Geh nicht ins Licht! E-Book

Lucia Beatrix Stellberg

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Ratgeber
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2024

Seitenzahl: 427

Beschreibung

Dieses Buch ist ein unentbehrlicher Augenöffner für alle, die wissen wollen, was uns nach dem körperlichen Tod erwartet. Das New Age lehrt uns, ins Licht zu gehen, weil es unsere göttliche Heimat sei. Dort träfen wir auf Lichtwesen, die die Menschheit bedingungslos lieben und unsere spirituelle Evolution unterstützen. Rückführungen entlarven diese Lichtdimension jedoch als grandios inszeniertes Täuschungsmanöver. Astralreisende, Nahtoderfahrene und Remote Viewer bestätigen dies. Das Licht ist eine Reinkarnationsfalle! Eine Recycling-Station für Seelen. Astrale Betrüger manipulieren unsere Wahrnehmung, sodass wir sie für Lichtwesen oder geliebte Verstorbene halten. Es sind jene archontischen Kreaturen, die für all die Notstände, Kriege und das Elend auf dieser Erde verantwortlich sind. Ihre wahre Natur ist dämonisch. Sie konsumieren unser Loosh, Energien, die durch emotionales Leid, Ängste und Traumatisierungen entstehen. Daher halten sie die Menschheit unter dem Vorwand, wir müssten karmische Schulden abbüßen, seit Jahrtausenden in einem leidvollen Reinkarnationszyklus gefangen. Vor jeder Inkarnation löschen sie unser Gedächtnis, damit wir ihr perfides, parasitäres System nicht durchschauen. Mit gefakter bedingungsloser Liebe locken sie uns in die Lichtfalle, um uns endlos zu recyceln. Zahlreiche Fallbeispiele bieten erstmals tiefe, bahnbrechende Einblicke in den schockierenden Recycling-Prozess, die bislang verborgen waren. Der Leser erfährt, wie er Seelenfallen vermeiden und im Astralbereich navigieren kann. Die Autorin zeigt auf, wie wir unsere Schöpferkräfte gezielt einsetzen können, um uns dem Zugriff der Archonten zu entziehen, Karmaverträge zu lösen und die Reinkarnationen zu beenden. Dieses Buch ist ein Aufruf an alle mutigen, erwachenden Seelen, die sich auf die Gefahren im Leben zwischen den Leben vorbereiten, die Matrix verlassen und sich mithilfe ihres göttlichen Funkens bereits im Hier und Jetzt ein freies, selbstbestimmtes Leben ermöglichen wollen.

Leseprobe

Haftungsausschluss und Hinweis zu Quellenangaben

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Inhaltsverzeichnis

Das Anliegen dieses Buches – Einleitendes

Kapitel 1: Die Entstehung der Menschheit und der Erde

Schöpfungsmythen

Die gnostische Schöpfungsgeschichte

Der Schöpfungsmythos der Katharer

Die sumerische Schöpfungsgeschichte

Was ist von religiösen Schriften zu halten?

Kapitel 2: Alles über die „Liebes- und Lichttäuschungen“

Die Erschaffung des Lichttunnels und der luziferischen Lichtebenen

Der Lichttunnel – positive „Standard-Nahtoderfahrungen“

Die Lichtebene – positive „Standard-Nahtoderfahrungen“

Die Lichtebene – Nahtoderfahrungen, die aus dem üblichen Rahmen fallen

Die Nahtoderfahrung einer Atheistin

„Lichtvolle“ Besuche am Totenbett

Orchestrierte Liebesdramen

Dualseelen-Dramen

Love Bombing – spirituelle Heuchelei und Manipulation

Die Heimtücke des luziferischen Lichts

Noch einige Worte zu Luzifers Machenschaften

Wie Luzifers geheime Elite die heutige Menschheit beherrscht

Kapitel 3: Was tatsächlich auf der Erde und im Licht geschieht

Ist die Erde eine Schule?

Versklavt auf einer Menschenfarm zur „Loosh-Erzeugung“

Das Recycling der Seelen

Gefangene Seelen in astralen Städten – ein Astralreisender berichtet

Kapitel 4: Wie die Menschheit in der Matrix gefangengehalten wird

Der Frequenzzaun und das destruktive Energiefeld, das die Erde umgibt

Ausstieg aus der Matrix über die Löcher des Frequenzzauns

Halten sich Lichtwesen des wahren Schöpfers innerhalb der Matrix auf?

Kriterien, die mit Licht getarnte Dämonen entlarven

Warum und wie Seelen zur Erde kommen

Seele, göttlicher Funke und „seelenlose Menschen“ (Statisten)...

Kapitel 5: Rückführungen ins Zwischenleben

Rückführungen zur Lichtebene als „heilsame spirituelle

Erfahrung“

Rückführungen zur Lichtebene zur Lösung von Lebensproblemen

Wenn die Archonten das Publizieren eines Buches torpedieren

Wenn Rückführungstherapeuten Fake-Lichtwesen channeln

Wählen wir unsere irdischen Erfahrungen selbst aus?

Wie Dämonen Seelen im Zwischenleben drangsalieren

Erinnerungslücken bei Rückführungen zur Lichtebene

Inkarnationsverträge und Programmierung der Seele

Übergeordnete Inkarnationsverträge

Inkarnationsverträge lösen und was man nicht tun sollte

Erkenntnisgewinn durch Rückführungen und die Arbeit mit dem göttlichen Funken

Ahnen- und Fremderinnerungen in Rückführungen

Kann man sich die Ereignisse in einer Rückführung ausdenken?

Inkarnations- und Karmaverträge limitieren unsere Manifestationsfähigkeit

Wie die Archonten unsere Manifestationskraft zur Umsetzung ihrer Pläne missbrauchen

Kapitel 6: Der göttliche Funke

Wie wir den göttlichen Funken einsetzen können

Befreiung von gefangenen Seelenlichtern und göttlichen Funken

Energetische Attacken aufgrund der Befreiungsarbeit

Anmerkung zur Arbeit mit dem göttlichen Funken

So adressieren Sie Ihre Gebete richtig

Kapitel 7: Auswege aus der Matrix

Zu welchem Zeitpunkt können wir die Matrix verlassen?

