und mich suchen. Dann sind wir das Gezeter los‘, meint Guus. Er läuft mit Goof mit.

Gemeinsam verschwinden sie hinter dem Gartenhäuschen.

Hinter dem Gartenschuppen lagert eine Menge Zeug.

Gartengeräte, eine Schubkarre, Stapel von Blumentöpfen und ein alter Spiegel.

Der Spiegel kommt vom Flur des Hauses her. Jan wollte ihm einen Platz an der Gartenhütte geben. Dazu hatte er noch keine Zeit.

Als Goof und Guus an dem Spiegel vorbeigehen, sieht Guus nur seinen Freund. Er sieht sich selbst nicht im Spiegel!

„Schau in den Spiegel, Goof. Ich kann mich nicht sehen!“

Goof ist schockiert! Er hört Guus in der Nähe, aber er kann ihn nicht sehen.

„Verdammt, wo bist du? Warum versteckst du dich?“

„Ich bin direkt neben dir! Hallo, hier!“

Guus sieht, dass Goof in seine Richtung schaut, aber Goof sieht ihn nicht.

„Goof, ich bin unsichtbar geworden! Ich stehe direkt vor dir.“

Goof riecht seinen Freund, und er hört ihn in der Nähe.

„Wir haben ein Problem", sagt Goof.

„Wie kann ich plötzlich unsichtbar geworden sein? Ich habe doch nichts Besonderes getan, oder? Ich habe nur eine kleine Feldmaus verjagt.“

„Aber wie hast du das gemacht? Hast du etwas Verrücktes getan?“

„Nein, ich habe dreimal gebellt und dann die Feldmaus angeknurrt.

Etwa so: Wuff, wuff, wuff, grrr!“

„Es klang gerade anders. Du hast noch lauter gebellt. Du hast gebellt wie ein großer Hund.“

„Wie das? Wuff, wuff, wuff, grrr!“

In diesem Moment bekommt Guus wieder einen Juckreiz am ganzen Körper. Er schüttelt sich selbst aus.

„Ich sehe mich wieder im Spiegel. Sehe mal! Ich bin sichtbar!“

Goof sieht seinen Freund wieder. Er denkt tief nach.

„Das heftige Bellen und dann das Knurren muss ein Zauberspruch sein, Guus! Entweder bellen oder knurren wir, aber nie beides.

Wir müssen mehr herausfinden.“

In diesem Moment ruft Femke: "Goof, Guus, komm schon!“

Es ist Zeit zum Abendessen. Femke steht wahrscheinlich in der Küche mit zwei Schüsseln zum Füttern bereit.

„Wir sollten sie nicht warten lassen“, sagt Guus.

Ein Beagle kann zu jeder Zeit des Tages fressen.

„Morgen werden wir mehr darüber herausfinden, wie das passiert, wenn man unsichtbar wird“, schließt Goof.

Mittlerweile hat er Appetit auf einen Napf Hundefutter mit Fleischsoße bekommen.

Das Experiment

Am nächsten Morgen verschwinden die beiden Hunde hinter dem Gartenschuppen. Der alte Spiegel ist noch da. Goof und Guus sehen sich gegenseitig im Spiegel.

„Wir sind so hübsch", sagt Goof, als er sich und seinen kleinen Freund im Spiegel betrachtet.

„Wir würden die ersten Preise bei Hundeausstellungen gewinnen, wenn wir daran teilnehmen würden", sagt Guus.

„Zum Glück für die anderen Hunde tun wir das nicht. Komm schon, lass uns versuchen, wieder unsichtbar zu werden.“

Goof kann seine Neugierde kaum zügeln. Guus setzt sich vor den Spiegel.

Er holt tief Luft: „Wuff, wuff, wuff, grrr!“

Dieses seltsame, juckende Gefühl ist wieder da. Guus schüttelt den Juckreiz ab. Das Spiegelbild ist verschwunden. Goof traut seinen Augen nicht. Sein kleiner Freund kann zaubern!

Er kann riechen, dass Guus noch bei ihm ist. Das plattgedrückte Gras vor dem Spiegel verrät ihm, wo Guus sein könnte.

Der Geruch seines Hundefreundes verblasst. Das Gras vor dem Spiegel sprießt auf. Guus ist spazieren gegangen. Wohin?

„Hey, Guus, wo bist du jetzt? Bleib hier, Mann!“

Goof geht in den Gartenbereich hinter dem Schuppen, um seinen Freund zu suchen. Die Nase knapp über dem Boden. Er ist auf der Suche nach einem unsichtbaren Beagle, der glaubt, dass er sich einen Scherz mit ihm erlaubt.

Ridgebacks sind für ihre hervorragende Spürnase bekannt.

Er wird den kleinen Schlingel im Handumdrehen gefunden haben.

Was Goof nicht weiß, ist, dass der unsichtbare Guus über die Schubkarre und einen Stapel alter Dachziegel auf das Dach des Gartenschuppens geklettert ist.

