Galaxie - Sex im Weltraum | Erotische Geschichte - Lucy Palmer - E-Book

Galaxie - Sex im Weltraum | Erotische Geschichte E-Book

Lucy Palmer

3,5

Beschreibung

Seit eine Krankheit vor hundert Jahren beinahe die ganze Menschheit ausgerottet hat, wird die Lust der Bewohner des Empires mittels eines Hormons in der Wasserversorgung komplett unterdrückt. Auch Stephen Dancer, der Commander eines Versorgungs-Shuttles, kennt daher weder eine Erektion noch hat er jemals Sehnsucht danach verspürt, die Geheimnisse des weiblichen Körpers zu erforschen. Das ändert sich, als seine Co-Pilotin Brenda an Bord kommt und heimlich die Hormonkapseln entfernt … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 46

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Impressum:

Galaxie - Sex im Weltraum | Erotische Geschichte

von Lucy Palmer

 

Lucy Palmer, die auch unter den Pseudonymen Inka Loreen Minden, Ariana Adaire, Mo Davis (Mystery) und Monica Davis (All Age) schreibt, ist eine bekannte Autorin erotischer Literatur. Von ihr sind bereits über 90 Bücher, 16 Hörbücher, mehrere Übersetzungen und zahlreiche E-Books erschienen, die regelmäßig unter den Online-Jahresbestsellern zu finden sind.Neben einer spannenden Rahmenhandlung legt sie Wert auf eine niveauvolle Sprache und lebendige Figuren. Romantische Erotik – gepaart mit Liebe und Leidenschaft – findet sich in all ihren Storys, die an den unterschiedlichsten Schauplätzen spielen.Lucy Palmer liebt es, ihre Leser in andere Welten zu entführen, in denen es immer ein Happy End gibt.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2012 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: sakkmesterke @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862771288

www.blue-panther-books.de

Galaxie - Sex im Weltraum von Lucy Palmer

Commander Stephen Dancer und sein Copilot waren in einem Shuttle zu dem kleinen Mond Algrion unterwegs. Sie hatten Waffen und Nahrungsmittel geladen, um die dort stationierten Soldaten mit Nachschub zu versorgen. Der Außenstützpunkt am Rande der Sculptor-Galaxie diente dazu, eventuelle Eindringlinge abzupassen, die in feindlicher Absicht unterwegs waren. Seit vielen Jahrzehnten herrschte Krieg, und ein Ende schien nicht in Sicht.

Zwei Wochen lang düste das Versorgungsschiff nun schon mit Lichtgeschwindigkeit durchs All. Der Commander verfluchte sich im Stillen, da die Kapsel, die im Raumschiff an der Wasserversorgung hing, leer war. Sie enthielt Hormone, die die Lust unterdrückten, denn Sex war schon seit knapp hundert Jahren verboten. Diese extreme Maßnahme wurde ergriffen, weil eine unheilbare Geschlechtskrankheit beinahe die gesamte Menschheit ausgerottet hatte.

Sonst standen immer genügend Ersatzkapseln zur Verfügung, was oberste Priorität in jeder Einrichtung des Empires hatte, allerdings befanden sich jetzt keine an Bord. Auch in der neuen Lieferung konnte Stephen keine finden, obwohl sie auf dem Lieferschein aufgeführt waren. Er hoffte, dass es sich nur um einen Softwarefehler handelte und die Kapseln noch auftauchten. Auf dem Außenposten würde Sodom und Gomorrha herrschen, wenn die Soldaten ihren Trieben freien Lauf ließen. Und auch an Bord seines Schiffes bräche das Chaos aus, deshalb durfte sein Lieutenant niemals davon erfahren. Zum Glück waren sie diesmal die einzigen Personen im Shuttle.

Stephen schielte zu Lieutenant Brenda Swan, die sich lässig in ihrem Stuhl räkelte. Sie spielte mit einer ihrer langen schwarzen Locken, während sie die Steuerkonsole bediente. Brenda Swan trug die gewöhnliche Uniform eines Empire-Offiziers: einen eng anliegenden, schwarzen Catsuit mit dem silbernen Emblem des Empires. Dennoch schien es Stephen, dass heute irgendetwas anders an seiner Copilotin war als sonst. Er musterte sie eingehend, doch er kam nicht darauf. Ihr Anblick verwirrte ihn auf jeden Fall. Deshalb beschloss er kurzerhand, sie für heute freizustellen. Das Schiff flog durch ungefährliches Terrain, und es gab momentan keine besonderen Vorkommnisse, die Grund zur Sorge gaben.