Weitere Optionen, den Reinkarnationszyklus zu verlassen

So arbeiten Sie mit Ihrem göttlichen Funken – eine Übung

Den göttlichen Funken auf Ausstieg programmieren

Ausstieg aus der Matrix für Seelen ohne Funken

Navigieren im Astralbereich

Sind Sie bereit, die Matrix zu verlassen?

Was geschieht im freien Universum?

Können wir die Archonten verändern und die Erde retten?

Kapitel 8: Die Situation auf der Erde

In der Vergangenheit – als die Götter noch sichtbar waren

„Goldenes Zeitalter“ in der 5. Dimension oder „Great Reset“?

Mehrfache Resets und transhumanistische Pläne

„Hackable“ DNA und holografische Realität

Der Tod als Ende der virtuellen Realität

Wir leben in Atlantis 2.0

Die Endzeit als Falle

Abschließende Worte

Wie gehen wir mit unserem Wissen um?

Wenn Sie mögen, nehmen Sie Kontakt zu mir auf

Helfen Sie mit, die Menschen aufzuklären – schreiben Sie eine Rezension

Fallbeispiele

Über die Autorin

Weitere Bücher von Lucia Beatrix Stellberg

Seminare der Autorin

Endnotes

Quellenverzeichnis

Das Anliegen dieses Buches – Einleitendes

Was geschieht nach unserem körperlichen Tod? Gibt es ein nachtodliches Leben? Und wenn ja, wird es uns gut ergehen? Auf wen oder was treffen wir? Auf welche Erfahrungen sollten wir vorbereitet sein? Mittlerweile gehört es zum akzeptierten „spirituellen Allgemeinwissen“, dass ein Lichttunnel die Seelen nach dem physischen Ableben auf eine Lichtebene führt, die angeblich der „Himmel“, unsere göttliche Heimat sein soll. Dort ruhen wir uns nach einem anstrengenden Erdenleben aus, um nach einer spirituellen Kontemplations- und Erholungsphase erneut zu inkarnieren – in ein vermeintlich selbst gewähltes Leben. Kaum bekannt ist, dass unzählige Menschen mit Nahtoderlebnissen1, Astralreisende2, Remote Viewer3 und Klienten, die auf die Lichtebene zurückgeführt wurden, erschreckende Erfahrungen machten. Sie bestätigen die üblicherweise propagierte „heile Lichtwelt“ nicht. Sie strafen die New-Age-Lehren Lügen und sollten uns alle aufhorchen lassen. Von diesen bedeutsamen Erlebnissen und ihren weitreichenden Implikationen wird im vorliegenden Buch die Rede sein.

Die Betroffenen trafen im Licht auf diverse astrale Wesenheiten, auf scheinbar lichtvolle wie auch dunkle Gestalten. Darunter angebliche Erzengel, Engel, aufgestiegene Meister, religiöse Figuren wie Jesus oder Maria sowie unterschiedliche außerirdische Spezies. Alle diese Entitäten haben eines gemeinsam: Sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Sie sind astrale Betrüger. Als meisterliche Gestaltwandler beeinflussen sie unsere Sinneswahrnehmung energetisch, sodass wir sie in jeder Form wahrnehmen, die ihnen beliebt. Sie präsentieren sich als liebevolle, hohe Lichtwesen, als Heilige, verstorbene Verwandte uvm. Ihre wahre Natur ist dämonisch. Man erkennt sie, wenn man um die Kriterien weiß, die einen Dämon entlarven.

Die Erkenntnisse aus den genannten Disziplinen stimmen in hohem Maße überein. Sie zeichnen ein düsteres Bild des nachtodlichen Geschehens. Es entspricht nicht dem gängigen New-Age-Narrativ, letztlich sei alles Liebe und Licht. Es widerspricht auch und vor allem der Annahme, dass wir als Seelen leidvolle Erfahrungen selbst auswählen, um spirituell zu wachsen. Wie Rückführungen zeigen, werden uns schmerzliche Lebensbedingungen und „Schicksalsschläge“ in manipulierten Inkarnations- und Karmaverträgen im Zwischenleben aufgezwungen. Wir werden genötigt, Karma abzutragen, das nicht einmal unseres ist. Wir werden nicht nur in dunklen Gefilden von Dämonen drangsaliert, sondern auch auf der Lichtebene von vermeintlichen „Lichtwesen“. Diese Kreaturen dienen alle demselben Herrn, man bezeichnet sie als Archonten. Sie treten unseren freien Willen mit Füßen und ernähren sich von unseren Leidensenergien. Nach jedem Erdenleben löschen sie unser Gedächtnis, damit wir ihr parasitäres Treiben nicht durchschauen. Die umfassende Amnesie und Ahnungslosigkeit der Menschheitsfamilie ist ihre Überlebensgarantie.

Das vorliegende Buch legt das Hauptaugenmerk auf alarmierende Erfahrungen, die meine Klienten in Rückführungen zur Lichtebene machten. Man spricht auch vom „Leben zwischen den Leben“ oder einfach vom „Zwischenleben“. Ihre Erlebnisse entlarven die dämonischen Kräfte, denen wir als Seelen ausgesetzt sind. Nahtoderfahrene, Astralreisende und Remote Viewer wissen Ähnliches zu berichten. Auch ihre Erlebnisse werden eingehend beleuchtet. Wir alle tun gut daran, auf das Leben nach dem Tod vorbereitet zu sein. Auf der Erde und im Licht ist alles invertiert, d. h. ins Gegenteil verkehrt. Was lichtvoll erscheint, ist zutiefst dunkel. Was wir als Wahrheit erachten, ist eine Lüge. Angebliche Lichtwesen sind dämonische Parasiten, die unsere Lebensenergien verschlingen. Vermeintliche Auswege aus der Matrix sind Sackgassen und Fallen. Vieles ist trügerisch, verzerrt, bizarr und zunächst so schockierend, dass man es nicht glauben mag. Tatsache ist, dass wir als Menschheit von den Archonten seit Jahrtausenden in einem leidvollen Reinkarnationszyklus gefangen gehalten werden. Das ist nur möglich, weil wir den gigantischen New-Age-Lügen Glauben schenken und auf betrügerische „Liebes-und-Licht-Inszenierungen“ hereinfallen. Arglos begeben wir uns nach dem Ableben in ein Fake-Licht, das nicht göttlichen, sondern luziferischen Ursprungs ist. In unserer Unwissenheit halten wir mit Licht getarnte, spirituell entartete Dämonen für Lichtwesen des wahren Schöpfers.