Während Goof die Büsche und Grashalme im hinteren Bereich des Feldes riecht, folgt der Beagle über ihm der Suche des afrikanischen Jagdhundes.

‘Er wird mich nie finden‘, meint Guus. ‘Das ist eine wirklich lustige Art, Verstecken zu spielen!‘

Goof gefällt das überhaupt nicht. Bei dieser Art von Spielen gewinnt er immer. Goof, der Meisterdetektiv, ist heute in seinem Element.

Seine Spürnase bringt ihn zurück an den Anfang seiner Suche.

Neben dem Spiegel kommt ihm plötzlich eine Idee.

‘Warum sollte dieser Zauber nur bei dem Beagle wirken?‘ überlegt er sich. Goof steht vor dem Spiegel. Er wird wütend auf sein Spiegelbild.

„Wuff, wuff, wuff, grrr!“

Oh je, das juckt wie verrückt. Er versucht, den Juckreiz abzuschütteln. Er sieht sich nicht mehr im Spiegel. Es funktioniert!

Er ist unsichtbar!

Sein Blick wandert durch den hinteren Garten. Würde er nun seinen unsichtbaren Freund sehen können?

In diesem Moment taucht die dicke Katze der Nachbarn auf. Wenn sie vermutet, dass die Hunde im Garten sind, macht sie lieber einen Umweg Goof hat sie auf dem Zaun neben dem Gartenhäuschen entdeckt.

‘Kein Hund heute. Schauen wir uns mal den Nachbargärten an‘, überlegt sich die Katze.

Vom Zaun aus springt sie geschickt auf das Dach des Gartenhäuschens. Für eine Katze mit erheblichem Übergewicht ist sie erstaunlich geschmeidig.

Jetzt entdeckt Goof seinen Freund auf dem Dach. Unsichtbare Hunde können sich gegenseitig sehen.

Die Katze geht ahnungslos direkt auf Guus zu. Guus hat nichts mit Katzen zu tun. Bijou von nebenan mag die beiden Monster nicht, die hier wohnen.

Guus macht sich bereit, dieses ‘Juwel‘ zu verscheuchen. Bijou ist jetzt in der Nähe.

„Juhu, juhu, juhu!“

Die Katze springt in die Luft.

Sie schaut ängstlich, um zu sehen, woher die Gefahr kommt. Als sie mit vier Pfoten wieder auf dem Dach ist, tönt sie wieder: „Juhu, juhu, juhu!“

‘Hier ist es nicht richtig! Hier muss irgendwo ein Hund sein. Lass uns gehen!’ meint sie.

Sie springt schnell über den Zaun in den Baum nebenan. Hier ist sie sicher. Hunde können nicht klettern, weiß sie.

„Komm vom Dach herunter, Guus. Ich habe dich gesehen.“

„Aber wie? Ich bin unsichtbar.“

„Das bin ich auch.“

„Hat es bei dir auch funktioniert? Derselbe Zauberspruch?“

„Ja, und es wird unser Geheimnis sein.“

„Damit können wir eine Menge Spaß haben. Hast du gesehen, wie Bijou weggerannt ist? Sie wird heute nicht mehr aus dem Baum kommen.“

Erneut die Feuerwehr

Die Bemerkung von Guus über Bijou im Baum ist als Scherz gemeint. Sie können nicht wissen, dass die Katze des Nachbarn fast den ganzen Tag dort ist!

Bijou ist sehr verängstigt. Hier, hoch oben auf dem Baum, ist sie sicher. Sie hat noch keinen Hund weglaufen sehen. Er muss noch auf der Lauer liegen.

Sie hat eine Stelle im Baum gefunden, wo sie sich zwischen zwei Ästen an den dicken Stamm legen kann.

Ihr Körbchen zu Hause ist bequemer, aber das hier ist auch in Ordnung.

‘Mal sehen, wer den längsten Atem hat‘, denkt Bijou.

Guus und Goof sind schon lange aus dem Garten verschwunden.

Niemand kann sie sehen, wenn sie die Tür des Gartenhauses öffnen. Darin ist Goof sehr gut. Er springt zum Türgriff.

Mit seiner starken Vorderpfote schließt er die Tür auf.

Die schwere Tür schwingt von selbst auf.

Im Gartenhaus kann man sie wieder sichtbar machen, ohne dass es jemand bemerkt.

„Wuff, wuff, wuff, grrr!" klingt es in doppelter Ausführung.

Die beiden Hunde schütteln den Juckreiz ab.

„Jetzt sieht man uns wieder", sagt Guus.

„Man sieht mehr von mir als von dir", scherzt Goof.

„Ich möchte nicht so groß sein. Klein zu sein hat viele weitere Vorteile. Alle mögen dich und wollen dich knuddeln. Viele Menschen haben Angst vor großen Hunden.“

„Und doch hat die Größe auch ihre Vorteile. Du hättest die Tür des Gartenhäuschens nie öffnen können", sagt Goof.