Brenda schaltete auf Autopilot und Stephen wünschte ihr angenehme Träume.

»Die werde ich haben«, grinste sie frech und verließ die Kommando-Brücke.

Stephen konnte ihr nur perplex hinterhersehen. Er kannte Brenda erst seit Reisebeginn, dennoch konnte er sagen, dass sich diese Frau definitiv nicht normal verhielt. Sie lachte ihm zu oft, wackelte viel mit den Hüften und sie berührte ihn hin und wieder, wenn auch nur zufällig. Das allerdings, war ein Regelverstoß ersten Grades. Warum er Brenda deswegen noch nicht angezeigt hatte, war ihm selbst ein Rätsel. Es musste an den fehlenden Hormonen liegen …

Stephen lehnte sich in seinem Sessel zurück und starrte durch die riesige Panoramascheibe. Außer wabernden Lichtblitzen gab es gerade nicht viel zu sehen, da sich das Schiff immer noch im Hyperraum befand. Dafür sah er Brendas kurvigen Körper vor seinem geistigen Auge. Die weibliche Anatomie erschien ihm plötzlich sehr interessant. Wie sie wohl unter ihrer Kleidung aussah, fragte er sich.

Selbst erstaunt über seine frivolen Gedanken, schüttelte er den Kopf. Verdrängte Erinnerungen schossen durch sein Gehirn. Stephen wusste, dass die Neugeborenen in den ersten Lebensmonaten in eine abgeriegelte Einrichtung kamen, wo sie Liebe und körperliche Wärme erfuhren, da sie sonst nicht überlebten. Erst später bekamen sie den Hormoncocktail, der zwar ihr Wachstum nicht behinderte, aber viele Empfindungen unterdrückte.

Es kam Stephen vor, als könnte er sich an den vertrauten Geruch seiner Amme, ihre liebliche Stimme und das wunderbare Gefühl der Geborgenheit erinnern.

Galaxie - Sex im Weltraum von Lucy Palmer

Seufzend erhob er sich aus seinem Sitz. Auch wenn er Brenda gerade erst abkommandiert hatte, vermisste er sie plötzlich. Wie es sich wohl anfühlen würde, in ihren Armen zu liegen und ihren Duft einzuatmen?

»Verdammt, Junge, reiß dich zusammen«, ermahnte er sich selbst. Heute Morgen war er zum ersten Mal in seinem Leben mit einer Erektion aufgewacht. Sein Geschlecht hatte seltsam gespannt, aber angenehm pulsiert. Schweißgebadet und mit rasendem Herzen war er liegengeblieben, bis sein Penis wieder zusammengefallen war. Er hatte es nicht gewagt, ihn anzusehen, geschweige denn, ihn zu berühren. Das war verboten und nicht normal. Stephen hatte sich wie ein Verbrecher gefühlt.

Es wurde Zeit, dass er endlich die Hormon-Kapseln fand oder er würde noch durchdrehen.

Als er sich zu den Frachträumen aufmachte, schlug er unbewusst den Umweg über das Achterdeck ein. Dort befanden sich die privaten Kabinen. Brenda lag jetzt bestimmt in ihrer Koje und schlief friedlich.

»Ich muss einfach herausfinden, was mich an ihr so fasziniert«, murmelte Stephen und betrat kurzerhand ihre Kabine. Als Commander besaß er die Zugangsberechtigung zu jedem Raum an Bord. Warum sollte er diesen Umstand nicht einmal für sich nutzen?

Leise schlich er in die spärliche Kabine, die nur mit dem Nötigsten ausgestattet war. Brenda lag auf dem schmalen Bett, zugedeckt mit einer silbergrauen Thermodecke, und wälzte sich unruhig hin und her.

Stephen stutzte. Hier stimmte etwas nicht.