Das New Age hat zahlreiche Täuschungen und Fallen etabliert, die verhindern, dass wir die Machenschaften der Archonten erkennen und die Matrix nach unserem Tod als freie Seelen verlassen können. Dazu gehören vermeintliche karmische Schulden, die sich niemals vollständig tilgen lassen. Sie halten den endlosen Reinkarnationszyklus in Gang. Die dämonischen Kreaturen können uns nach Belieben täuschen, manipulieren und energetisch missbrauchen, da wir ihre Übergriffe nach der Löschung unseres Gedächtnisses wieder vergessen. Der Lichttunnel garantiert, dass sich Milliarden von Seelen ins Licht begeben, wo sie in die nächste Inkarnation recycelt werden. Es existieren zahlreiche weitere Fallen, die ausführlich beschrieben werden. Über allen thront der New-Age-Slogan „Alles-ist-Liebe-und-Licht“! Dieses Narrativ soll darüber hinwegtäuschen, dass im Zwischenleben jene Dämonen auf uns warten, die für all das Elend, die Not, die Kriege und das Leid auf unserem Planeten verantwortlich sind.

Wenn wir die Fallen als solche erkennen, werden sie uns nicht mehr zum Verhängnis. Aus diesem Grund werden spirituelle Dogmen und Annahmen sorgfältig hinterfragt, lieb gewonnene Vorstellungen einer kritischen Prüfung unterzogen. Sinn ist es, aufzurütteln, aufzuklären und die Augen des Lesers für Ungereimtheiten und Lügen zu öffnen, die uns das New Age seit Jahrzehnten mit großer Begeisterung „serviert“. Es ist höchste Zeit, dass wir die Gefahren erkennen, die sich hinter gängigen spirituellen Konzepten verbergen, die wir für gewöhnlich unhinterfragt und unkritisch übernehmen. Ziel ist es aufzudecken, wer und was die vermeintlich „göttlichen Lichtwesen“ in Wahrheit sind und auf welche Weise sie die Menschheit beherrschen. Wir schauen uns an, wie der Recycling-Prozess funktioniert. Und wie es sein kann, dass Milliarden von Menschen bzw. Seelen ihre Versklavung und Gefangenschaft nicht bemerken, geschweige denn eine Ahnung davon haben, dass und wie sie die Matrix verlassen können. Wir decken auf, was mit unseren Seelen auf der Fake-Lichtebene tatsächlich geschieht. Dieses Buch weist nicht nur auf Gefahren, Täuschungen und Lügen hin, sondern gibt dem Leser Lösungen, Auswege und Möglichkeiten des Schutzes an die Hand. Wer die vermittelten Informationen nutzt, kann sich dem Zugriff der Archonten zu Lebzeiten und nach dem Ableben entziehen.

Während Sie, liebe Leser, im Buch voranschreiten, werden Sie die Punkte verbinden und die Zusammenhänge verstehen. Lesen Sie in dem Bewusstsein, dass es letztlich in unserer Macht liegt, unsere missliche Lage zu beenden – wenn wir wissen, wie. Wir sind souveräne, freie und vor allem mächtige Schöpferseelen, die dazu gezwungen werden, ihre spirituellen Wurzeln, ihre göttliche Essenz und ihre schöpferischen Fähigkeiten zu vergessen, solange wir uns innerhalb der Matrix befinden. Wenn wir unser volles Seelenpotenzial erkennen und entfalten, hält uns nichts und niemand mehr gefangen.

Sämtliche Ausführungen zu Nahtoderlebnissen, Astralreisen und Remote-Viewing-Sitzungen wurden sorgfältig recherchiert und mit zahlreichen Quellenangaben versehen. Letztere ermöglichen es dem Leser, sich noch umfassender zu informieren. Die Fallbeispiele zu den Rückführungen auf die Lichtebene stammen von meinen Klienten. Es ist von fundamentaler Bedeutung für die Entwicklung der Menschheit, die Verbrechen der Archonten umfassend aufzudecken – dieses Buch ist mein Beitrag dazu.

Auch wenn Sie Unangenehmes erfahren, gehen Sie bitte nicht in die Angst. Gehen Sie emotional auf Distanz und nehmen Sie eine Beobachterposition ein. Dieses Buch führt Sie in die Eigenermächtigung und in Ihre volle Schöpferkraft. Wissen ist Macht. Wissen schützt. Als Titel habe ich den Appell „Geh nicht ins Licht!“ gewählt. Sie werden sehr bald erkennen, warum. Ich erwarte keineswegs, dass Sie meinen Ausführungen oder denen der zahlreichen anderen benannten Quellen Glauben schenken. Bleiben Sie kritisch und hinterfragen Sie. Vergleichen Sie unterschiedliche Autoren, Webseiten, Videos und andere Quellen. Bestenfalls recherchieren Sie selbst. Nur Sie entscheiden, welche Informationen Sie annehmen oder zurückweisen wollen. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche und befreiende Entdeckungsreise!

Kapitel 2: Alles über die „Liebes- und Lichttäuschungen“

Die Erschaffung des Lichttunnels und der luziferischen Lichtebenen

Die genetisch limitierten Körper und der elektromagnetische Frequenzzaun reichten nicht aus, um die Humanoiden auf der Erde gefangenzuhalten. Der Zaun weist Löcher auf, die die Seelen nach dem körperlichen Ableben zur Flucht ins freie Universum nutzten. En.ki aka Luzifer musste dringend handeln, um ihr Entkommen zu verhindern. So erschuf er die Lichttunnel-Falle. Das Licht lenkt die Seelen ab, paralysiert sie und saugt sie ein, bevor sie den Ausweg aus der Matrix entdecken können. Luzifer kreierte die perfekte Liebes- und Lichtillusion, an die Abermillionen Menschen glauben. Die Wiederverwertung der Seelen in einem endlosen Reinkarnationszyklus begann. Nach dem körperlichen Tod werden wir in ein betrügerisches Licht gelockt, das ein „gefallener Engel“ kontrolliert. Mit dem Etablieren des Lichttunnels und der Lichtebene wurde unser Planet endgültig zu einer „Menschenfarm“ umfunktioniert. Die Rückkehr der Seelen ins Licht wird durch die Liebesschwingungen und den Magnetismus des Tunnels forciert. Lichttunnel und Lichtebene wurden als Seelenfallen geschaffen.

