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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Postmoderne Romane, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit von Jörg Schunk befasst sich mit gattungsspezifischen Zugängen zu Christoph Ransmayrs "Die letzte Welt". Zunächst gibt der Verfasser einen kurzen Überblick über gattungsrelevante Grundfragen, mit besonderer Berücksichtigung des historischen Romans und des Verhältnisses von Mythos und Historie im Werk. Er betont dabei unter anderem: „Durch die verwendeten Stilmittel, wie Anachronismen und Katachronismen, entsteht ein Eindruck der Gleichzeitigkeit, der die antike Welt als mögliche aktuelle Welt kennzeichnet“. Dass Gattungsfragen bereits die frühe Rezeption des Werks prägten, zeigt der Verfasser am Beispiel einer Sendung des Literarischen Quartetts vom 30. September 1988. Angesichts der kontroversen Diskussionen entschließt er sich zu der Einschätzung, „dass es sich ... um einen historischen Roman handelt, welcher inhaltlich gesehen als ein Buch des Protestes angesehen werden kann“.
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