Das blinkende Licht auf der Computerkonsole ihres Nachttisches zeigte an, dass sie sich im Schlafmodus befand. Auch klebte an Brendas Schläfe der kleine kreisrunde Chip, der die Träume vorgab und die Gehirnströme beeinflusste.

Dieser Chip und die vom Empire entwickelten Traum-Module sollten für erholsamen Schlaf und kontrollierte Träume sorgen, aber Brenda wand sich immer noch. Stephen wollte überprüfen, ob mit ihrem Programm alles in Ordnung war, weshalb er den kleinen Monitor am Nachttisch anschaltete, um zu sehen, was sie träumte.

Stephen blinzelte. »Unmöglich«, flüsterte er, als er wie paralysiert auf den Bildschirm starrte. »Das kann nicht sein!« Brenda träumte von einer Sex-Orgie!

Stephen wusste, was Sex war, auch wenn er natürlich noch nie diesen Vorgang gesehen, geschweige denn selbst praktiziert hatte. Aber natürlich musste er als Commander eine körperliche Vereinigung erkennen, um den Regelverstoß umgehend an das Empire melden zu können. Aber Stephen konnte nicht.

Atemlos bestaunte er auf dem Monitor Brendas nackten Körper, der von mehreren Männern gestreichelt wurde. Sie griffen ihr an die Brüste und zwischen die Beine, während sie sich lustvoll räkelte. Plötzlich hielten zwei Männer ihre Beine weit auseinander, während ein anderer ihre Arme festhielt. Ein vierter legte sich über sie und vollführte pumpende Bewegungen mit der Hüfte, während sich Brendas Gesicht vor Ekstase verzerrte.

Auf einmal drehten die Männer sie herum, sodass einer von hinten in sie eindringen konnte.

Auch die reale Brenda hatte sich auf den Bauch gedreht, wobei sie leise stöhnte. Stephen spürte ein Zucken in seinen Lenden, als er ihren unzüchtig bekleideten Körper sah, da die Decke verrutscht war.

Warum hatte sie ihren Anzug nicht an? Stephen ärgerte sich, dass sein Lieutenant gerade so vehement an seiner Beherrschung rüttelte. Außer einem knappen Höschen und einem BH trug sie nichts am Körper.

Stephens Puls beschleunigte sich ins Unendliche. Es klopfte gefährlich schnell in seinen Schläfen. Er war versucht, über ihre helle Haut und den süßen Po zu streicheln, der sich ihm so frech präsentierte. Aber er war der Commander dieses Schiffs, und er musste für Ordnung sorgen, auch wenn seine Hormone gerade verrückt spielten.

Vorsichtig nahm er die Decke zwischen Daumen und Zeigefinger, konzentriert darauf bedacht, Brenda nicht zu berühren, und zog ihr das Laken wieder über den Körper.

Aufatmend wich er einen Schritt zurück und schaltete den Bildschirm aus. Er hatte genug gesehen.

Gerade, als er sich zum Gehen wenden wollte, zückte er seinen Nizer aus der Brusttasche. Das kleine, flache Gerät diente als Kommunikationseinheit und Datenspeicher. Schnell stellte er eine Verbindung zur Traumkonsole her und kopierte sich das verbotene Programm. Natürlich nur zu Beweiszwecken ...

***

Galaxie - Sex im Weltraum von Lucy Palmer

Am nächsten Tag fühlte Stephen eine innere Unruhe, wie er sie noch nie erlebt hatte. Aber das lag nicht allein an dem verbotenen Programm, das noch immer auf seinem Nizer gespeichert war, sondern eher an Brenda. Stephen saß am Steuer, während sie sich ständig vor ihm bückte, weil sie an der Steuerkonsole angeblich die Relais überprüfen wollte. Dabei streckte sie ihm ihr knackiges Hinterteil direkt vor die Lenden. Der schwarze Catsuit spannte sich wie eine zweite Haut über ihre Formen und ganz plötzlich – Stephen wusste selbst nicht, wie ihm geschah – hatte er seine Hände auf ihrem Po liegen.

Augenblicklich erstarrte er. Wie würde Brenda reagieren?

Aber sie werkelte einfach vor ihm weiter, als wäre nichts vorgefallen.