Der Lichttunnel – positive „Standard-Nahtoderfahrungen“

Berichten zufolge sind die Erlebnisse der meisten Nahtoderfahrenen im Lichttunnel durchweg positiv. Nachfolgend die wichtigsten wiederkehrenden Erfahrungen16. Demnach verströmt der Tunnel intensive Schwingungen allumfassender Liebe. Er ruft Gefühle der Wärme und des Friedens hervor. Betroffene fühlen sich voll und ganz aufgehoben, erleben Glückseligkeit. Das Licht am Ende des Tunnels wird als strahlend, wunderschön und überirdisch leuchtend wahrgenommen. Es blendet die Augen nicht. Tunnel und Licht besitzen eine unbeschreibliche, magnetische Anziehungskraft. Nahtodreisende verspüren den überwältigenden, nahezu unwiderstehlichen Wunsch, sich hineinzubegeben. Dort erleben sie ein Gefühl des Einsseins. Eine innige Verbundenheit mit allem, was ist. Anstelle des Tunnels werden bisweilen eine Leitung, ein Wurmloch, ein Kanal, ein Portal, ein Schlauch, Ringe, eine Spirale oder Lichtwirbel beschrieben. Es scheint zwei Arten von Tunneln zu geben. Einer neigt sich nach oben dem Licht entgegen, während ein weiterer nach unten in dunklere Gefilde führt.

Die Nahtoderfahrenen wurden durch einen intensiven Sog in den Tunnel gezogen. Die betörenden, nie zuvor gekannten Liebesschwingungen bewirkten, dass sie sich nicht wehrten. Sie fühlten sich wie betäubt, überließen sich der Erfahrung und gaben jegliche Kontrolle auf. Niemand hatte sich im Leben je so wohl und geborgen gefühlt wie in der Präsenz des wundervollen weißen Lichts. Viele Nahtodreisende sind davon überzeugt, es wäre ihr Zuhause. Sie fühlten sich Gott nahe, spürten seine liebende, allgegenwärtige Präsenz. Viele von ihnen gaben an, das Licht wäre oder symbolisiere Gott, der zu ihnen spricht. Sein Antlitz blieb jedoch stets verborgen. Jesus erschien sehr häufig. Seine Augen waren blau oder braun. Sie wurden als unendlich liebevoll und hypnotisch beschrieben. Mal trug er braunes, mal weißes Haar. Seine Gestalt war stets überirdisch schön. Während einige Nahtoderfahrene dem gekreuzigten Jesus begegneten, nahmen andere den Auferstandenen wahr. Manche sahen mehrere leuchtende Farben durch den Tunnel wirbeln. Vielfach ertönten bezaubernde, himmlische Klänge und beruhigende hypnotische Suggestionen. Sanfte, engelhafte Stimmen wiesen die Betroffenen an, sich dem Licht hinzugeben. Sie sollten sich vollkommen und vertrauensvoll einhüllen lassen von seiner unglaublichen Liebesenergie.

Viele Nahtodreisende gelangten in eine Art Wartesaal oder Vorraum zum Inneren des Lichtbereichs. Dort wurden sie von Erzengeln, Engeln, Schutzengeln, aufgestiegenen Meistern, religiösen Figuren, Geist- und Seelenführern sowie von geliebten Verstorbenen freudig begrüßt. Die Kommunikation erfolgte telepathisch. Zahlreiche Betroffene gaben an, bereits in der Nähe des Lichts wäre ihnen sämtliches Wissen zuteilgeworden. In jenen Momenten hätten sie alles über das Universum, Gott, die Menschheit und das Leben gewusst. Nach ihrer Rückkehr in den Körper waren sie erneut amnestisch. Sie erinnerten sich lediglich daran, Zugang zu einem allumfassenden Wissen gehabt zu haben. Alle Nahtoderfahrene sprachen zutiefst berührt von einer gigantischen, nie gekannten, schier überwältigenden, bedingungslosen Liebe. Sie übertrifft alles, was man als Mensch auf der Erde erleben kann. Sie scheint hunderttausendmal stärker zu sein als die Liebe zu den eigenen Kindern. Alle Betroffenen hatten sich bedingungslos geliebt, angenommen und verstanden gefühlt wie niemals zuvor. Viele sehnen sich zeitlebens nach den „himmlischen Sphären“ zurück.

Die Lichtebene – positive „Standard-Nahtoderfahrungen“

Wayne Bush17 analysierte Tausende von Nahtoderlebnissen auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Dazu nutzte er u. a. die Website von Jeff und Judy Long18, auf der über 5.000 Fallberichte in 23 Sprachen veröffentlicht wurden. Während 85 % der Nahtoderfahrenen die gemeinhin bekannten „lichtvollen“ Erfahrungen machten, bemerkten immerhin 15 %, dass mit dem Licht und den angeblichen Lichtwesen, auf die sie trafen, etwas nicht stimmte. Ihre Erlebnisse waren teils beängstigend und ernüchternd. Statt mit „engelhaften Wesenheiten“ sahen sie sich mit betrügerischen, gestaltwandelnden Entitäten konfrontiert. Sie ließen sich von den Liebesfrequenzen nicht einlullen, sondern blieben kritisch. Ebendiese Fälle, die nicht der „Norm“ entsprechen, sind sehr aussagekräftig. Sie weisen auf zahlreiche Ungereimtheiten hin, die enthüllen, welche Kräfte tatsächlich hinter dem brillant inszenierten „Liebe-und-Licht-Spektakel“ stecken.

Beleuchten wir zunächst die „Standard-Nahtoderfahrungen“. Zu ihnen gehören der Lichttunnel, das weiße Licht sowie hohe Lichtwesen, die eine überwältigende bedingungslose Liebe ausstrahlen. Des Weiteren anzutreffen sind aufgestiegene Meister und religiöse Figuren wie Jesus, Maria und Mohammed, die der jeweiligen Glaubensrichtung des Nahtodreisenden entsprechen. Betroffene begegnen dem Ältestenrat und geliebten Verstorbenen. Viele durchlaufen eine Lebensrückschau. Nahezu alle verspüren den innigen Wunsch, im Licht zu verweilen. Sie verweigern mehr oder weniger vehement die Rückkehr in den klinisch toten Körper. Dieses Anliegen wird ihnen jedoch mit immer gleichen Strategien und Begründungen verwehrt.