„Aber ich kann sie wieder schließen. Schaue einfach zu!“

Guus stützt sich mit den Vorderbeinen an der offenen Tür ab. Er geht jetzt auf seinen Hinterbeinen. Er schiebt die schwere Tür vor sich her, bis sie fast wieder geschlossen ist.

Aber er kann sie nicht in das Schloss schieben. Goof springt mit seinen Vorderbeinen gegen die Tür. Klick, die Tür ist verschlossen.

„Das war genau das bisschen Hilfe, das du gebraucht hast", lacht Goof.

„Und trotzdem habe ich es geschafft", beharrt Guus.

Goof weiß, wie stur sein Freundchen manchmal sein kann. Er sagt kein Wort mehr.

Guus ist insgeheim froh, dass Goof nicht mehr darüber spricht. Die Tür war tatsächlich ein bisschen zu schwer für den Beagle.

„Mal sehen, ob es etwas zu essen gibt", wechselt Guus gerne das Thema.

Die beiden Hunde gehen brüderlich zur Küchentür. Goof stößt die Fliegengittertür an. Sie schwingt mit einem Knall auf.

Tante Hannah schaut vom Waschbecken auf.

„Ihr wart also heute früh unterwegs. Habt ihr etwas Lustiges gemacht?“

Guus und Goof möchten ihr gerne erzählen, was sie heute Morgen erlebt haben. Du kannst Tante Hannah ein Geheimnis anvertrauen.

Aber Tante Hannah versteht die Hundesprache leider nicht.

Goof und Guus setzen sich nebeneinander an den Platz, an dem sie jeden Tag ihr Essen bekommen.

„Die Herren sind hungrig, nehme ich an.“

Von der Küchentheke nimmt sie die beiden Futternäpfe. Sie stellt sie im Abstand von einem halben Meter auf den Küchenboden.

Tante Hannah wartet, Goof und Guus warten auch. Sie haben gelernt zu warten, bis sie das Signal zum Fressen bekommen.

„Guten Appetit, Jungs!“

Die beiden Hunde tauchen mit ihren Schnauzen auf das Hundefutter. Guus wetteifert immer darum, wer seinen Napf zuerst leert. Goof nimmt nicht teil.

Er weiß, dass man Hundefutter nicht zu schnell fressen sollte.

Dann bekommst du Krämpfe im Magen. Das fühlt sich nicht gut an.

Guus hat noch nie Magenkrämpfe gehabt. Er isst seinen Napf gerne schnell aus. Der Beagle bekommt weniger Hundefutter als der große Ridgeback. Beagles haben immer einen gesunden Appetit.

Heute ist Guus wieder der Gewinner. Der Sieger sollte nicht versuchen, dem Nachbarn anschließend etwas zu stehlen. Tante Hannah erwischt den Dieb ohne Gnade.

Nach dem Abendessen suchen sich die beiden Vierbeiner jeweils ihr eigenes Feldbett. Nach der Mahlzeit legen sie sich gerne eine Weile hin.

Goof nennt es 'Bäuchlein zulegen', das Essen in den Bauch sinken lassen.

Sie sind müde nach all den aufregenden Dingen, die sie heute Morgen erlebt haben.

Die Sonne scheint genau auf die Stelle, an der die Hundebetten sind. Es ist angenehm warm. Es dauert nicht lange, bis die beiden im Traumland der Hunde sind. Sie träumen beide von den wunderbaren Dingen, die sie als unsichtbare Hunde tun können.

Tante Hannah kommt, um nach zu sehen, als sie meint, dass Goof im Schlaf lacht. ‚Hunde können nicht lachen‘, weiß sie.

Und doch scheint es so, als hätte der Ridgeback den größten Spaß, während er weiter schnarcht.

Denn Schnarchen ist das, was diese Hunde tun! Goof und Guus machen zusammen so viel Lärm wie früher die alte Kreissäge ihres Vaters.

Als Kind konnte Hannah an diesem Geräusch genau erkennen, wo der Förster im Wald arbeitete. Die beiden Hunde lassen das Wohnzimmer des Bürgermeisters wie das Abholzen eines großen Waldes klingen!

Laut Tante Hannah bleiben sie besondere Hunde.

Goof und Guus schlafen bis in den späten Nachmittag hinein. Sie sind noch nicht von ihren Feldbetten heruntergekommen.

In ihren Träumen haben sie spannende Dinge mit Menschen und Tieren gemacht. Vor allem Bijou, die Nachbarin hat in den Träumen der beiden Hunde viel einstecken müssen.

Bijou!

Fast gleichzeitig wachen Goof und Guus mit demselben Gedanken auf. Sitzt die Katze des Nachbarn immer noch auf dem Baum?

Sie strecken sich und stehen langsam auf. Das Nickerchen hat ihnen gut getan.

Sie nehmen ein paar Schlucke Wasser aus dem Wassernapf in der Küche. Goof kratzt vorsichtig an der Küchentür.