Langsam ließ er seine zitternden Finger über ihr Gesäß gleiten. Wie fest es war und doch so weich! Stephens Herz klopfte schneller. Niemals zuvor hatte er eine Frau richtig berührt.

Brenda stellte ihre Beine leicht auseinander, und als wäre das eine Aufforderung gewesen, glitt seine Hand zwischen ihre Schenkel. Dort war sie unglaublich heiß!

Stephen beugte sich nach vorne, um seine Wange an ihren Rücken zu legen, während er Brendas Beine streichelte, aber plötzlich richtete sie sich auf und setzte sich, ohne sich umzudrehen, auf seinen Schoß.

Scharf sog Stephen die Luft ein. Er hatte eine gewaltige Erektion! Das wurde ihm erst bewusst, als sich Brendas Unterleib daran rieb. Stephen entwich ein Stöhnen. Zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, legte er seine Arme um sie und zog sie näher zu sich heran. Er vergrub seine Nase in ihrem langen Haar, das wunderbar duftete, und knetete vorsichtig ihre Brüste. Sie waren viel weicher als ihr Gesäß und lagen perfekt in seinen Händen. Stephen entfuhr abermals ein Laut der Erregung. Er war schockiert über sich selbst und schockiert über Brenda, die es zuließ, dass er sie berührte, aber er konnte nicht damit aufhören. So viele neue Sinneseindrücke stürmten auf ihn ein – am liebsten hätte er geweint. Die unbekannten Gefühle machten ihn schwach; er war nicht mehr Herr über seinen Körper, er war ... wie ein Tier.

Mit seinem letzten bisschen Verstand zwang er sich, das Schiff auf Autopilot zu schalten, als sich Brenda auf ihm herumdrehte und ihre schönen Lippen auf seinen Mund presste.

Stephen wagte kaum zu atmen. Was tat sie da? Seine Augen schließend lehnte er sich zurück und fühlte, wie ihre Zunge an seinen Lippen entlangglitt. Als er seinen Mund ein Stück öffnete, da ihm ein Keuchen entfloh, drang sie mit der Zunge in ihn ein.

Stephens Herz raste, sein Geschlecht pochte heftig. Hilflos wand er sich unter ihr und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Seine Hände fanden ihre Pobacken, die er fest knetete, während Brenda ihre Zunge in ihm rotieren ließ.

Zögerlich kam er ihr mit seiner entgegen. Sie umspielten sich erst vorsichtig, dann immer schneller. Wahnsinn! Wie gut sich das anfühlte und wie fantastisch Brenda schmeckte! Wie konnte so etwas Herrliches nur verboten sein?

Sofort dachte Stephen an die Seuche, die beinahe die Menschheit ausgerottet hatte, worauf er Brenda von sich drückte.

»Das dürfen wir nicht«, sagte er rau und öffnete die Augen.

Oh Gott, wie wunderschön diese Frau aussah, warum bemerkte er das erst jetzt? Ihre Lippen waren von den Küssen leicht geschwollen und noch voller als zuvor, ihr Blick wirkte verschleiert. Auch sie atmete heftig und rieb sich dabei immer noch an seiner Härte, die sich durch den engen Anzug überdeutlich abzeichnete.

»Hab keine Angst, uns wird nichts geschehen«, meinte sie leise. Mit den Fingerspitzen fuhr sie ihm über die Brust. Seine Nippel richteten sich unter dem dünnen Material sofort auf. War das normal?

Stephen fühlte sich wie ein Idiot. Er war gänzlich unerfahren, was die körperliche Liebe betraf, und er wusste nicht, was er tun sollte. Brenda schien zu erahnen, was ihn beschäftigte, denn sie lächelte ihn an und sagte: »Berühre mich, streichle meinen Körper.« Sie nahm seine Hände, um sie auf ihre Brüste zu legen.

Stephen drückte leicht zu und massierte sie. »So?«

»Ganz gut für den Anfang«, hauchte sie.

Auch ihre Hände glitten über seinen Oberkörper, sein Gesicht und in sein Haar. Es war wahnsinnig schön, berührt zu werden, er wollte Brenda überall spüren.