Die Lichtwesen verkünden den Nahtoderfahrenen, sie hätten eine wichtige Erdenmission noch nicht zu Ende gebracht. Gott persönlich hätte sie dazu auserkoren. Es gäbe keine andere Person, die diese Aufgabe erfüllen könne. Diese manipulativen Schmeicheleien sollen unwillige Seelen zur Rückkehr bewegen. Um welche Mission es sich handelt, wird nie erläutert. Nahtodreisende werden stets damit vertröstet, sie würden ihre Aufgabe zu gegebener Zeit erkennen. Ihnen wird nahegelegt: „Sei stark. Zweifle nicht. Glaube und vertraue. Vertraue uns. Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Es ist deine Aufgabe, noch vielen Menschen zu helfen. Wichtige Erdenlektionen warten auf dich. Du bist spirituell noch nicht reif genug, um im Licht zu bleiben, vielleicht beim nächsten Mal.“

Bleibt die Seele bei ihrer Weigerung zurückzukehren, werden ihr Filme ihrer trauernden Angehörigen gezeigt: „Schau, deiner Frau und deinen Kindern geht es schlecht ohne dich. Sie leiden unter deinem Verlust. Sie trauern unendlich um dich. Sie brauchen dich. Ohne dich kommen sie nicht zurecht. Wenn du sie verlässt, werden sie ein beschwerliches Leben haben. Kannst du es wirklich übers Herz bringen, sie zu verlassen?“ Zweck der Filmvorführung und der „Predigt“ ist es, tiefe Schuld- und Schamgefühle in den Betroffenen zu wecken, das Gefühl, ihre Lieben im Stich zu lassen. Sie werden mit ihrer Liebe zu Familie, Partnern und Kindern erpresst. Die Schuldgefühle setzen die Nahtodreisenden derart unter Druck, dass sie sich für die Rückkehr entscheiden. Nur wenige Sekunden später finden sie sich in ihren Körpern wieder. Bleiben Nahtoderfahrene uneinsichtig, kündigt ihnen eine autoritäre Stimme oder eine Ehrfurcht einflößende Figur wie Jesus unumwunden an: „Du kannst nicht bleiben! Du musst gehen!“ Unmittelbar nach dieser Ansage werden sie ungefragt in ihre Körper geschossen. Das nachfolgende Beispiel verdeutlicht weitere Täuschungen, zu denen die Lichtkreaturen greifen.

Ein junger Mann wurde von Wesenheiten mit „liebenden Stimmen“ und „liebenden Augen“ umgeben. Sie verkündeten ihm, dass er zur Erde zurückkehren müsse. Als er sich hartnäckig weigerte, erschienen „aufgestiegene Meister“, um ihn zu bestechen: „Und was ist, wenn wir dir allen Reichtum geben, den du möchtest? Was ist, wenn wir dir alle Frauen geben, die du möchtest? Was ist, wenn wir dich berühmt machen?“ Der Mann blieb bei seinem Nein. Die Wesen offerierten schließlich: „Und wenn wir dich zu einem anderen Planeten senden?“ Neugierig geworden antwortete der Mann: „Zeigt ihn mir.“ Als er erkannte, dass der Planet ähnlich dicht war wie die Erde und er dort ebenfalls gefangen wäre, lehnte er ab. Da ertönte eine autoritäre Stimme: „Suche das wahre Licht!“ Der Mann gehorchte und fand sich in einem Labyrinth geschlossener Türen wieder. Er suchte nach dem „wahren Licht“. Nachdem er eine Tür geöffnet hatte, fiel er in eine Art Aufzugschacht und erwachte in seinem Körper.19 Die Lichtwesen hatten ihn ausgetrickst – so viel zur Achtung des freien Willens.

Zahlreiche Nahtodreisende erhalten die Anweisung, möglichst vielen Menschen von ihren wundervollen Erfahrungen zu berichten. Ihnen wird aufgetragen, ihre Erlebnisse im Internet, in Videos und in Büchern zu publizieren. Sie sind die besten Werbeträger und Recruiter, die sich das luziferische Licht wünschen kann. Die glückseligen Rückkehrer haben verständlicherweise den brennenden Wunsch, sich anderen mitzuteilen. Die meisten wenden sich dem New Age zu und verstricken sich noch tiefer in die Matrixillusionen. Sie sind der „Alles-ist-Liebe-und-Licht-Täuschung“ auf den Leim gegangen. Allein in Deutschland gaben bei einer Befragung im Jahr 2015 bemerkenswerte 3,3 Millionen Menschen an, eine Nahtoderfahrung gehabt zu haben.20 In den USA waren es unglaubliche 17 Millionen. Nahtodberichte faszinieren die Menschen. Sie werden millionenfach gelesen. Niemand vermutet dunkle, destruktive Kräfte, Dämonen oder gefallene Engel im Licht. Mit ihren beeindruckenden Liebes- und Lichtszenarien stellen die Archonten sicher, dass die Erinnerungen der Nahtoderfahrenen so lebhaft, intensiv und nachhaltig sind, dass nichts und niemand sie davon überzeugen kann, dass sie getäuscht wurden. Diesem gigantischen Betrug ist selbst durch sorgfältige Aufklärung nicht beizukommen. Abermillionen Menschen glauben an das falsche Licht.

Alle Nahtodreisenden werden mit Schuldgefühlen erpresst. Ihre Glaubenssysteme werden bedient, damit sie an die heile Lichtwelt glauben. Christen treffen auf Jesus, Muslime auf Mohammed. Hinduisten werden von den jeweiligen Gottheiten empfangen, die sie präferieren. Selbst Atheisten sind zutiefst beeindruckt, wenn sie sich imposanten religiösen Gestalten gegenübersehen. Viele glauben, die Stimme Gottes zu vernehmen. Ohne es zu ahnen, lauschen sie ehrfürchtig den Worten eines astralen Betrügers. In ihrem aufgewühlten, hypnotischen Zustand kommen sie nicht auf die Idee, dass etwas nicht stimmen könnte. Sie hinterfragen das Erlebte und die „Himmelsfiguren“ nicht. Sie schöpfen keinerlei Verdacht. Sie geben ihre Selbstbestimmung auf und legen ihr Schicksal vertrauensvoll und ahnungslos in dämonische Hände. Viele Nahtoderfahrene hatten geglaubt, mit dem Tod sei alles beendet – und begegneten dann all diesen respekteinflößenden, vermeintlich hohen Lichtgestalten. So leicht werden arglose, uninformierte Seelen in die Reinkarnationsfalle gelockt.

Die dämonischen Lichtkreaturen sind bestens vertraut mit der menschlichen Psyche. Sie haben Zugriff auf die Akasha-Chronik und wissen alles über uns. Sie kennen unsere emotionalen Verletzungen, Vorlieben und Schwächen. Sie wissen sehr genau, welche Knöpfe sie drücken müssen. Das Hervorrufen tiefer Schuld- und Schamgefühle gehört zu ihrem Standardrepertoire. Es kommt insbesondere in der Lebensrückschau zur Anwendung. Dort erleben die Seelen die Gefühle jener Menschen, die sie verletzt haben. Nicht etwa, damit sie sie besser verstehen können, sondern damit sie sich zutiefst schuldig fühlen und bereit sind, in der nächsten Inkarnation alles wiedergutzumachen.

Die luziferischen Liebes- und Licht-Inszenierungen sind sehr überzeugend. Der Gedanke, auf liebende Lichtwesen zu treffen, nimmt den Menschen die Angst vor dem Tod. Filme wie „Astral City“ und „Ghost“ oder TV-Serien über „Geisterjäger“ propagieren genau das: „Geh ins Licht! Es ist dein göttliches Zuhause! Dort wird es dir gut ergehen!“ Die Archonten können uns nur in eine neue Inkarnation recyceln, wenn wir uns ins Licht begeben. Aus diesem Grund sind die dortigen Erlebnisse und „Liebesfrequenzen“ so überwältigend, intensiv und unvergesslich schön.

Würden Sie sich nach Ihrem Ableben freiwillig auf die Lichtebene begeben, wenn Sie wüssten, dass Ihnen dort Übles widerfährt? Würden Sie erneut inkarnieren wollen, wenn Ihnen klar wäre, dass Astralparasiten Ihnen ein schweres Leben aufbürden, um sich an Ihrem Schmerz zu ergötzen? Wohl kaum. Wenn der gesamten Menschheit klar wäre, dass dämonische Entitäten die Erde und den Lichtbereich regieren und mit welchen Mitteln, dann wäre unser Planet leer gefegt. Die Menschen würden alles tun, um dieser Irrenanstalt zu entkommen.

Daher sind unvergesslich schöne Nahtoderfahrungen die beste Werbung für das luziferische Licht. Sie sind unverzichtbar! Videos mit Erfahrungsberichten erhalten Millionen von Klicks. Bücher zum Thema sind Bestseller und bringen Abermillionen Menschen dazu, freiwillig ins Licht zu gehen. Das erspart den Archonten die Mühe, unzählige Seelen im Astralbereich einfangen zu müssen. Mittlerweile gilt es nicht nur in spirituellen Kreisen als selbstverständlich, das Licht nach dem Tod aufzusuchen. Das verlogene New Age und die falschen Lichtkreaturen haben ganze Arbeit geleistet.

Die Lichtebene – Nahtoderfahrungen, die aus dem üblichen Rahmen fallen

Rund 15 Prozent aller Nahtoderfahrungen verlaufen negativ.21 Betroffene berichteten, dass das Licht vor ihren Augen ständig neue Gestalten hervorbrachte. Es wechselte hin und her zwischen Jesus, Buddha, Krishna, Mohammed usw. Offensichtlich versuchte es, sich den religiösen und kulturellen Vorstellungen, Glaubenssätzen und Konditionierungen der Nahtodreisenden anzupassen. Es ist ein unentbehrliches Element des archontischen Kontroll- und Täuschungssystems, dass sich Betroffene im Licht und im Kontakt mit den Lichtkreaturen wohlfühlen. Der Auftritt „passender“ religiöser Figuren ist eine vertrauensbildende Maßnahme. Ein Muslim wäre in der Gegenwart Jesu ebenso irritiert wie ein Christ beim Erscheinen Mohammeds.

Viele Nahtoderfahrene und Astralreisende nahmen eine Vielfalt von Wesenheiten wahr. Von hässlichen, bizarren und furchteinflößenden Dämonen unterschiedlicher Gestalt über Außerirdische wie Greys, Drakos, Reptiloide und Insektoide etc. war alles vertreten. Die Betroffenen betonten, dass wir in den Astralebenen unsere Realität durch Intention und Gedankenkraft erschaffen. Das unvermittelte Erscheinen des Lichttunnels lenkte sie jedoch davon ab. Mit seinen intensiven Schwingungen zog er ihre Aufmerksamkeit auf sich und vereinnahmte sie völlig. Viele fühlten sich vom Licht kontrolliert, verfolgt, gegängelt, getäuscht und betrogen. Truman Chash beschreibt in seinem Buch „The Eye of Ra“, wie er durch den Tunnel ins Licht katapultiert wurde. Eine beruhigende Stimme hypnotisierte ihn telepathisch und flüsterte: „Schlaf. Mach dir keine Sorgen. Wir kümmern uns um dich. Erinnere dich nicht. Du hast keine Vergangenheit. Du musst dich nicht an deine Vergangenheit erinnern. Sei einfach hier. Keine Gedanken an die Vergangenheit. Vergiss die Vergangenheit. Geh nach vorn in ein neues Leben. Du wirst ein neues Leben im Licht beginnen. Sei im Licht. Kehre immer ins Licht zurück. Sichere Zuflucht. Keine Angst.“22

Eine weitere Person, die in den Lichttunnel gesogen wurde, berichtete: „Ich werde programmiert. Eine beruhigende Stimme in meinem Kopf spricht von Frieden und Ausruhen. Gott liebt dich. Friede im Licht. Ich werde programmiert, dass ich jetzt bei Gott bin. Ich soll immer wieder zum Licht zurückkehren. Ich verstehe, warum Menschen denken, es ist gut, ins Licht zu gehen – weil es sich gut anfühlt.“ Die Stimme sprach weiter: „Du wirst jetzt ein neues Leben beginnen. Das Alte ist vorbei. Du wirst im Licht sicher sein. Du kannst immer ins Licht kommen.“ Der Betroffene resümierte sarkastisch: „Du fühlst dich wirklich geliebt und als etwas Besonderes. Ich habe dieselbe Art ,zuckersüßer‘, betrügerischer Rhetorik bei den gechannelten Plejadiern beobachtet. Es entsteht der Eindruck, es seien Lichtwesen. Aber das sind sie nicht! Es sind diese ,Insekten-Jungs‘. Sie treten als Lichtwesen auf, um eine Illusion von Wohlwollen und Liebe zu schaffen.“