»Woher weißt du so viel über Sex?«, fragte er heiser, aber sie lächelte nur geheimnisvoll und rutschte von seinem Schoß.

Zwischen seinen geöffneten Schenkeln stehend, sah sie ihn unschuldig an. »Warte nur, bis wir richtig loslegen. Das hier ist doch noch gar nichts.« Schon öffnete sie seine Hose am Schritt und ließ ihre Hand darin verschwinden.

Als Brenda sein nacktes Glied umschloss, fühlte sich Stephens Körper wie Watte an, bis auf dieses einzige Körperteil, das bereits hart wie Titan war. Stephen sank tiefer in den Sessel, während sich Brenda vor ihn kniete. Sein Penis ragte steil nach oben aus dem schwarzen Material heraus. Noch nie hatte er ihn in diesem Zustand gesehen. Neugierig glitt er mit den Fingerspitzen über die purpurfarbene Eichel und zuckte kurz zurück, weil diese Berührung ihn wie ein Stromschlag durchfuhr. Die Spitze fühlte sich glatt an und glänzte. Auf dem Schlitz glitzerte ein Tropfen.

»Das ist normal, nehme ich an?!«, sagte er atemlos. Stephen hatte in der Schule natürlich gelernt, wie sich die Menschen früher fortgepflanzt hatten. Es wurde ihm vermittelt, dass es sich dabei um eine schmutzige und zuweilen auch schmerzhafte Angelegenheit handelte, aber bis jetzt fand er Sex ganz angenehm. Sehr angenehm sogar. Nur das leichte Ziehen in seiner Peniswurzel machte ihm etwas Angst. Ob sich der Schmerz steigern würde? Vielleicht, wenn er den Samen verschoss?

Brenda schien seine Unsicherheit zu spüren. Sie grinste ihn an und sagte: »Bis jetzt läuft alles prima«, bevor seine Erektion in ihrem Mund verschwand.

»Brenda ... nein!« Stephen keuchte auf. Das durfte sie nicht, sie könnte sich infizieren und daran sterben! Auch er glaubte zu sterben, so gut fühlte sich das an.

Er wollte ihren Kopf von seinem Schoß drücken, aber Brenda saugte sich regelrecht an ihm fest. Ihre Zunge leckte um seinen Schaft, und ihr zu einem festen Ring geformter Mund glitt auf und ab.

Das herrliche, unbeschreibliche Gefühl in seinem Penis verdichtete sich. Stephen vergrub seine Finger in ihren schwarzen Locken, da er mal wieder nicht wusste, wohin damit. Wie glatt sich ihr Haar anfühlte!

»Brenda, Brenda ...« Etwas anderes vermochte er nicht zu sagen. Stephen warf seinen Kopf hin und her, weil er spürte, wie er auf etwas Gewaltiges zusteuerte. Das Ziehen in seiner Peniswurzel wurde immer stärker und plötzlich entluden sich die gesteigerten Gefühle wie ein Blitz. Mit einem gigantischen Lustschrei ergoss sich Stephen in ihren Mund. Aus Angst vor den zu erwartenden Schmerzen, hechelte er. Aber die blieben aus. Er stöhnte wegen der überwältigenden Emotionen, die über ihn hereinbrachen, während Tränen seine Wangen hinabliefen. Stephen glaubte, den Verstand verloren zu haben, doch als sich sein Puls langsam beruhigte, fühlte er sich zwar müde, aber ungemein gut.

»Ist es immer so?«, fragte er Brenda und blinzelte sich dabei die Feuchtigkeit aus den Augen.

»Das war nur Lektion Nummer eins, denn dein Körper muss sich erst daran gewöhnen.« Sie zwinkerte und verließ schmunzelnd den Raum.

Lektion Nummer eins? Konnte sich das gerade Erlebte noch steigern?

Auch Stephen grinste nun. Die Reise war ja noch lang und er wollte noch viel lernen …

***

Galaxie - Sex im Weltraum von Lucy Palmer

Am nächsten Tag erwachte Stephen wieder mit einem Ständer. Über Nacht hatte er den Traum ausprobiert, den er von Brendas Modul kopiert hatte. Stephen hatte ihn lediglich so weit modifiziert, dass er nicht Brendas Rolle spielte, sondern natürlich den männlichen Part.