In einigen Fällen wurden die Nahtodreisenden von den Kreaturen gefragt, mit welcher Gestalt sie sich am wohlsten fühlen würden. Die Entitäten wandelten ihre Optik dem jeweiligen Wunsch entsprechend. Ein Betroffener verstand die Frage nicht und hakte nach. Das Wesen erklärte, manch einer fühle sich wohl, wenn es als weiser alter Mann erscheinen würde. Andere bevorzugten Jesus oder eine weibliche Gestalt, unterschiedliche Rassen, Altersstufen oder Größen. Als sich der Nahtodreisende für eine humanoide Form entschied, verwandelte sich das Wesen wie geheißen. In einem anderen Fall erschien die Jungfrau Maria. Der Betroffene hakte nach: „Bist du wirklich die Jungfrau Maria?“ Und war vor Angst wie paralysiert, als das Wesen seine wahre dunkle Gestalt offenbarte.23

Ein weiterer Nahtoderfahrener erklärte, die Kreaturen seien bestrebt, als wohlwollende „Geister“ wahrgenommen zu werden, was sie jedoch nicht wären. Viele Nahtodreisende nahmen dunkle Gestalten wahr, die ihre Größe beliebig verändern konnten. Einige erschienen als schwarze, tintenfischartige Figuren mit scharfen Krallen am Ende ihrer Tentakel. Auch schwarz gekleidete Wesenheiten zeigten sich des Öfteren. Ihre Gesichter bestanden aus einer spiegelartigen Substanz, die das Abbild des Nahtodreisenden reflektierten. Interessanterweise ist auch von braun-grauen „Kapuzengestalten“ die Rede. In Clearingsitzungen mit meinen Klienten tarnen sich Dämonen häufig auf diese Weise. Die Kapuzen verdecken ihr Gesicht und ihre verräterischen roten, kohlschwarzen, gelben, weißen oder nicht vorhandenen Augen. Dämonen können helle, menschliche Augenfarben nur für 60 bis 90 Sekunden imitieren. Wenn Klienten die Entitäten auffordern, ihre wahre Gestalt zu zeigen, können sie ihre Maskerade nicht aufrecht erhalten und die Klienten sind schockiert.

Ein Nahtoderfahrener berichtete, von mehreren Gestalten in den Lichttunnel gehoben worden zu sein. Andere sprachen von der starken hypnotischen Wirkung der Augen mancher Entitäten. Plötzlich entwickelten die Nahtodreisenden eine tiefe Zuneigung und sogar Liebe für die abartigen Kreaturen. Sie spürten eine starke Bindung zu ihnen, ungeachtet ihrer gruseligen Erscheinung. Mit anderen Worten: Die Entitäten sind imstande, Gefühle der Liebe und überdies romantische oder sexuelle Begehrlichkeiten zu wecken – eine unfassbare Manipulation! Die Nahtodreisenden hatten keine Chance, sich dieser Beeinflussung zu entziehen. Die Kreaturen evozierten bei den Betroffenen von jetzt auf gleich einen Ansturm positiver Emotionen wie Freude, Glück, Wohlgefühl, Vertrauen usw.24

Dazu ein Beispiel: Eine Nahtodreisende traf auf Jesus. Seine Augen glühten mit unglaublicher Liebe und Güte. Seine Stimme war weich, fürsorglich und beruhigend. Als er sie anblickte und zu reden begann, war sie so ausgehungert nach Liebe, dass sie alles getan hätte, was er verlangte, solange seine Liebe nur anhalten würde. Als „Jesus“ sprach: „Du hast eine Mission zu erfüllen, mein Liebes“ wurde sie von Schuld- und Schamgefühlen übermannt. Sie verdiente es nicht, von diesem vollkommenen Wesen geliebt zu werden. Sie fühlte, dass er alles über sie wusste. Es war beschämend und unerträglich. Der vermeintliche Jesus sah in ihre Augen und bis auf den Grund ihrer Seele. Sie fühlte sich ganz und gar hypnotisiert durch seinen Blick. Sie stimmte zu, zur Erde zurückzukehren.25 Wie weit die abartigen „Liebes-Manipulationen“ tatsächlich gehen, wird an anderer Stelle beschrieben.

Die mandeläugigen Greys wurden häufig im Licht angetroffen. Sie bezeichneten sich selbst als „Seelenrecycler“ und gaben an, den Seelen zur Reinkarnation zu verhelfen. Sie sind ebenfalls im Ältestenrat anzutreffen, der laut New-Age-Narrativ angeblich nur aus Lichtwesen besteht. Die Mehrheit der Nahtodreisenden mit positiven Erfahrungen erklärte, dieses Gremium hätte sie keineswegs beurteilt, sondern sie sich selbst. Die Erlebnisse, die einige meiner Klienten während ihrer Rückführungen ins Zwischenleben machten, bestätigen dies. Wir werden zu Lebzeiten, nicht zuletzt durch religiöse Einflüsse, so konditioniert, dass wir bereits tiefe Schuld- und Schamgefühle entwickeln, wenn wir kleinere Fehler begangen haben, die nur allzu menschlich sind. Z. B., wenn wir andere durch unbedachte Äußerungen unabsichtlich verletzt, Konflikte nicht gelöst oder nicht verziehen haben.