»Du kannst dir selbst Lust verschaffen, falls es dich überkommt«, hatte ihm Brenda am Tag zuvor erklärt, nachdem sie noch lange über ihr gemeinsames Erlebnis geredet hatten. Stephen hatte alles wissen wollen, aber Brenda hatte ihm gesagt, dass er noch Zeit bräuchte. Wenn er so weit war, würde sie ihm alles erzählen.

Aber er konnte sich »einen runterholen«, wie sie es genannt hatte, und das wollte er gleich mal ausprobieren, denn die vollständige Erfüllung hatte er nachts nicht gefunden.

Vorsichtig schloss er seine Finger um den prallen Schaft. Wie samtig er war, doch hart wie Metall unter der Oberfläche. Es war ein berauschendes Gefühl.

Wie hatte es Brenda gestern bei ihm gemacht? Stephen versuchte sich zu erinnern und fuhr behutsam an seiner Länge auf und ab. Je mehr er zudrückte und je schneller er rieb, desto intensiver wurde das lustvolle Ziehen in seinem Unterleib.

Er nahm die andere Hand dazu, mit der er seine Hoden streichelte. Der Hautsack zog sich zusammen und fühlte sich plötzlich nicht mehr weich und glatt, sondern fest und faltig an. Es zog so köstlich in seinen Eiern, dass Stephen davon ganz schwindlig wurde. Seine Hand wanderte noch tiefer und Stephen massierte seinen Damm. Von dieser Stelle schien das berauschende Gefühl zu kommen, das immer weiter in ihm anwuchs. Auch sein Glied wurde noch größer. Es spannte leicht und pochte im Takt seines Herzens.

Mit den Fingern verrieb er die Tropfen, die aus der Spitze drangen und verteilte die Feuchtigkeit auf der samtigen Eichel und dem wulstigen Rand darunter. Stephen spürte die Äderchen an seinem Schaft, die prall mit Blut gefüllt waren. Es war sonderbar, seinen Körper neu zu entdecken.

Die Finger fest um seine Härte geschlossen, vollführte Stephen melkende Bewegungen, sodass noch mehr Tropfen aus der kleinen Öffnung perlten.

Als Stephen zusätzlich die Peniswurzel umschloss, dauerte es nicht lange, und er schwebte wieder in anderen Sphären. Von der Sauerei auf seinem Bauch hatte Brenda allerdings nichts erwähnt. An den Samen hatte Stephen überhaupt nicht mehr gedacht. Hat sie das klebrige Zeug etwa geschluckt?, fragte er sich, bevor er sich pfeifend in die Dusche begab.

***

Auf dem Kommando-Deck erwartete ihn bereits eine bestens gelaunte Brenda. »Na, gut geschlafen, Commander?«

»Mm hm«, brummte er in seinen Kaffeebecher, damit Brenda nicht sah, wie er rot um die Nase wurde. Wusste sie etwa, dass er ihr Traum-Modul kopiert hatte? Zu gerne wollte er auch diese Dinge tun, wie in dem Programm. Nur die zusätzlichen Personen sollten nicht dabei sein. Stephen wollte Brenda mit niemandem teilen.

Ein Ziehen machte sich in der Gegend um seinen Solarplexus bemerkbar. Was war das für ein seltsames Gefühl? Und es wurde intensiver, je öfter er Brenda ansah.

»Ich war heute Morgen schon fleißig, habe alle Systeme überprüft, ein fehlerhaftes Relais ausgetauscht und die Videoaufzeichnung von gestern gelöscht. Ich wäre bereit für Runde zwei. Na, was meinst du?« Keck stemmte sie die Hände in ihre Hüften und lächelte ihn schelmisch an.

Stephen verschluckte sich an seinem Getränk. Diese Frau hatte definitiv schon sehr oft Sex gehabt, so locker wie sie mit dem Thema umging. »Wir werden verurteilt, falls jemand ...«

»Wer soll das denn herausfinden?«, unterbrach sie ihn und klimperte dabei mit den langen Wimpern. »So lange du unsere Aktivitäten nicht ins Logbuch einträgst ...«

Stephen räusperte sich. »Okay, und wo sollen wir?«

»In meiner Kabine, da habe ich es uns schön kuschelig gemacht.« Lachend warf sie den Kopf in den Nacken und lief zur Tür hinaus.

Kuschelig? Was war das denn für ein Ausdruck! Aber Brenda hatte ihn neugierig gemacht. Noch neugieriger war er aber auf ihren Körper. Gestern hatte er davon nicht viel zu sehen bekommen. Der Traum war zwar ziemlich gut gewesen, aber eben nicht real.

Jetzt musste auch Stephen grinsen. Er fand immer mehr gefallen daran, wenn ein Lächeln über seine Lippen huschte. Schnell checkte er den Bordcomputer auf mögliche Gefahren, aber sie steuerten weder auf einen Meteoritenschauer noch auf feindliches Gebiet zu. Der Slipstream funktionierte ebenfalls einwandfrei – es gab vorerst nichts zu tun. Brenda hatte sich schon wunderbar um alles gekümmert.

Als er den Gang zu ihrer Kabine entlangschritt, klopfte sein Herz heftig. Stephen wischte die feuchten Handflächen an seiner Hose ab, bevor er eintrat. Verwundert blieb er in der Tür stehen. Anstatt der grellen Beleuchtung war es düster in Brendas Kabine. Zahlreiche kleine Flammen schwebten wie Geister mitten im Raum umher.

»Kerzen?«, fragte er überrascht und ging zu einem schwebenden Licht, das in einem bunten, durchscheinenden Gefäß steckte und auf eine Hover-Plate gestellt worden war. Die Hover-Plate sah aus wie eine Untertasse. Das also verstand Brenda unter »kuschelig«.

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Als er sich ihrer Koje näherte, wobei es schien, als würde sein ganzer Körper unter Strom stehen, sah er sie auf der Matratze liegen. Sie trug wieder diesen Hauch von Nichts: ein knappes Höschen und den verruchten BH mit der Spitze. Wo sie die ganzen Sachen aufgetrieben hatte, war ihm ein Rätsel.

»Komm, leg dich zu mir.« Sie winkte ihn heran und klopfte auf die schmale Matratze. Es war gerade genug Platz für Brenda darauf, dennoch schaffte es Stephen irgendwie neben sie. So war er gezwungen, beinahe auf ihr zu liegen. Ihre Wärme und ein betörender Duft stiegen ihm in die Nase. Unwillkürlich musste er an ihrer Halsbeuge schnüffeln.

»Das ist Parfüm«, kicherte Brenda, als seine Haare sie kitzelten.

Gleich begann sie, ihn zu streicheln und seinen Anzug am Kragen zu öffnen. Ihre Hand fuhr unter das elastische Material, wo sie kraulend eine Weile auf seiner Brust verweilte. Stephen schloss die Augen und entspannte sich. »Das fühlt sich schön an.«

»Ich fände es auch schön, wenn du das bei mir machen würdest.« Brenda griff nach seiner Hand, um sie sich auf eine Brust zu legen. »Lektion Nummer zwei: Die Erforschung des weiblichen Körpers«, gurrte sie.

Stephen schluckte schwer. Ihre weiche Brust fühlte sich heute noch besser an als gestern. Wagemutig schlüpften seine Finger unter den Stoff des BHs und spielten an der kleinen Knospe, die er dort fand. Um sich das genauer anzusehen, beugte Stephen sich über Brenda und zog das Körbchen zur Seite. Eine dunkelrote Warze reckte sich ihm entgegen. Er streichelte mit dem Daumen darüber und Brenda seufzte leise.

»Du kannst sie auch in den Mund nehmen«, sagte sie. Brenda schob die Finger in sein Haar, um ihn nah an sich zu ziehen. Dabei rutschte Stephen halb auf Brendas Körper. Erst als sich sein Geschlecht gegen ihr Bein drückte, bemerkte er, wie hart es war. Sofort nahm er den festen Nippel zwischen die Zähne, denn Stephen musste sich von dem lustvollen Klopfen in seinem Glied ablenken. Seine Zunge leckte die Knospe, während er sie abwechselnd küsste oder in seinen Mund saugte. Er schien es gut zu machen, denn Brenda wand sich selig lächelnd unter ihm.