In solchen Fällen sind es die reuigen Seelen selbst, die dem Ältestenrat erklären, sie hätten Strafe verdient. Die Wesen nicken daraufhin hoch erfreut und verhängen strenge karmische Strafen, um die Seele im nächsten Leben unnötig leiden zu lassen. Der Ältestenrat bestätigt und bekräftigt ihre Schuldgefühle. Im Zustand tiefer Betroffenheit akzeptieren die Seelen jede Bestrafung. Auf diese Weise tragen sie selbst zu schwierigen Lebensumständen bei, die vermeidbar gewesen wären. Schuld, Scham, Reue und Bedauern sowie das Gefühl, Strafe verdient zu haben, entwickeln häufig jene Seelen, die im Vorleben als Heiler tätig waren und nicht allen Patienten durchschlagend helfen konnten oder deren Patienten trotz hervorragender Behandlung verstarben. Die falschen Lichtwesen bestärken ihr schlechtes Gewissen. Sie fordern die Seelen auf, im heutigen Leben kein Geld für ihre Leistungen zu nehmen. Aus diesem Grund haben viele Menschen, die mit alternativen Heilmethoden arbeiten, mit Armut oder gravierenden finanziellen Problemen zu kämpfen. Viele leben häufig ihr Leben lang am Rande des Existenzminimums. Ich hatte Klienten, die im Alter von 70 bis 77 Jahren noch arbeiten mussten, um über die Runden zu kommen.

Während sich viele Nahtodreisende selbstkritisch beurteilten, berichteten andere, von einem Gericht oder dem Ältestenrat in einem Gerichtssaal gemaßregelt und beurteilt worden zu sein. Den meisten wurde kundgetan, ihre spirituelle Entwicklung ließe zu wünschen übrig. Hierzu einige Beispiele: „Da waren royale Figuren, die ohne meine Zustimmung beschlossen, dass ich nicht bei ihnen bleiben konnte.“ „Ich hatte keine Wahl, ich wurde zurückgeschickt.“ „Ich wurde für Dinge beurteilt, die ich getan hatte, und für Dinge, die ich in der Zukunft tun würde. Das verärgerte mich, da ich mich bestraft und beurteilt fühlte für Handlungen, die ich noch gar nicht begangen hatte.“ „Ich wurde nicht für große Dinge bestraft, sondern für kleinere Fehler.“ „In einem Gerichtssaal hatte die erste Gestalt ein graues Gesicht. Die zweite sah normal aus. Die dritte war eine leuchtende Entität ohne menschliche Form, die ihre Gestalt ständig veränderte. Einer hielt einen Hammer in der einen Hand und ein Dokument in der anderen. Er nannte meinen Namen und sagte: ,Er ist dazu verdammt weiterzuleben.‘“ „Wir mussten uns mit dem Ältestenrat treffen. Ich durfte den Raum betreten, aber zu sprechen oder in irgendeiner Weise einzugreifen, war mir nicht erlaubt. Sie wollten, dass ich einem neuen Vertrag zustimme …“26

In den Rückführungen zur Lichtebene erinnern sich die meisten meiner Klienten an ihr Treffen mit dem Ältestenrat. Dieser bestand in allen Fällen aus mit Licht getarnten Dämonen. Die Klienten konnten sie anhand ihrer unmenschlichen Augenfarben entlarven. Es befand sich kein einziges „echtes“ Lichtwesen darunter. Viele Klienten waren stark eingeschüchtert und verängstigt und akzeptierten ihre Bestrafung. Einige Nahtoderfahrene wurden von Erzengeln wie Metatron oder aufgestiegenen Meistern beurteilt. Vor ihrer Rückkehr zur Erde mussten sie Kontrakte unterzeichnen.

Verträge bedürfen stets der Zustimmung der Seelen. Diese Tatsache ist von großer Bedeutung. Verweigern wir unser Einverständnis, sagen wir Nein zu Karma-Abtragung und Reinkarnation, sind den Entitäten die Hände gebunden. Sie dürfen uns nicht zwingen, was nicht heißt, dass sie es nicht versuchen. Weigert sich eine Seele, einen Karmavertrag zu unterzeichnen, wird sie so lange manipuliert und drangsaliert, bis sie es tut. Die Seelen sind sich der Macht ihres freien Willens nicht bewusst – das ist das große Problem. Im guten Glauben, die Lichtkreaturen wären im Auftrag Gottes tätig und viel mächtiger als sie selbst, stimmen sie allen Verträgen zu. Sie erkennen die Dämonen nicht als das, was sie sind, und vertrauen den vermeintlich spirituellen Autoritäten bedingungslos.

Zahlreiche Nahtodreisende waren sich darüber bewusst, dass das Licht keineswegs göttlich ist. Sie erkannten, dass sie keine Lichtwesen vor sich hatten. Einige berichteten, dass Satan die Liebe simulieren und die Menschen täuschen könne. Sie fanden sich auf wunderschönen Lichtungen wieder, die letztlich in die Dunkelheit oder Hölle führten. Viele fühlten sich vom Licht betrogen, weil es sie ungefragt und ungewollt zurück in ihren Körper katapultiert hatte. Der Ältestenrat bot einigen von ihnen an, selbst zu entscheiden, wie es mit ihnen weitergeht. Letzten Endes wurden aber auch sie mit den bereits erwähnten Strategien auf die Erde zurück gezwungen.

Fazit

Das Licht, nach dem sich unzählige spirituelle Menschen so sehr sehnen, ist nicht der versprochene „Himmel“, sondern eine „Wiederverwertungsanlage“ für Seelen. Wir werden vor jeder Inkarnation mit hypnotischen Befehlen und mentalen Implantaten versehen, die uns gebieten, nach unserem Tod dorthin zurückzukehren.

Die schier überwältigenden Liebesfrequenzen werden technologisch erzeugt, um die Seelen arglistig zu täuschen. Wir haben es mit brandgefährlichen Frequenzwaffen zu tun, die einen drogenartigen Zustand induzieren, der uns handlungsunfähig macht. Das Liebes- und Lichtszenario soll uns an unsere wahre göttliche Heimat erinnern, damit wir uns zu Hause fühlen. Ein unglaublicher Betrug! Kraft unseres freien Willens und mit einer glasklaren Absicht können wir den Lichttunnel und das luziferische Licht zurückweisen und die Matrix verlassen. Da auf diesem Planeten alles verdreht ist, ist nicht das Licht die Erlösung oder der Ausweg, sondern die Dunkelheit, die viele von uns fürchten und mit Ängsten verbinden. Der Frequenzzaun, der die Erde umgibt, hat dunkle Löcher. Durch sie können die Seelen ins freie Universum entfliehen. Wie das geht, wird noch ausführlich beschrieben.

Die Nahtoderfahrung einer Atheistin

In einem Video-Interview27