Da befreite er auch die andere Brust. Brenda half ihm, indem sie den BH öffnete und ihn davonschleuderte.

Stephen vergrub seine Nase zwischen ihren Brüsten und atmete tief ein. »Du riechst wunderbar.« Er fühlte sich an ihrem Busen richtig gut aufgehoben, aber Brenda schien noch etwas anderes zu wollen, denn sie drückte seinen Kopf sanft abwärts.

»Eine Frau hat noch viel mehr Stellen, an denen sie gut duftet.« Sie streifte sich einfach das Höschen ab und kickte auch dieses weg.

Stephen konnte erst nur auf den sanft geschwungenen Hügel und die Spalte blicken, die sich zwischen ihren Beinen befand. Es wuchs kein einziges Haar dort, er konnte alles genau erkennen.

Brenda stellte ein Bein auf, woraufhin er noch mehr sah. Vorsichtig betastete er die weichen Hautfalten und fuhr dann mit dem Daumen dazwischen. Dort war sie warm und feucht.

Brenda keuchte auf. Sofort zog er seine Hand zurück. »Habe ich dir wehgetan?«

»Nein, das war sehr schön. Du darfst dir alles genau ansehen.«

Erleichtert atmete Stephen auf. Jetzt erst bemerkte er, dass sein Daumen benetzt war. Interessiert schnupperte er daran. Er roch außergewöhnlich. Mit der Zungenspitze kostete er die sämige Nässe, worauf ihm ein Stöhnen entfuhr.

»Da ist noch mehr. Probiere von mir«, lockte sie ihn mit gespreizten Beinen. »Aber zuerst solltest du dich ausziehen.«

Brenda richtete sich auf und half ihm aus dem Anzug. Als sein Geschlecht zutage trat, zuckte es. Sie nahm es kurz in die Hand und drückte leicht zu. »Ihm widme ich mich später, auch wenn ich mich kaum beherrschen kann. Aber was wäre ich für eine Lehrerin, wenn ich deinen Unterricht vernachlässigte?« Sie kicherte und fuhr ihm über den flachen Bauch. »Du bist ein sehr attraktiver Mann, Commander. Bei mir zuhause würden die Frauen Schlange stehen, um ein Date mit dir zu bekommen.«

Neugierig blickte er sie an. »Wie meinst du das?« Sie war doch auch eine Bürgerin des Empires – wovon sprach sie?

»Koste von mir und stelle nicht so viele Fragen.« Umgehend drückte sie seinen Kopf in ihren Schoß. Sofort vergaß Stephen, was er sie soeben noch fragen wollte, denn ihr unwiderstehlicher Duft ließ keinen klaren Gedanken mehr zu. Er kniete sich zwischen ihre Beine, um mit seiner Nase über die weichen Schamlippen zu fahren, und schnupperte wie zuvor an ihrem Hals.

Brenda lachte. »Du verhältst dich wie ein Hund.«

»Ein was?« Wovon sprach sie jetzt schon wieder?

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Sie blickte ihn ernst an. »Stephen, du verwirrst mich komplett. So etwas ist mir noch bei keinem Mann passiert.«

Anscheinend litt nicht nur er an den Auswirkungen des Hormonmangels, dachte Stephen, der ihr merkwürdiges Verhalten darauf zurückführte. Egal – er wollte jetzt ihre süße Spalte auslecken und mehr von ihr kosten.

Stephen tauchte mit seiner Zunge in ihre Falten. Wie glatt und weich sie dort zwischen ihren Beinen war! Und ihr Geschmack betörte ihn vollkommen.

Brenda zog ihre Schamlippen mit den Fingern auseinander und zeigte ihm den kleinen Knubbel, den er verwöhnen sollte. Als seine Zungenspitze über ihren Kitzler flatterte, stöhnte Brenda auf. Auch sein Glied zuckte. Es presste sich in die Matratze und wollte ebenfalls verwöhnt werden, aber diese neue Erfahrung war gerade zu interessant, als dass sich Stephen nun seinem Geschlecht zuwenden wollte. Sein Penis hatte so lange auf seinen Einsatz gewartet, jetzt konnte er sich auch noch ein wenig länger gedulden.